Bereits bevor die EM-Gruppenphase Ende März in Slowenien und Ungarn gespielt wird, stehen für die deutsche U 21-Nationalmannschaft bereits die Gegner für die Qualifikation zur nächsten EURO 2023 in Rumänien und Georgien fest. Dabei hat das Team von DFB-Trainer Stefan Kuntz in Gruppe B interessante Aufgaben erwischt. Bis Juni 2022 trifft die U 21 in der Quali auf Polen, Israel, Ungarn, Lettland und San Marino.
"Das ist eine spannende Gruppe, die unseren neuen U 21-Jahrgang ab September erwartet", so Stefan Kuntz. "Wir haben natürlich das klare Ziel, uns hier durchzusetzen, um uns für die Europameisterschaft 2023 in Georgien und Rumänien zu qualifizieren. Auf die einzelnen Duelle freuen wir uns. Es ist eine Mischung aus Teams wie Polen und Israel, mit denen wir als U 21 in den vergangenen Jahren schon Vergleiche hatten, und Mannschaften wie San Marino und Lettland, die neu für uns sind. Dazu kommen die Ungarn, auf die wir ja bereits bei der EM-Gruppenphase im kommenden März treffen werden."
Im schweizerischen Nyon wurden insgesamt acht Sechser- und eine Fünfergruppe ausgelost. Rumänien und Georgien sind als Co-Gastgeber automatisch qualifiziert. Die neun Gruppensieger und der beste Gruppenzweite qualifizieren sich direkt für die Endrunde 2023. Die weiteren acht Gruppenzweiten spielen im September 2022 in den Play-offs vier weitere EURO-Tickets aus. Deutschland ging dank einer Koeffizienten-Rangliste als Gruppenkopf in die Auslosung.
Die Qualifikationsgruppen
Gruppe A
Kroatien
Österreich
Norwegen
Finnland
Aserbaidschan
Estland
Gruppe B
Deutschland
Polen
Israel
Ungarn
Lettland
San Marino
Gruppe C
Spanien
Russland
Slowakei
Nordirland
Litauen
Malta
Gruppe D
Portugal
Griechenland
Island
Belarus
Zypern
Liechtenstein
Gruppe E
Niederlande
Schweiz
Bulgarien
Wales
Moldau
Gribraltar
Gruppe F
Italien
Schweden
Irland
Bosnien-Herzegowina
Montenegro
Luxemburg
Gruppe G
England
Tschechische Republik
Slowenien
Albanien
Kosovo
Andorra
Gruppe H
Frankreich
Serbien
Ukraine
Nordmazedonien
Färöer
Armenien
Gruppe I
Dänemark
Belgien
Türkei
Schottland
Kasachstan