Udo Lattek wird 80: "Eine der größten Trainerpersönlichkeiten"

Er ist einer der erfolgreichsten Trainer aller Zeiten. Heute wird Udo Lattek 80 Jahre alt, DFB-Präsident Wolfgang Niersbach gratuliert: "Ohne Zweifel gehört Udo Lattek zu den größten Trainerpersönlichkeiten der Bundesliga. Ich hatte das Glück, ihn schon in den 70er-Jahren als junger Journalist persönlich kennenzulernen. Vor allem seine Führungsqualitäten im Umgang von mit Stars besetzten Mannschaften waren überragend. Von Herzen wünsche ich ihm alles erdenklich Gute und vor allem eine Verbesserung seines Gesundheitszustands." DFB.de zeichnet die Karriere des internationalrenommierten Fußball-Lehrers nach."

Sein Leben lang hat er viel geredet und dabei stets auch viel gesagt. Rhetorisch bewandert, wie sich das für einen Pädagogen gehört, und couragiert, wie es sein Charakter war. Udo Lattek trägt sein Herz auf der Zunge. Einer wie er eignete sich für Talkshows, und da sahen wir ihn denn auch noch mit 76 Jahren an jedem Sonntagmorgen sitzen, am Stammtisch des DSF, dem Sender, der heute Sport1 heißt, uns im "Doppelpass" die Fußballwelt zu erklären und sie auch gern ein bisschen aufzumischen. Oft unterbrachen "Udo"-Rufe aus dem Podium die Debatte, der Mann war Kult.

Lattek schwer erkrankt - Sammer dankt dem "Mentor als Trainervater"

Heute, an seinem 80. Geburtstag lässt er andere reden. In der Sport Bild erzählt seine Frau Hildegard, wie es dem Parkinson- und Altersdemenz-Patienten ergeht im Pflegeheim in Köln ("Ich glaube nicht, dass dies heilbar ist, man kann es nur hinauszögern"), im Kicker schildert Sepp Maier, der Weltmeister-Torwart von 1974, wie der Udo denn so war in den Goldenen Siebzigern, in anderen Medien kommen andere Zeitzeugen zu Wort.

Es gibt ja genügend, die ihn schätzen gelernt haben. Der WELT sagte Bayerns Sportdirektor Matthias Sammer, der im Dortmunder Abstiegskampf vor 15 Jahren sein Assistent war: "Udo Lattek ist mit seiner eigenen Persönlichkeit, aber auch mit seinem Erfolg in Verbindung zu bringen. Ich habe 2000 sehr, sehr wichtige Erfahrungen gesammelt in meiner ersten Trainerstation, und ich habe ihn da als Mentor gehabt, als Trainervater. Er hat mir nach meiner sportlichen Laufbahn auch den Weg mitgeebnet, um dann in der sportlich zweiten Halbzeit auch gut zurecht zu kommen, und das werde ich ihm nie vergessen. Ich bin ihm sehr dankbar dafür und wünsche ihm und der Familie alles Gute."

Erfolgreichster Trainer des deutschen Fußballs

Was dem großen Trainer bleibt und was ihm keine Krankheit der Welt nehmen kann, sind Meilensteine in der Fußballgeschichte, die er gesetzt hat. Udo Lattek, geboren am 16. Januar 1935 im ostpreußischen Bosemb, hat es weit gebracht im Leben. Von der Kriegsfurie aus der Heimat vertrieben, siedelten sich die Latteks im Rheinland an. Von dort zog Udo Lattek aus, die Fußballwelt zu erobern, wenn er nebenbei auch die Lehrerlaufbahn einschlug - für Sport, obwohl er auch Mathematik und Physik studiert hatte.

Als Spieler war er unter anderem für Bayer Leverkusen und den VfL Osnabrück aktiv, für den er in der Oberliga Nord, der höchsten Spielklasse vor Bundesligagründung, in 23 Spielen zehn Tore erzielte. Es ist kein Vergleich zu dem, was der Trainer Lattek, von seinem späteren Rivalen Hennes Weisweiler an der Akademie in Köln ausgebildet, schaffte. Mit acht Meisterschaften ist er der erfolgreichste Trainer nicht nur in der Geschichte der Bundesliga, sondern des deutschen Fußballs. Zwei Hattricks schaffte er mit den Bayern (1972 bis 1974 und 1985 bis 1987), zwei Titel mit Borussia Mönchengladbach (1976 und 1977).

Als einziger Trainer der Welt gewann er alle drei Europapokale - den der Landesmeister (1974 mit Bayern), den mittlerweile abgeschafften Pokal der Pokalsieger (1982 mit FC Barcelona) und den UEFA-Pokal (1979 mit Mönchengladbach), den Vorläufer der Europa League. Dreimal gewann er mit Bayern den DFB-Pokal (1971, 1984, 1986). "Wer 14 Titel holt, kann nicht nur Glück haben. Das Glück muss man erzwingen." Sagt Lattek über Lattek.

Mehr Freund als Trainer

Groß geworden ist er mit den Bayern und die mit ihm. "Mit ihm begann eigentlich die große Zeit der Bayern", sagte Uli Hoeneß, der sein Spieler und später als Manager sein Vorgesetzter, immer aber auch sein Freund war. Franz Beckenbauer hatte dem Vorstand, der auf Trainersuche war, 1970 den Tipp gegeben. Sie kannten sich von der Nationalmannschaft, deren Co-Trainer Lattek von 1965 bis 1969 gewesen war. Es war zunächst mehr der Umgang als die Kompetenz, die den erst 35-jährigen Lattek zum Favoriten des Kaisers machte.

Eigentlich brauchte die Weltklassemannschaft um Maier, Beckenbauer und Müller sowieso keinen Trainer, hieß es allgemein. "Jetzt haben’s beim FC Bayern, wo der Mozart und der Beethoven in einer Band stehen, endlich auch einen passenden Bediener, der nur die Noten umzublättern braucht", lästerte Trainerkollege Max Merkel. Beckenbauer schrieb 1975 in seinen Memoiren, als Lattek gerade entlassen war: "In der Tat empfanden wir den neuen Trainer Lattek mitunter wie jemanden, der zum technischen Personal gehörte. Er drängte sich nicht auf."

Sepp Maier sagt im aktuellen Kicker über Lattek: "Er war wie ein zwölfter Spieler, ich habe ihn nie als einen Trainer empfunden, eher als einen Kumpel." Mit ihm konnte man auch mal lachen. Er war das Kontrastprogramm zum mürrischen und unzugänglichen Vorgänger Branko Zebec. Spieler-Freund Lattek war so etwas wie der Klopp der Siebziger, in denen vorrangig Trainer mit großen Meriten als Spieler die Jobs bekamen. Lattek hatte es ja nur bis zum Oberligastürmer geschafft, aber in die Bundesliga kam er mit der Trainerlizenz. Zu seinen Stärken gehörte die Rhetorik, seine Worte saßen - keiner konnte eine Mannschaft besser motivieren. Und sei es durch einen gemeinsamen Nachmittag im Biergarten anstelle eines Trainings.

In Barcelona: Europapokal gewonnen, mit Maradona angelegt

Irgendwas musste ja dran sein an diesem Mann, der nur für große und populäre Klubs arbeitete. Nach Bayern kam Gladbach, obwohl er 1975 schon bei Rot-Weiß Essen unterschrieben hatte. "Was würden Sie machen, wenn Sie die Wahl hätten zwischen einem Fahrrad und einem Mercedes?" entgegnete er Reportern keck. Es folgten zwei Jahre in Dortmund, dann zog es ihn 1981 in Folge des tragischen Todes seines Sohnes Dirk (Leukämie) in eine andere Umgebung. Beim FC Barcelona gewann er 1982 auf Anhieb den Europapokal, dann kam Diego Maradona. Mit der Diva aus Argentinien gab es immer mal Ärger, einmal ließ Lattek den Bus ohne ihn abfahren. Deswegen sei er im März 1983 gefeuert worden, erzählt er gern.

Es hatte etwas Gutes, der Weg zurück zu den Bayern war frei. Nach dem verlorenen Landesmeisterfinale 1987 gegen den FC Porto wollte Lattek seine Karriere beenden und verließ München. Nach einem Intermezzo als Kolumnist bei Sport Bild und als Technischer Direktor beim 1. FC Köln, wo sein Talisman, ein blauer Pullover, als Symbol einer Siegesserie Berühmtheit erlangte, fand er 1992 wieder auf den Rasen zurück. Sein Vertrag mit Schalke 04 wurde handschriftlich fixiert. Er erhielt kein Gehalt, nur Prämien. Sonderbare Prämien. 1,5 Millionen Mark war es dem Präsident Günter Eichberg wert, wenn Schalke vor dem BVB landen würde. Latteks Ruf als cleverer Geschäftsmann tat das keinen Abbruch.

Seine Schalker Vergangenheit hielt die Dortmunder im April 2000 nicht davon ab, ihn als Retter zu holen. Fünf Spiele hatte er Zeit, den Abstieg zu verhindern. Er schaffte es in vier Spielen, dafür erhielt er eine Million Mark. Mit 65 ging er dann doch endlich in Rente. Aber als Kolumnist der WAMS und als DSF-Fernsehexperte verschaffte er sich weiterhin Gehör. Heute schweigt er. "Udo hat mit dem Fußball abgeschlossen", sagt seine Frau. Aber es gibt ja noch Wichtigeres im Leben. Die Feier wird klein, die Familie kommt. DFB.de sagt: Herzlichen Glückwunsch zum 80., Udo Lattek!

[um]

Er ist einer der erfolgreichsten Trainer aller Zeiten. Heute wird Udo Lattek 80 Jahre alt, DFB-Präsident Wolfgang Niersbach gratuliert: "Ohne Zweifel gehört Udo Lattek zu den größten Trainerpersönlichkeiten der Bundesliga. Ich hatte das Glück, ihn schon in den 70er-Jahren als junger Journalist persönlich kennenzulernen. Vor allem seine Führungsqualitäten im Umgang von mit Stars besetzten Mannschaften waren überragend. Von Herzen wünsche ich ihm alles erdenklich Gute und vor allem eine Verbesserung seines Gesundheitszustands." DFB.de zeichnet die Karriere des internationalrenommierten Fußball-Lehrers nach."

Sein Leben lang hat er viel geredet und dabei stets auch viel gesagt. Rhetorisch bewandert, wie sich das für einen Pädagogen gehört, und couragiert, wie es sein Charakter war. Udo Lattek trägt sein Herz auf der Zunge. Einer wie er eignete sich für Talkshows, und da sahen wir ihn denn auch noch mit 76 Jahren an jedem Sonntagmorgen sitzen, am Stammtisch des DSF, dem Sender, der heute Sport1 heißt, uns im "Doppelpass" die Fußballwelt zu erklären und sie auch gern ein bisschen aufzumischen. Oft unterbrachen "Udo"-Rufe aus dem Podium die Debatte, der Mann war Kult.

Lattek schwer erkrankt - Sammer dankt dem "Mentor als Trainervater"

Heute, an seinem 80. Geburtstag lässt er andere reden. In der Sport Bild erzählt seine Frau Hildegard, wie es dem Parkinson- und Altersdemenz-Patienten ergeht im Pflegeheim in Köln ("Ich glaube nicht, dass dies heilbar ist, man kann es nur hinauszögern"), im Kicker schildert Sepp Maier, der Weltmeister-Torwart von 1974, wie der Udo denn so war in den Goldenen Siebzigern, in anderen Medien kommen andere Zeitzeugen zu Wort.

Es gibt ja genügend, die ihn schätzen gelernt haben. Der WELT sagte Bayerns Sportdirektor Matthias Sammer, der im Dortmunder Abstiegskampf vor 15 Jahren sein Assistent war: "Udo Lattek ist mit seiner eigenen Persönlichkeit, aber auch mit seinem Erfolg in Verbindung zu bringen. Ich habe 2000 sehr, sehr wichtige Erfahrungen gesammelt in meiner ersten Trainerstation, und ich habe ihn da als Mentor gehabt, als Trainervater. Er hat mir nach meiner sportlichen Laufbahn auch den Weg mitgeebnet, um dann in der sportlich zweiten Halbzeit auch gut zurecht zu kommen, und das werde ich ihm nie vergessen. Ich bin ihm sehr dankbar dafür und wünsche ihm und der Familie alles Gute."

Erfolgreichster Trainer des deutschen Fußballs

Was dem großen Trainer bleibt und was ihm keine Krankheit der Welt nehmen kann, sind Meilensteine in der Fußballgeschichte, die er gesetzt hat. Udo Lattek, geboren am 16. Januar 1935 im ostpreußischen Bosemb, hat es weit gebracht im Leben. Von der Kriegsfurie aus der Heimat vertrieben, siedelten sich die Latteks im Rheinland an. Von dort zog Udo Lattek aus, die Fußballwelt zu erobern, wenn er nebenbei auch die Lehrerlaufbahn einschlug - für Sport, obwohl er auch Mathematik und Physik studiert hatte.

###more###

Als Spieler war er unter anderem für Bayer Leverkusen und den VfL Osnabrück aktiv, für den er in der Oberliga Nord, der höchsten Spielklasse vor Bundesligagründung, in 23 Spielen zehn Tore erzielte. Es ist kein Vergleich zu dem, was der Trainer Lattek, von seinem späteren Rivalen Hennes Weisweiler an der Akademie in Köln ausgebildet, schaffte. Mit acht Meisterschaften ist er der erfolgreichste Trainer nicht nur in der Geschichte der Bundesliga, sondern des deutschen Fußballs. Zwei Hattricks schaffte er mit den Bayern (1972 bis 1974 und 1985 bis 1987), zwei Titel mit Borussia Mönchengladbach (1976 und 1977).

Als einziger Trainer der Welt gewann er alle drei Europapokale - den der Landesmeister (1974 mit Bayern), den mittlerweile abgeschafften Pokal der Pokalsieger (1982 mit FC Barcelona) und den UEFA-Pokal (1979 mit Mönchengladbach), den Vorläufer der Europa League. Dreimal gewann er mit Bayern den DFB-Pokal (1971, 1984, 1986). "Wer 14 Titel holt, kann nicht nur Glück haben. Das Glück muss man erzwingen." Sagt Lattek über Lattek.

Mehr Freund als Trainer

Groß geworden ist er mit den Bayern und die mit ihm. "Mit ihm begann eigentlich die große Zeit der Bayern", sagte Uli Hoeneß, der sein Spieler und später als Manager sein Vorgesetzter, immer aber auch sein Freund war. Franz Beckenbauer hatte dem Vorstand, der auf Trainersuche war, 1970 den Tipp gegeben. Sie kannten sich von der Nationalmannschaft, deren Co-Trainer Lattek von 1965 bis 1969 gewesen war. Es war zunächst mehr der Umgang als die Kompetenz, die den erst 35-jährigen Lattek zum Favoriten des Kaisers machte.

Eigentlich brauchte die Weltklassemannschaft um Maier, Beckenbauer und Müller sowieso keinen Trainer, hieß es allgemein. "Jetzt haben’s beim FC Bayern, wo der Mozart und der Beethoven in einer Band stehen, endlich auch einen passenden Bediener, der nur die Noten umzublättern braucht", lästerte Trainerkollege Max Merkel. Beckenbauer schrieb 1975 in seinen Memoiren, als Lattek gerade entlassen war: "In der Tat empfanden wir den neuen Trainer Lattek mitunter wie jemanden, der zum technischen Personal gehörte. Er drängte sich nicht auf."

###more###

Sepp Maier sagt im aktuellen Kicker über Lattek: "Er war wie ein zwölfter Spieler, ich habe ihn nie als einen Trainer empfunden, eher als einen Kumpel." Mit ihm konnte man auch mal lachen. Er war das Kontrastprogramm zum mürrischen und unzugänglichen Vorgänger Branko Zebec. Spieler-Freund Lattek war so etwas wie der Klopp der Siebziger, in denen vorrangig Trainer mit großen Meriten als Spieler die Jobs bekamen. Lattek hatte es ja nur bis zum Oberligastürmer geschafft, aber in die Bundesliga kam er mit der Trainerlizenz. Zu seinen Stärken gehörte die Rhetorik, seine Worte saßen - keiner konnte eine Mannschaft besser motivieren. Und sei es durch einen gemeinsamen Nachmittag im Biergarten anstelle eines Trainings.

In Barcelona: Europapokal gewonnen, mit Maradona angelegt

Irgendwas musste ja dran sein an diesem Mann, der nur für große und populäre Klubs arbeitete. Nach Bayern kam Gladbach, obwohl er 1975 schon bei Rot-Weiß Essen unterschrieben hatte. "Was würden Sie machen, wenn Sie die Wahl hätten zwischen einem Fahrrad und einem Mercedes?" entgegnete er Reportern keck. Es folgten zwei Jahre in Dortmund, dann zog es ihn 1981 in Folge des tragischen Todes seines Sohnes Dirk (Leukämie) in eine andere Umgebung. Beim FC Barcelona gewann er 1982 auf Anhieb den Europapokal, dann kam Diego Maradona. Mit der Diva aus Argentinien gab es immer mal Ärger, einmal ließ Lattek den Bus ohne ihn abfahren. Deswegen sei er im März 1983 gefeuert worden, erzählt er gern.

Es hatte etwas Gutes, der Weg zurück zu den Bayern war frei. Nach dem verlorenen Landesmeisterfinale 1987 gegen den FC Porto wollte Lattek seine Karriere beenden und verließ München. Nach einem Intermezzo als Kolumnist bei Sport Bild und als Technischer Direktor beim 1. FC Köln, wo sein Talisman, ein blauer Pullover, als Symbol einer Siegesserie Berühmtheit erlangte, fand er 1992 wieder auf den Rasen zurück. Sein Vertrag mit Schalke 04 wurde handschriftlich fixiert. Er erhielt kein Gehalt, nur Prämien. Sonderbare Prämien. 1,5 Millionen Mark war es dem Präsident Günter Eichberg wert, wenn Schalke vor dem BVB landen würde. Latteks Ruf als cleverer Geschäftsmann tat das keinen Abbruch.

Seine Schalker Vergangenheit hielt die Dortmunder im April 2000 nicht davon ab, ihn als Retter zu holen. Fünf Spiele hatte er Zeit, den Abstieg zu verhindern. Er schaffte es in vier Spielen, dafür erhielt er eine Million Mark. Mit 65 ging er dann doch endlich in Rente. Aber als Kolumnist der WAMS und als DSF-Fernsehexperte verschaffte er sich weiterhin Gehör. Heute schweigt er. "Udo hat mit dem Fußball abgeschlossen", sagt seine Frau. Aber es gibt ja noch Wichtigeres im Leben. Die Feier wird klein, die Familie kommt. DFB.de sagt: Herzlichen Glückwunsch zum 80., Udo Lattek!