U 21-EM: Spanien startet mit Sieg

Titelverteidiger Spanien ist mit einem klaren Sieg in die U 21-EM gestartet. Der fünfmalige Titelträger gewann in Maribor vor den Augen von UEFA-Präsident Aleksander Ceferin gegen Co-Gastgeber Slowenien mit 3:0 (0:0). Im zweiten Spiel der Gruppe B kam Mitfavorit Italien gegen Tschechien in Celje nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus, auch Deutschlands nächster Gegner Niederlande musste sich in Gruppe A mit einem 1:1 (1:1) gegen Rumänien begnügen.

Die seit 2019 in jetzt schon 16 Spielen ungeschlagenen Spanier, die vor zwei Jahren das Endspiel gegen Deutschland mit 2:1 gewonnen hatten, taten sich vor der Pause noch schwer. Javi Puado (53.), Gonzalo Villar (54.) und der Ex-Schalker Juan Miranda (89.) sorgten aber für klare Verhältnisse. Torhüter Josep Martinez von RB Leipzig kam nicht zum Einsatz.

In Celje musste sich Italien derweil mit einem Remis gegen Tschechien begnügen. Scamacca Gianluca vom FC Genua (31.) sorgte zunächst für die Führung der "Azzurrini" und hätte nach der Pause sogar noch erhöhen können (60.). Ein Eigentor von Giulio Maggiore (75.) brachte Italien aber um den Lohn. Zu allem Überfluss flogen Topstar Sandro Tonali vom AC Mailand (84./Rot) und Riccardo Marchizza (90.+4/Gelb-Rot) in der Schlussphase vom Platz. Am Samstag treffen Spanien und Italien im Topspiel aufeinander. Bei der Heim-EM 2019 im eigenen Land waren die Italiener bereits in der Gruppenphase gescheitert.

In Budapest musste sich die Niederlande mit den drei Deutschland-Legionären Deyovaiso Zeefuik (Hertha BSC), Justin Kluivert (RB Leipzig) und Ludovit Reis (VfL Osnabrück) mit einem Remis gegen Rumänien begnügen. Die Führung durch Perr Schuurs (16.) glich Andrei Ciobanu (20.) mit einem Freistoß aus 25 Metern aus.

Die zwei besten Teams jeder Gruppe erreichen das Viertelfinale, das erst Ende Mai ausgetragen wird. Wegen der Corona-Pandemie findet das in Slowenien und Ungarn ausgetragene Turnier in diesem Jahr zweigeteilt statt.

[sid]

Titelverteidiger Spanien ist mit einem klaren Sieg in die U 21-EM gestartet. Der fünfmalige Titelträger gewann in Maribor vor den Augen von UEFA-Präsident Aleksander Ceferin gegen Co-Gastgeber Slowenien mit 3:0 (0:0). Im zweiten Spiel der Gruppe B kam Mitfavorit Italien gegen Tschechien in Celje nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus, auch Deutschlands nächster Gegner Niederlande musste sich in Gruppe A mit einem 1:1 (1:1) gegen Rumänien begnügen.

Die seit 2019 in jetzt schon 16 Spielen ungeschlagenen Spanier, die vor zwei Jahren das Endspiel gegen Deutschland mit 2:1 gewonnen hatten, taten sich vor der Pause noch schwer. Javi Puado (53.), Gonzalo Villar (54.) und der Ex-Schalker Juan Miranda (89.) sorgten aber für klare Verhältnisse. Torhüter Josep Martinez von RB Leipzig kam nicht zum Einsatz.

In Celje musste sich Italien derweil mit einem Remis gegen Tschechien begnügen. Scamacca Gianluca vom FC Genua (31.) sorgte zunächst für die Führung der "Azzurrini" und hätte nach der Pause sogar noch erhöhen können (60.). Ein Eigentor von Giulio Maggiore (75.) brachte Italien aber um den Lohn. Zu allem Überfluss flogen Topstar Sandro Tonali vom AC Mailand (84./Rot) und Riccardo Marchizza (90.+4/Gelb-Rot) in der Schlussphase vom Platz. Am Samstag treffen Spanien und Italien im Topspiel aufeinander. Bei der Heim-EM 2019 im eigenen Land waren die Italiener bereits in der Gruppenphase gescheitert.

In Budapest musste sich die Niederlande mit den drei Deutschland-Legionären Deyovaiso Zeefuik (Hertha BSC), Justin Kluivert (RB Leipzig) und Ludovit Reis (VfL Osnabrück) mit einem Remis gegen Rumänien begnügen. Die Führung durch Perr Schuurs (16.) glich Andrei Ciobanu (20.) mit einem Freistoß aus 25 Metern aus.

Die zwei besten Teams jeder Gruppe erreichen das Viertelfinale, das erst Ende Mai ausgetragen wird. Wegen der Corona-Pandemie findet das in Slowenien und Ungarn ausgetragene Turnier in diesem Jahr zweigeteilt statt.

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