U 20 und Dänemark trennen sich torlos

Viel Aufwand, keine Tore: Die deutsche U 20-Nationalmannschaft musste sich im zweiten Länderspiel gegen Dänemark im Ernst-Wagener-Stadion des SV Eichede im Kreis Steinburg mit einem 0:0 zufriedengeben. Am Donnerstag hatte das Team von DFB-Trainer Guido Streichsbier trotz deutlicher Überlegenheit eine knappe Niederlage (1:2) kassiert.

"Das Engagement der Jungs war gut, auch lag das Chancenplus bei uns. Allerdings haben wir aus den vorhandenen Optionen und Ansätzen zu wenig gemacht", sagte Streichsbier. "Wir müssen weiterhin daran arbeiten, noch mehr Stabilität in unser Spiel zu bekommen - durch den einen oder anderen Ballverlust bauen wir den Gegner unnötig auf und reißen dadurch ein Stück weit das ein, was wir uns immer wieder mit gutem Aufwand erarbeiten."

Streichsbier nahm im Vergleich zum 1:2 sieben Änderungen in der Startaufstellung vor. Wie schon im ersten Spiel am Donnerstag bestimmte die DFB-Auswahl auch mit verändertem Personal das Spiel weitestgehend und zeigte zumindest bis zur Strafraumgrenze gefälligen Offensivfußball. Nach einer starken Anfangsviertelstunde der Gastgeber spielten sich aber beide Mannschaften in den ersten 45 Minuten kaum mehr klare Torchancen heraus.

Unbehaun hält gegen Grönbaek

Die beste Möglichkeit des ersten Durchgangs hatten kurz vor dem Seitenwechsel sogar die Dänen, als Torwart Luca Unbehaun einen gefährlichen Kopfball von Albert Grönbaek entschärfen musste (42.).

Mit drei neuen Offensivkräften ging es in die zweite Hälfte, und das zeigte zunächst Wirkung. Doch analog zur ersten Halbzeit stellten sich die Dänen schnell auf das deutsche Angriffsspiel ein - und die Partie verflachte zumeist im Mittelfeld. Als der Ball in der 76. Minute durch Lazar Samardzic im Netz lag, entschied das Schiedsrichtergespann auf Abseits. In der Schlussphase ließen die Kräfte etwas nach und die dänische Auswahl kam auf, aber es blieb beim 0:0.

Streichsbier zog insgesamt ein versöhnliches Fazit: "Wir nehmen viele Erkenntnisse aus den beiden Länderspielen mit, die uns für die EM-Quali im Oktober weiterhelfen werden. Nachdem es in den beiden Partien gegen Dänemark nicht mit einem Sieg geklappt hat, nehmen wir uns das für den EM-Quali-Start vor. Das wäre genau der richtige Zeitpunkt. Ein Lob möchte ich an alle Spieler und den Staff aussprechen, wie professionell und diszipliniert sie sich an das Hygienekonzept gehalten haben. Wir hatten eine sehr gute und sorgfältige Organisation in dieser Länderspielphase."

[dfb]

Viel Aufwand, keine Tore: Die deutsche U 20-Nationalmannschaft musste sich im zweiten Länderspiel gegen Dänemark im Ernst-Wagener-Stadion des SV Eichede im Kreis Steinburg mit einem 0:0 zufriedengeben. Am Donnerstag hatte das Team von DFB-Trainer Guido Streichsbier trotz deutlicher Überlegenheit eine knappe Niederlage (1:2) kassiert.

"Das Engagement der Jungs war gut, auch lag das Chancenplus bei uns. Allerdings haben wir aus den vorhandenen Optionen und Ansätzen zu wenig gemacht", sagte Streichsbier. "Wir müssen weiterhin daran arbeiten, noch mehr Stabilität in unser Spiel zu bekommen - durch den einen oder anderen Ballverlust bauen wir den Gegner unnötig auf und reißen dadurch ein Stück weit das ein, was wir uns immer wieder mit gutem Aufwand erarbeiten."

Streichsbier nahm im Vergleich zum 1:2 sieben Änderungen in der Startaufstellung vor. Wie schon im ersten Spiel am Donnerstag bestimmte die DFB-Auswahl auch mit verändertem Personal das Spiel weitestgehend und zeigte zumindest bis zur Strafraumgrenze gefälligen Offensivfußball. Nach einer starken Anfangsviertelstunde der Gastgeber spielten sich aber beide Mannschaften in den ersten 45 Minuten kaum mehr klare Torchancen heraus.

Unbehaun hält gegen Grönbaek

Die beste Möglichkeit des ersten Durchgangs hatten kurz vor dem Seitenwechsel sogar die Dänen, als Torwart Luca Unbehaun einen gefährlichen Kopfball von Albert Grönbaek entschärfen musste (42.).

Mit drei neuen Offensivkräften ging es in die zweite Hälfte, und das zeigte zunächst Wirkung. Doch analog zur ersten Halbzeit stellten sich die Dänen schnell auf das deutsche Angriffsspiel ein - und die Partie verflachte zumeist im Mittelfeld. Als der Ball in der 76. Minute durch Lazar Samardzic im Netz lag, entschied das Schiedsrichtergespann auf Abseits. In der Schlussphase ließen die Kräfte etwas nach und die dänische Auswahl kam auf, aber es blieb beim 0:0.

Streichsbier zog insgesamt ein versöhnliches Fazit: "Wir nehmen viele Erkenntnisse aus den beiden Länderspielen mit, die uns für die EM-Quali im Oktober weiterhelfen werden. Nachdem es in den beiden Partien gegen Dänemark nicht mit einem Sieg geklappt hat, nehmen wir uns das für den EM-Quali-Start vor. Das wäre genau der richtige Zeitpunkt. Ein Lob möchte ich an alle Spieler und den Staff aussprechen, wie professionell und diszipliniert sie sich an das Hygienekonzept gehalten haben. Wir hatten eine sehr gute und sorgfältige Organisation in dieser Länderspielphase."

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