U 20-Nationalteam: Marcel Heller und Torben Joneleit vor Debüt

Momentan sind ihre Namen nur absoluten Fußball-Fachleuten bekannt. Wenn die U 20-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) aber heute Abend (17.45 Uhr, live im DSF) in Celle gegen Österreich antritt, könnten Marcel Heller und Torben Joneleit nachhaltig auf sich aufmerksam machen.

Der Siegener Angreifer Heller, dessen Dienste sich die Frankfurter Eintracht ab dem Jahreswechsel gesichert hat, und Joneleit, der Abwehrmann vom AS Monaco, können zwar schon Erfahrungen in Nachwuchsmannschaften des DFB vorweisen. Aber die große Fußball-Bühne betreten die beiden erst heute. Vor der Partie im Günther-Volker-Stadion stellen sich die Nachwuchsspieler im folgenden Doppel-Interview auf dfb.de vor.

Frage: Wie haben Sie von der Nominierung für die U 20 erfahren?

Marcel Heller: Dieter Eilts hat über meinen Trainer und meinen Berater Kontakt mit mir aufgenommen. Natürlich ist es ein Super-Gefühl, für die Nationalmannschaft spielen zu können. Bei der U 19 durfte ich auch schon mal gegen Luxemburg auflaufen. Das hat mir riesig Spaß gemacht. Jetzt möchte ich morgen meine Chance nutzen und mich auf dem Platz beweisen.

Torben Joneleit: Ich war bereits bei einem Lehrgang der U 19 von DFB-Trainer Horst Hrubesch. Mit einer Nominierung für die U 20 habe ich gar nicht gerechnet. Jetzt bin ich froh, dabei zu sein und hoffe auf mein erstes Länderspiel.

Frage: Wie ist die Atmosphäre im Team, und welche Ziele haben Sie für die Begegnung mit Österreich gesetzt?

Marcel Heller: Die meisten treffen sich hier zum ersten Mal. Wir lernen uns in diesen drei, vier Tagen gerade erst kennen. Auf das Spiel bereite ich mich genauso vor wie sonst im Verein. Ich werde früh schlafen gehen und sehen, dass ich morgen topfit bin. Ich bin voller Vorfreude.

Torben Joneleit: Wir haben ein prima Hotel und auch gute Trainingsbedingungen, kommen alle gut miteinander aus. Nur das Wetter könnte noch etwas besser sein. Ich möchte im Spiel einfach mein Bestes geben.

Frage: Haben Sie Vorbilder?

Marcel Heller: Ich bewundere Cristiano Ronaldo. Er ist technisch sehr gut und unheimlich schnell. Von ihm möchte ich mir etwas abgucken. Es wäre ein Traum, eine ähnliche Karriere zu machen.

Torben Joneleit: Innerhalb meines Klubs ist es Gäel Givet. Mein großes Idol jedoch ist Lilian Thuram. Leider habe ich ihn nur einmal flüchtig getroffen.

Frage: Herr Heller, Sie wechseln im Winter zu Eintracht Frankfurt. Mit welchen Erwartungen?

Marcel Heller: Natürlich ist die Bundesliga mittelfristig mein Ziel. Ich habe jetzt ein halbes Jahr in Siegen gespielt. Vor zwei Jahren war ich noch in der Junioren-Bundesliga am Ball und habe eine Lehre als Chemielaborant gemacht. Momentan ist es alles noch wie ein kleines Märchen für mich. Bei der Eintracht werde ich mich im Training anbieten und alles versuchen, um mich dort durchzusetzen.

Frage: Herr Joneleit, Sie sind in Monaco geboren und dort beim Spitzenklub AS Monaco in der zweiten Mannschaft aktiv. Wie sehen Sie Ihre Perspektiven in Frankreich?

Torben Joneleit: Natürlich habe ich bei diesem Spitzenverein große internationale Konkurrenz. Aber gerade deswegen möchte ich es dort schaffen. Außerdem habe ich in Monaco viele Freunde, bin dort aufgewachsen und studiere Betriebswirtschaft. Ich möchte irgendwann dort in der ersten Mannschaft spielen. Aber auch die Bundesliga ist interessant und kann ein Thema werden.

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Momentan sind ihre Namen nur absoluten Fußball-Fachleuten bekannt. Wenn die U 20-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) aber heute Abend (17.45 Uhr, live im DSF) in Celle gegen Österreich antritt, könnten Marcel Heller und Torben Joneleit nachhaltig auf sich aufmerksam machen.



Der Siegener Angreifer Heller, dessen Dienste sich die Frankfurter Eintracht ab dem Jahreswechsel gesichert hat, und Joneleit, der Abwehrmann vom AS Monaco, können zwar schon Erfahrungen in Nachwuchsmannschaften des DFB vorweisen. Aber die große Fußball-Bühne betreten die beiden erst heute. Vor der Partie im Günther-Volker-Stadion stellen sich die Nachwuchsspieler im folgenden Doppel-Interview auf dfb.de vor.



Frage: Wie haben Sie von der Nominierung für die U 20 erfahren?



Marcel Heller: Dieter Eilts hat über meinen Trainer und meinen Berater Kontakt mit mir aufgenommen. Natürlich ist es ein Super-Gefühl, für die Nationalmannschaft spielen zu können. Bei der U 19 durfte ich auch schon mal gegen Luxemburg auflaufen. Das hat mir riesig Spaß gemacht. Jetzt möchte ich morgen meine Chance nutzen und mich auf dem Platz beweisen.



Torben Joneleit: Ich war bereits bei einem Lehrgang der U 19 von DFB-Trainer Horst Hrubesch. Mit einer Nominierung für die U 20 habe ich gar nicht gerechnet. Jetzt bin ich froh, dabei zu sein und hoffe auf mein erstes Länderspiel.



Frage: Wie ist die Atmosphäre im Team, und welche Ziele haben Sie für die Begegnung mit Österreich gesetzt?



Marcel Heller: Die meisten treffen sich hier zum ersten Mal. Wir lernen uns in diesen drei, vier Tagen gerade erst kennen. Auf das Spiel bereite ich mich genauso vor wie sonst im Verein. Ich werde früh schlafen gehen und sehen, dass ich morgen topfit bin. Ich bin voller Vorfreude.



Torben Joneleit: Wir haben ein prima Hotel und auch gute Trainingsbedingungen, kommen alle gut miteinander aus. Nur das Wetter könnte noch etwas besser sein. Ich möchte im Spiel einfach mein Bestes geben.



Frage: Haben Sie Vorbilder?



Marcel Heller: Ich bewundere Cristiano Ronaldo. Er ist technisch sehr gut und unheimlich schnell. Von ihm möchte ich mir etwas abgucken. Es wäre ein Traum, eine ähnliche Karriere zu machen.



Torben Joneleit: Innerhalb meines Klubs ist es Gäel Givet. Mein großes Idol jedoch ist Lilian Thuram. Leider habe ich ihn nur einmal flüchtig getroffen.



[bild2]Frage: Herr Heller, Sie wechseln im Winter zu Eintracht Frankfurt. Mit welchen Erwartungen?



Marcel Heller: Natürlich ist die Bundesliga mittelfristig mein Ziel. Ich habe jetzt ein halbes Jahr in Siegen gespielt. Vor zwei Jahren war ich noch in der Junioren-Bundesliga am Ball und habe eine Lehre als Chemielaborant gemacht. Momentan ist es alles noch wie ein kleines Märchen für mich. Bei der Eintracht werde ich mich im Training anbieten und alles versuchen, um mich dort durchzusetzen.



Frage: Herr Joneleit, Sie sind in Monaco geboren und dort beim Spitzenklub AS Monaco in der zweiten Mannschaft aktiv. Wie sehen Sie Ihre Perspektiven in Frankreich?



Torben Joneleit: Natürlich habe ich bei diesem Spitzenverein große internationale Konkurrenz. Aber gerade deswegen möchte ich es dort schaffen. Außerdem habe ich in Monaco viele Freunde, bin dort aufgewachsen und studiere Betriebswirtschaft. Ich möchte irgendwann dort in der ersten Mannschaft spielen. Aber auch die Bundesliga ist interessant und kann ein Thema werden.