U 21-Nationalteam: Andreas Ottl auf den Spuren von Philipp Lahm

Der Vergleich mit Philipp Lahm holt Andreas Ottl immer wieder ein. Wie der Weltmeisterschafts-Dritte ist er ein waschechter Münchner, wie Lahm wurde er im „Junior Team“ des FC Bayern München ausgebildet und gemeinsam wurden sie 2002 Deutscher A-Junioren-Meister. Seit einem Jahr gehören sie dem Profi-Kader des FC Bayern an und gewannen in der vergangenen Spielzeit die deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal.

Während der ein Jahr ältere Lahm bereits in der A-Nationalmannschaft für Furore sorgte, hofft Ottl, sich über die U 21-Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) weiter ins Rampenlicht zu spielen. Mit dem ersten Einsatz im Team von DFB-Trainer Dieter Eilts kann er am Dienstag (ab 20.15 Uhr, live im DSF) beim Länderspiel gegen die Niederlande in Meppen rechnen. „Andreas wird auf jeden Fall spielen. Er hat eine tolle Entwicklung genommen, ist sehr flexibel und besitzt ein gutes Auge. Er ist immer bereit, sich weiter zu entwickeln“, betont Eilts.

Der 21-jährige Mittelfeldspieler reiste mit der Empfehlung einer sehr guten Leistung beim Bundesliga-Auftakt ins Emsland. Beim 2:0 über Borussia Dortmund zählte der defensive Mittelfeldspieler zu den auffälligsten Akteuren beim deutschen Rekordmeister. Für Bayern-Trainer Felix Magath ist er „ein sehr interessanter Mann für die Zukunft“.

Seine ersten Schritte auf dem Fußballplatz machte Ottl, der als ausgesprochen ehrgeizig, zielstrebig und zuverlässig gilt, beim Münchner Klub SV Nord Lerchenau. Ab 1996 spielte er in den Jugend-Mannschaften des FC Bayern und wurde 2002 von Hermann Gerland in den Regionalliga-Kader der Bayern-Amateure berufen. Durch seine überzeugende Spielweise erhielt er zu Beginn der Saison 2005/2006 einen Profivertrag.

Seine Bundesliga-Premiere erlebte der gebürtige Münchner am zweiten Spieltag der zurückliegenden Spielzeit beim 5:2-Auswärtssieg in Leverkusen. Sein erstes Tor in der höchsten deutschen Spielklasse sorgte für reichlich Schlagzeilen. Ottl wurde sozusagen zum „Meistermacher: Am 33. Spieltag glich er in Kaiserslautern zum 1:1-Endstand aus und sicherte München den einen noch notwendigen Punkt für die Titelverteidigung.

Acht Bundesliga-Spiele bestritt der Blondschopf in seinem ersten Jahr. Nun, in seiner zweiten Spielzeit, will er diese Bilanz natürlich ausbauen. Den Anfang hat Andreas Ottl mit der starken Leistung gegen Borussia Dortmund auf jeden Fall gemacht. [td/cm]


[bild1]Der Vergleich mit Philipp Lahm holt Andreas Ottl immer wieder ein. Wie der Weltmeisterschafts-Dritte ist er ein waschechter Münchner, wie Lahm wurde er im „Junior Team“ des FC Bayern München ausgebildet und gemeinsam wurden sie 2002 Deutscher A-Junioren-Meister. Seit einem Jahr gehören sie dem Profi-Kader des FC Bayern an und gewannen in der vergangenen Spielzeit die deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal.



Während der ein Jahr ältere Lahm bereits in der A-Nationalmannschaft für Furore sorgte, hofft Ottl, sich über die U 21-Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) weiter ins Rampenlicht zu spielen. Mit dem ersten Einsatz im Team von DFB-Trainer Dieter Eilts kann er am Dienstag (ab 20.15 Uhr, live im DSF) beim Länderspiel gegen die Niederlande in Meppen rechnen. „Andreas wird auf jeden Fall spielen. Er hat eine tolle Entwicklung genommen, ist sehr flexibel und besitzt ein gutes Auge. Er ist immer bereit, sich weiter zu entwickeln“, betont Eilts.



Der 21-jährige Mittelfeldspieler reiste mit der Empfehlung einer sehr guten Leistung beim Bundesliga-Auftakt ins Emsland. Beim 2:0 über Borussia Dortmund zählte der defensive Mittelfeldspieler zu den auffälligsten Akteuren beim deutschen Rekordmeister. Für Bayern-Trainer Felix Magath ist er „ein sehr interessanter Mann für die Zukunft“.



Seine ersten Schritte auf dem Fußballplatz machte Ottl, der als ausgesprochen ehrgeizig, zielstrebig und zuverlässig gilt, beim Münchner Klub SV Nord Lerchenau. Ab 1996 spielte er in den Jugend-Mannschaften des FC Bayern und wurde 2002 von Hermann Gerland in den Regionalliga-Kader der Bayern-Amateure berufen. Durch seine überzeugende Spielweise erhielt er zu Beginn der Saison 2005/2006 einen Profivertrag.



[bild2]Seine Bundesliga-Premiere erlebte der gebürtige Münchner am zweiten Spieltag der zurückliegenden Spielzeit beim 5:2-Auswärtssieg in Leverkusen. Sein erstes Tor in der höchsten deutschen Spielklasse sorgte für reichlich Schlagzeilen. Ottl wurde sozusagen zum „Meistermacher: Am 33. Spieltag glich er in Kaiserslautern zum 1:1-Endstand aus und sicherte München den einen noch notwendigen Punkt für die Titelverteidigung.



Acht Bundesliga-Spiele bestritt der Blondschopf in seinem ersten Jahr. Nun, in seiner zweiten Spielzeit, will er diese Bilanz natürlich ausbauen. Den Anfang hat Andreas Ottl mit der starken Leistung gegen Borussia Dortmund auf jeden Fall gemacht.