U 21-EM: UEFA zufrieden mit der Stadion-Wahl des DFB

Am Donnerstag, den 11. Dezember 2003, erhielt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) den Zuschlag für die Ausrichtung der Endrunde um die U 21-Europameisterschaft. Gerade einmal vier Tage später, am Montag, den 15. Dezember 2003, machten sich Delegationen beider Verbände an die gemeinsame Arbeit, die Vorbereitungen für das vom 27. Mai bis 8. Juni 2004 stattfindende Turnier vor Ort voran zu treiben.

Bei der dreitägigen Visite standen unter anderem die Besichtigungen der vier Spielstätten - dem Carl-Benz-Stadion in Mannheim, dem Stadion am Bruchweg in Mainz, dem Ruhrstadion in Bochum und dem Niederrheinstadion in Oberhausen - und die Ausarbeitung des Spielplans (siehe Anhang) auf dem Programm. Ein Besuch, der zur Zufriedenheit der UEFA-Delegierten ausfiel. "Die Stadien besitzen die für den Anlass richtige Größe und bieten einen entsprechenden Standard", sagt Markus Schmid, Projektmanager der UEFA.

Mit Bedacht hatte der DFB die vier Arenen als Spielorte vorgeschlagen. "Wir haben bei unserer Wahl darauf geachtet, moderne Stadien zu nehmen, in denen Lizenzvereine spielen oder gespielt haben und in denen bereits Länderspiele ausgetragen wurden - wir haben in diesen Städten gute Erfahrungen gemacht", erklärt Bernd Barutta, Leiter der DFB-Jugendabteilung und Turnierdirektor der U 21-Europameisterschaft. So sei gewährleistet, dass auf "erfahrene Mitarbeiterstäbe" zurückgegriffen werden könne. Bei den Sitevisits wurde dieses Urteil bereits bestätigt. "In den Stadien greift eine Hand in die andere. Es zeichnet sich eine gute Zusammenarbeit ab", so Bernd Barutta weiter.

Medientauglichkeit besonders wichtig

Besondere Bedeutung wurde bei den Stadionbesichtigungen der Medientauglichkeit der Arenen beigemessen. Aus gutem Grund, schließlich ist auch bei dieser Europameisterschaft mit großem Pressezuspruch zu rechnen. Im Jahr 2002 bei der Endrunde in der Schweiz war die Resonanz beachtlich. 180 Print-Journalisten, 50 Fotografen, 40 Radio-Sender, 20 TV-Stationen und zehn Internet-Anbieter ließen sich akkreditieren. Das Turnier verfolgten weltweit 100 Millionen Menschen am Fernsehen, die meisten in den teilnehmenden Nationen, einige aber auch in Asien oder Australien. [nb]


[bild1]Am Donnerstag, den 11. Dezember 2003, erhielt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) den Zuschlag für die Ausrichtung der Endrunde um die U 21-Europameisterschaft. Gerade einmal vier Tage später, am Montag, den 15. Dezember 2003, machten sich Delegationen beider Verbände an die gemeinsame Arbeit, die Vorbereitungen für das vom 27. Mai bis 8. Juni 2004 stattfindende Turnier vor Ort voran zu treiben.



Bei der dreitägigen Visite standen unter anderem die Besichtigungen der vier Spielstätten - dem Carl-Benz-Stadion in Mannheim, dem Stadion am Bruchweg in Mainz, dem Ruhrstadion in Bochum und dem Niederrheinstadion in Oberhausen - und die Ausarbeitung des Spielplans (siehe Anhang) auf dem Programm.
Ein Besuch, der zur Zufriedenheit der UEFA-Delegierten ausfiel. "Die Stadien besitzen die für den Anlass richtige Größe und bieten einen entsprechenden Standard", sagt Markus Schmid, Projektmanager der UEFA.



Mit Bedacht hatte der DFB die vier Arenen als Spielorte vorgeschlagen. "Wir haben bei unserer Wahl darauf geachtet, moderne Stadien zu nehmen, in denen Lizenzvereine spielen oder gespielt haben und in denen bereits Länderspiele ausgetragen wurden - wir haben in diesen Städten gute Erfahrungen gemacht", erklärt Bernd Barutta, Leiter der DFB-Jugendabteilung und Turnierdirektor der U 21-Europameisterschaft. So sei gewährleistet, dass auf "erfahrene Mitarbeiterstäbe" zurückgegriffen werden könne. Bei den Sitevisits wurde dieses Urteil bereits bestätigt. "In den Stadien greift eine Hand in die andere. Es zeichnet sich eine gute Zusammenarbeit ab", so Bernd Barutta weiter.



Medientauglichkeit besonders wichtig



Besondere Bedeutung wurde bei den Stadionbesichtigungen der Medientauglichkeit der Arenen beigemessen. Aus gutem Grund, schließlich ist auch bei dieser Europameisterschaft mit großem Pressezuspruch zu rechnen. Im Jahr 2002 bei der Endrunde in der Schweiz war die Resonanz beachtlich. 180 Print-Journalisten, 50 Fotografen, 40 Radio-Sender, 20 TV-Stationen und zehn Internet-Anbieter ließen sich akkreditieren. Das Turnier verfolgten weltweit 100 Millionen Menschen am Fernsehen, die meisten in den teilnehmenden Nationen, einige aber auch in Asien oder Australien.