U 20-Frauen: Meike Weber ist immer für eine Überraschung gut

Am Nachmittag des 18. August traf im Moskauer Mannschaftsquartier der U 20-Frauen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ein Telefax ein. Damit wünschte der 1. FFC Frankfurt aus seinem Trainingslager alles Gute für die Auftaktpartie der Weltmeisterschaft gegen Nordkorea. Besonders eine Spielerin aus dem WM-Kader erhielt darin viele persönliche Glückwünsche. Meike Weber trägt nämlich seit drei Jahren das Trikot des UEFA-Cup-Gewinners aus Hessen. Und auch wenn der Start in die Weltmeisterschaft mit der 0:2-Niederlage gegen Nordkorea misslang, hat sich die Mittelfeldspielerin über die nette Geste ihrer Vereinskameradinnen gefreut: "Das war wirklich lieb. Und jetzt schauen wir, dass wir gegen Mexiko die Fehler aus der ersten Partie abstellen und ein besseres Ergebnis erzielen."

Am Sonntagabend wiesen Maren Meinert und Bettina Wiegmann ihr Team auf die Mängel der Mexikanerinnen hin. "Wir haben gesehen, dass sie Schwächen im taktischen Bereich haben. Außerdem ziehen sie sich gerne weit zurück und lassen ihre gefährlichen Spitzen alleine vorne, um dann schnell zu kontern. Da wird es wichtig, ihnen keinen Spielraum zu geben und den Platz für unser Passspiel zu nutzen", hat Meike Weber erkannt. Die Nervosität des Auftaktspiels wird gegen die Südamerikanerinnen keine Rolle mehr spielen, erklärt die deutsche Nummer sechs: "Die erste Partie bei einem Turnier ist immer schwer. Aber wir wissen, was jetzt auf dem Spiel steht. Und werden alles geben, um gegen Mexiko zu gewinnen."

Die deutsche Mannschaft hat sich auf einen Sieg eingeschworen. Im Mannschaftsgefüge spielt eine chronische Frohnatur wie Meike Weber gerade in solchen Situationen eine wichtige Rolle. Stets läuft die gebürtige Erbacherin mit einem breiten Grinsen durch das Hotel und über die Sportplätze, immer wieder ist sie für einen Scherz gut und verbreitet gute Laune. "Mir fällt immer etwas ein und ich bin einfach von Natur aus immer gut gelaunt", weiß Meike Weber zu berichten. Der Betreuerstab der DFB-Frauen kann über die vielen Streiche, die die 1,60 Meter große Nationalspielerin gemeinsam mit ihrer "Komplizin" Babett Peter verübt hat, einfach nur schmunzeln.

Da Meike in der Nationalmannschaft und im Verein gleichermaßen beliebt ist, musste sie sich über eine Sache während ihrer Abwesenheit keine Gedanken machen, für die andere Menschen unbedingt zuhause sein müssten. Denn sie zieht derzeit in den Frankfurter Stadtteil Eschersheim um. Doch in ihren Mitspielerinnen hat Meike einige eifrige Umzugshelferinnen gefunden. "Die Möbel durfte ich vorerst zu Steffi Jones liefern lassen. Und einige weitere Mitspielerinnen helfen beim Streichen und Einrichten. Wir haben alle im Team einen sehr guten Draht zueinander. Da ist es echt super, dass die Mädels mir helfen", kann sich die Frankfurter Frohnatur nur bedanken. Also freut sich Meike Weber verständlicherweise darauf, nach der Rückkehr aus Russland in ihr neues Zuhause einzuziehen. Allerdings wäre es ihr recht, wenn es noch einige Tage bis zum Heimflug dauern würde.

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Am Nachmittag des 18. August traf im Moskauer Mannschaftsquartier der U 20-Frauen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ein Telefax ein. Damit wünschte der 1. FFC Frankfurt aus seinem Trainingslager alles Gute für die Auftaktpartie der Weltmeisterschaft gegen Nordkorea. Besonders eine Spielerin aus dem WM-Kader erhielt darin viele persönliche Glückwünsche. Meike Weber trägt nämlich seit drei Jahren das Trikot des UEFA-Cup-Gewinners aus Hessen. Und auch wenn der Start in die Weltmeisterschaft mit der 0:2-Niederlage gegen Nordkorea misslang, hat sich die Mittelfeldspielerin über die nette Geste ihrer Vereinskameradinnen gefreut: "Das war wirklich lieb. Und jetzt schauen wir, dass wir gegen Mexiko die Fehler aus der ersten Partie abstellen und ein besseres Ergebnis erzielen."



Am Sonntagabend wiesen Maren Meinert und Bettina Wiegmann ihr Team auf die Mängel der Mexikanerinnen hin. "Wir haben gesehen, dass sie Schwächen im taktischen Bereich haben. Außerdem ziehen sie sich gerne weit zurück und lassen ihre gefährlichen Spitzen alleine vorne, um dann schnell zu kontern. Da wird es wichtig, ihnen keinen Spielraum zu geben und den Platz für unser Passspiel zu nutzen", hat Meike Weber erkannt. Die Nervosität des Auftaktspiels wird gegen die Südamerikanerinnen keine Rolle mehr spielen, erklärt die deutsche Nummer sechs: "Die erste Partie bei einem Turnier ist immer schwer. Aber wir wissen, was jetzt auf dem Spiel steht. Und werden alles geben, um gegen Mexiko zu gewinnen."



Die deutsche Mannschaft hat sich auf einen Sieg eingeschworen. Im Mannschaftsgefüge spielt eine chronische Frohnatur wie Meike Weber gerade in solchen Situationen eine wichtige Rolle. Stets läuft die gebürtige Erbacherin mit einem breiten Grinsen durch das Hotel und über die Sportplätze, immer wieder ist sie für einen Scherz gut und verbreitet gute Laune. "Mir fällt immer etwas ein und ich bin einfach von Natur aus immer gut gelaunt", weiß Meike Weber zu berichten. Der Betreuerstab der DFB-Frauen kann über die vielen Streiche, die die 1,60 Meter große Nationalspielerin gemeinsam mit ihrer "Komplizin" Babett Peter verübt hat, einfach nur schmunzeln.



Da Meike in der Nationalmannschaft und im Verein gleichermaßen beliebt ist, musste sie sich über eine Sache während ihrer Abwesenheit keine Gedanken machen, für die andere Menschen unbedingt zuhause sein müssten. Denn sie zieht derzeit in den Frankfurter Stadtteil Eschersheim um. Doch in ihren Mitspielerinnen hat Meike einige eifrige Umzugshelferinnen gefunden. "Die Möbel durfte ich vorerst zu Steffi Jones liefern lassen. Und einige weitere Mitspielerinnen helfen beim Streichen und Einrichten. Wir haben alle im Team einen sehr guten Draht zueinander. Da ist es echt super, dass die Mädels mir helfen", kann sich die Frankfurter Frohnatur nur bedanken. Also freut sich Meike Weber verständlicherweise darauf, nach der Rückkehr aus Russland in ihr neues Zuhause einzuziehen. Allerdings wäre es ihr recht, wenn es noch einige Tage bis zum Heimflug dauern würde.