U 20-Nationalspielerin Breitenbach trifft: Jena II schlägt Delmenhorst

Auch dank U 20-Nationalspielerin Annalena Breitenbach darf Aufsteiger FF USV Jena II in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga weiter auf den Verbleib in der zweithöchsten deutschen Spielklasse hoffen. Beim 6:0 (2:0) am 12. Spieltag beim TV Jahn Delmenhorst erzielte Breitenbach das zwischenzeitliche 3:0 (51.) und glänzte mit Ruhe und Übersicht. Für das Team von Trainer Christian Kucharz war es der fünfte Saisonsieg, Jena ist mit nun 17 Punkten Achter. Der Abstand auf den Tabellensiebten FSV Gütersloh, der nach aktuellem Stand die Relegation um die Teilnahme an der zukünftigen eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga bestreiten würde, beträgt vier Punkte. Zudem hat Jena wegen einiger Spielabsagen noch zwei Partien weniger bestritten.

Die Gäste gingen durch zwei schnelle Treffer von Hannah Keane (36.) und Lena Funke (39., Eigentor) mit 2:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit traf zunächst Breitenbach, ehe erneut Keane (68.), die eingewechselte Isabelle Knipp (72.) und Melanie Müller (75.) für den Endstand sorgten. Im Hinspiel hatten sich beide Teams noch 0:0 getrennt. Für Delmenhorst war es der erste Rückschlag nach zuvor vier Punkten aus zwei Partien. Von Rang sieben trennen den Neuling weiterhin zehn Zähler.

Süd: Erster Punktverlust für FFC-Trainerin Kim Kulig

Nach drei Siegen in den ersten drei Begegnungen als neue Trainerin des 1. FFC Frankfurt II in der Süd-Staffel musste sich die frühere Nationalspielerin Kim Kulig erstmals mit einem Remis begnügen. In einer Nachholpartie vom 12. Spieltag kamen die Hessinnen beim VfL Sindelfingen Ladies nicht über ein 0:0 hinaus und verpassten dadurch auch den Sprung auf den dritten Tabellenplatz. Den Vorsprung vor einem möglichen Abstiegsplatz bauten die Frankfurterinnen allerdings weiter aus und liegen jetzt schon 14 Zähler vor dem Tabellensiebten TSV Schott Mainz. Der VfL verkürzte den Rückstand zu einem sicheren Nichtabstiegsplatz auf drei, zum Relegationsrang sieben auf zwei Punkte.

Für A-Lizenz-Inhaberin Kulig, die seit Beginn der Rückrunde beim 1. FFC Frankfurt II an der Seitenlinie steht, war das Gastspiel in Sindelfingen etwas ganz Besonderes. Die Europameisterin von 2009 trug zwischen 2003 und 2008 selbst das Trikot des VfL Sindelfingen, ehe sie zum damaligen Erstligisten Hamburger SV wechselte.

[mspw]

Auch dank U 20-Nationalspielerin Annalena Breitenbach darf Aufsteiger FF USV Jena II in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga weiter auf den Verbleib in der zweithöchsten deutschen Spielklasse hoffen. Beim 6:0 (2:0) am 12. Spieltag beim TV Jahn Delmenhorst erzielte Breitenbach das zwischenzeitliche 3:0 (51.) und glänzte mit Ruhe und Übersicht. Für das Team von Trainer Christian Kucharz war es der fünfte Saisonsieg, Jena ist mit nun 17 Punkten Achter. Der Abstand auf den Tabellensiebten FSV Gütersloh, der nach aktuellem Stand die Relegation um die Teilnahme an der zukünftigen eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga bestreiten würde, beträgt vier Punkte. Zudem hat Jena wegen einiger Spielabsagen noch zwei Partien weniger bestritten.

Die Gäste gingen durch zwei schnelle Treffer von Hannah Keane (36.) und Lena Funke (39., Eigentor) mit 2:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit traf zunächst Breitenbach, ehe erneut Keane (68.), die eingewechselte Isabelle Knipp (72.) und Melanie Müller (75.) für den Endstand sorgten. Im Hinspiel hatten sich beide Teams noch 0:0 getrennt. Für Delmenhorst war es der erste Rückschlag nach zuvor vier Punkten aus zwei Partien. Von Rang sieben trennen den Neuling weiterhin zehn Zähler.

Süd: Erster Punktverlust für FFC-Trainerin Kim Kulig

Nach drei Siegen in den ersten drei Begegnungen als neue Trainerin des 1. FFC Frankfurt II in der Süd-Staffel musste sich die frühere Nationalspielerin Kim Kulig erstmals mit einem Remis begnügen. In einer Nachholpartie vom 12. Spieltag kamen die Hessinnen beim VfL Sindelfingen Ladies nicht über ein 0:0 hinaus und verpassten dadurch auch den Sprung auf den dritten Tabellenplatz. Den Vorsprung vor einem möglichen Abstiegsplatz bauten die Frankfurterinnen allerdings weiter aus und liegen jetzt schon 14 Zähler vor dem Tabellensiebten TSV Schott Mainz. Der VfL verkürzte den Rückstand zu einem sicheren Nichtabstiegsplatz auf drei, zum Relegationsrang sieben auf zwei Punkte.

Für A-Lizenz-Inhaberin Kulig, die seit Beginn der Rückrunde beim 1. FFC Frankfurt II an der Seitenlinie steht, war das Gastspiel in Sindelfingen etwas ganz Besonderes. Die Europameisterin von 2009 trug zwischen 2003 und 2008 selbst das Trikot des VfL Sindelfingen, ehe sie zum damaligen Erstligisten Hamburger SV wechselte.