U 20-Frauen: Remis zum Turnierabschluss

Ein Sieg, zwei Remis, viele Erkenntnisse gewonnen: So lautet die Bilanz der deutschen U 20-Frauen beim hochkarätig besetzten U 23-Turnier in La Manga. Nach dem Auftaktsieg gegen die U 23 von England (1:0) und einem Unentschieden gegen die U 20-Auswahl der USA (1:1), spielte das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert 0:0 gegen Norwegen.

“Das torlose Remis geht in Ordnung. Die Partie gibt uns Selbstvertrauen“, sagte Meinert nach dem Spiel.

In einer hektischen Begegnung nahm das deutsche Team ab der Mitte der ersten Halbzeit das Heft in die Hand und erarbeitete sich einige Torchancen. Die beste Gelegenheit hatte Marina Hegering, deren Schuss nach Vorarbeit von Sylvia Arnold knapp über die Querlatte strich (34.). Auch in der zweiten Halbzeit war die deutsche Auswahl spielbestimmend, zu einem Treffer reichte es aber nicht.

„Wir haben gegen starke Mannschaften gezeigt, dass wir in der Lage sind, ein Spiel auf hohem Niveau mitzugehen“, sagt Maren Meinert, deren Erwartungen erfüllt wurden. „Wir haben hier in La Manga das vorgefunden, was wir uns von dem Turnier versprochen haben: Gute Bedingungen und Spiele auf hochkarätigem Niveau.“

Selbstvertrauen für die Heim-WM

Selbstvertrauen für die U 20-WM in Deutschland, die vom 13. Juli bis 1. August in Augsburg, Bochum, Bielefeld und Dresden ausgetragen wird, hat sich das Team um seine erfahrenste Spielerin Marina Hegering auf jeden Fall geholt. Gut für die Moral, die im DFB-Team ohnehin glänzend ist. „Alle halten fest zusammen“, bekräftigt Meinert.

Trotz der vielversprechenden Leistungen weiß die Trainerin, dass der Vorbereitungsauftakt nicht überbewertet werden sollte: „Wir sind selbstkritisch genug, um zu wissen, dass wir noch verschiedene Punkte angehen müssen. Vor allem unser Spiel nach vorne müssen wir noch verbessern.“

Allerdings hat die Weltmeisterin von 2003 auch jede Menge positive Erkenntnisse gewonnen: „Wir agieren gegen den Ball sehr gut und funktionieren als Mannschaft. Dazu ist die Kommunikation auf dem Platz wesentlich besser geworden. Alle zeigen hundertprozentigen Einsatz, fünf Monate vor der WM.“



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Ein Sieg, zwei Remis, viele Erkenntnisse gewonnen: So lautet die Bilanz der deutschen U 20-Frauen beim hochkarätig besetzten U 23-Turnier in La Manga. Nach dem Auftaktsieg gegen die U 23 von England (1:0) und einem Unentschieden gegen die U 20-Auswahl der USA (1:1), spielte das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert 0:0 gegen Norwegen.

“Das torlose Remis geht in Ordnung. Die Partie gibt uns Selbstvertrauen“, sagte Meinert nach dem Spiel.

In einer hektischen Begegnung nahm das deutsche Team ab der Mitte der ersten Halbzeit das Heft in die Hand und erarbeitete sich einige Torchancen. Die beste Gelegenheit hatte Marina Hegering, deren Schuss nach Vorarbeit von Sylvia Arnold knapp über die Querlatte strich (34.). Auch in der zweiten Halbzeit war die deutsche Auswahl spielbestimmend, zu einem Treffer reichte es aber nicht.

„Wir haben gegen starke Mannschaften gezeigt, dass wir in der Lage sind, ein Spiel auf hohem Niveau mitzugehen“, sagt Maren Meinert, deren Erwartungen erfüllt wurden. „Wir haben hier in La Manga das vorgefunden, was wir uns von dem Turnier versprochen haben: Gute Bedingungen und Spiele auf hochkarätigem Niveau.“

Selbstvertrauen für die Heim-WM

Selbstvertrauen für die U 20-WM in Deutschland, die vom 13. Juli bis 1. August in Augsburg, Bochum, Bielefeld und Dresden ausgetragen wird, hat sich das Team um seine erfahrenste Spielerin Marina Hegering auf jeden Fall geholt. Gut für die Moral, die im DFB-Team ohnehin glänzend ist. „Alle halten fest zusammen“, bekräftigt Meinert.

Trotz der vielversprechenden Leistungen weiß die Trainerin, dass der Vorbereitungsauftakt nicht überbewertet werden sollte: „Wir sind selbstkritisch genug, um zu wissen, dass wir noch verschiedene Punkte angehen müssen. Vor allem unser Spiel nach vorne müssen wir noch verbessern.“

Allerdings hat die Weltmeisterin von 2003 auch jede Menge positive Erkenntnisse gewonnen: „Wir agieren gegen den Ball sehr gut und funktionieren als Mannschaft. Dazu ist die Kommunikation auf dem Platz wesentlich besser geworden. Alle zeigen hundertprozentigen Einsatz, fünf Monate vor der WM.“

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Tests auf hohem Niveau

Tests auf hohem Niveau hält Maren Meinert als unverzichtbaren Baustein auf dem Weg zur WM 2010. „Begegnungen gegen anspruchsvolle Gegner sind wichtig, weil sich meine Spielerinnen nur so weiterentwickeln können“, bekräftigt sie.

Eine Vorgabe, die sich bis zum Eröffnungsspiel des Weltfestivals der Nachwuchsfußballerinnen am 13. Juli in Bochum fortsetzen wird. Am 21. April steht ein weiteres Länderspiel in England an, bei insgesamt drei WM-Lehrgängen warten im Mai und Juni unter anderem Spitzenteams wie Südkorea, Japan oder die USA.

"Jede Spielerin hat das Ziel, im Sommer dabei zu sein"

Knapp fünf Monate vor dem WM-Auftakt steigt die Vorfreude auf das Ereignis im Jahr 2010, das auch einstimmen soll auf die Frauen-WM 2011 in Deutschland. „Man merkt, dass wir im WM Jahr sind“, berichtet Maren Meinert. „Jede Spielerin hat das Ziel vor Augen, im Sommer dabei zu sein.“

Volle Konzentration gilt allerdings zunächst heute dem abschließenden Spiel beim Turnier in La Manga, gegen die starken Norwegerinnen.