U 19 zum EM-Auftakt gegen Schottland

Die souveräne Qualifikation zur EM-Endrunde und ein 1:0-Testspielsieg gegen starke US-Amerikanerinnen: Die vergangenen Auftritte der deutschen U 19-Frauen hätten sportlich kaum besser laufen können. Nun soll auch der Auftakt in die EURO gelingen, die vom 8. bis 20. August in Nordirland ausgetragen wird. Im ersten Spiel der Gruppenphase trifft die Mannschaft von DFB-Trainerin Maren Meinert heute (ab 16 Uhr MESZ) auf die Auswahl Schottlands.

Die deutsche Startelf: Fischer - Siems, Schöppl, Kleinherne, Dina Orschmann - Gerhardt, Graf, Minge (C), Gwinn - Freigang, Rieke

In der zweiten Begegnung der Gruppe A empfängt Gastgeber Nordirland die Spanierinnen. In Gruppe B spielen England, Titelverteidiger Frankreich, Italien und die Niederlande um den Einzug in die Halbfinals. Jeweils die beiden Gruppenersten qualifizieren sich für das Halbfinale und damit auch für die U 20-Weltmeisterschaft 2018 in Frankreich.

Ankunft in Belfast

Das deutsche Team reiste bereits am vergangenen Donnerstag ins Mannschaftshotel nach Belfast und absolvierte in den ersten Tagen jeweils zwei Trainingseinheiten. Zuvor hatten sich die Spielerinnen individuell in ihren Vereinen auf das Turnier vorbereitet. Der Auftaktgegner ist der DFB-Auswahl nicht unbekannt: Der jüngste Vergleich mit den Schottinnen in dieser Altersklasse liegt gerade einmal fünf Monate zurück. Beim Freundschafts-Länderspiel in La Manga (Spanien) siegte die deutsche Auswahl 3:0. Die Torschützinnen sind auch diesmal wieder dabei: Angreiferin Laura Freigang und Mittelfeldspielerin Anna Gerhardt.

"Wir haben in diesem Jahr schon gegen Schottland gespielt und gewonnen, aber ich erwarte ein ähnlich schweres Spiel wie in La Manga. Dort haben wir uns lange schwer getan, das erste Tor zu erzielen", warnt Maren Meinert vor der Begegnung: "Die Schottinnen sind eine sehr stolze, sehr kämpferisch eingestellte Mannschaft, die alles dafür gibt, zunächst einmal das eigene Tor zu verteidigen. Aber sie haben auch gezeigt, dass sie gefährlich kontern können, dass sie selbstbewusst sind in der Offensive - auch individuell. Da müssen wir wachsam sein."

Meinert: "Genauso heiß sein wie Schottland"

Für die Endrunde qualifizierte sich das schottische Team als Gruppensieger der zweiten Qualifikationsrunde (Eliterunde) nach Siegen gegen Finnland (2:1), Irland (3:1) und die Ukraine (5:0). Auch die deutschen U 19-Frauen bahnten sich ihren Weg in das Turnier über drei Siege gegen die Schweiz, Island und Polen. "Das Wichtigste wird sein, dass wir die Zweikämpfe annehmen", sagt Meinert: "Die Mannschaft muss zeigen, dass sie im ersten Spiel unbedingt gewinnen will. Wir müssen genauso heiß sein wie Schottland."

Und heiß auf die WM. Das Turnier wird im nächsten Jahr vom 7. bis 28. August in Frankreich ausgetragen. Dabei stehen Europa vier Startplätze für die Halbfinalisten der EURO-Endrunde zur Verfügung; Der Gastgeber ist bereits qualifiziert. Zieht Frankreich in die Halbfinals der EM-Endrunde ein, wird ein Play-off um den letzten europäischen Platz ausgetragen. Damit ist das Ziel für die Gruppenphase eindeutig definiert: "Für uns ist es ganz klar, dass wir einen guten Auftakt in die Gruppenspiele haben wollen", so Meinert: "Wir qualifizieren uns mit einem Weiterkommen für die WM und das ist unser großes Ziel."

Am Freitag (ab 16 Uhr MESZ) trifft Deutschland dann im zweiten Gruppenspiel auf Mitfavorit Spanien.

[kh]

Die souveräne Qualifikation zur EM-Endrunde und ein 1:0-Testspielsieg gegen starke US-Amerikanerinnen: Die vergangenen Auftritte der deutschen U 19-Frauen hätten sportlich kaum besser laufen können. Nun soll auch der Auftakt in die EURO gelingen, die vom 8. bis 20. August in Nordirland ausgetragen wird. Im ersten Spiel der Gruppenphase trifft die Mannschaft von DFB-Trainerin Maren Meinert heute (ab 16 Uhr MESZ) auf die Auswahl Schottlands.

Die deutsche Startelf: Fischer - Siems, Schöppl, Kleinherne, Dina Orschmann - Gerhardt, Graf, Minge (C), Gwinn - Freigang, Rieke

In der zweiten Begegnung der Gruppe A empfängt Gastgeber Nordirland die Spanierinnen. In Gruppe B spielen England, Titelverteidiger Frankreich, Italien und die Niederlande um den Einzug in die Halbfinals. Jeweils die beiden Gruppenersten qualifizieren sich für das Halbfinale und damit auch für die U 20-Weltmeisterschaft 2018 in Frankreich.

Ankunft in Belfast

Das deutsche Team reiste bereits am vergangenen Donnerstag ins Mannschaftshotel nach Belfast und absolvierte in den ersten Tagen jeweils zwei Trainingseinheiten. Zuvor hatten sich die Spielerinnen individuell in ihren Vereinen auf das Turnier vorbereitet. Der Auftaktgegner ist der DFB-Auswahl nicht unbekannt: Der jüngste Vergleich mit den Schottinnen in dieser Altersklasse liegt gerade einmal fünf Monate zurück. Beim Freundschafts-Länderspiel in La Manga (Spanien) siegte die deutsche Auswahl 3:0. Die Torschützinnen sind auch diesmal wieder dabei: Angreiferin Laura Freigang und Mittelfeldspielerin Anna Gerhardt.

"Wir haben in diesem Jahr schon gegen Schottland gespielt und gewonnen, aber ich erwarte ein ähnlich schweres Spiel wie in La Manga. Dort haben wir uns lange schwer getan, das erste Tor zu erzielen", warnt Maren Meinert vor der Begegnung: "Die Schottinnen sind eine sehr stolze, sehr kämpferisch eingestellte Mannschaft, die alles dafür gibt, zunächst einmal das eigene Tor zu verteidigen. Aber sie haben auch gezeigt, dass sie gefährlich kontern können, dass sie selbstbewusst sind in der Offensive - auch individuell. Da müssen wir wachsam sein."

Meinert: "Genauso heiß sein wie Schottland"

Für die Endrunde qualifizierte sich das schottische Team als Gruppensieger der zweiten Qualifikationsrunde (Eliterunde) nach Siegen gegen Finnland (2:1), Irland (3:1) und die Ukraine (5:0). Auch die deutschen U 19-Frauen bahnten sich ihren Weg in das Turnier über drei Siege gegen die Schweiz, Island und Polen. "Das Wichtigste wird sein, dass wir die Zweikämpfe annehmen", sagt Meinert: "Die Mannschaft muss zeigen, dass sie im ersten Spiel unbedingt gewinnen will. Wir müssen genauso heiß sein wie Schottland."

Und heiß auf die WM. Das Turnier wird im nächsten Jahr vom 7. bis 28. August in Frankreich ausgetragen. Dabei stehen Europa vier Startplätze für die Halbfinalisten der EURO-Endrunde zur Verfügung; Der Gastgeber ist bereits qualifiziert. Zieht Frankreich in die Halbfinals der EM-Endrunde ein, wird ein Play-off um den letzten europäischen Platz ausgetragen. Damit ist das Ziel für die Gruppenphase eindeutig definiert: "Für uns ist es ganz klar, dass wir einen guten Auftakt in die Gruppenspiele haben wollen", so Meinert: "Wir qualifizieren uns mit einem Weiterkommen für die WM und das ist unser großes Ziel."

Am Freitag (ab 16 Uhr MESZ) trifft Deutschland dann im zweiten Gruppenspiel auf Mitfavorit Spanien.

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