U 19-Nationaltrainer Wolf: "Beide Teams können stolz sein"

Zehntes Finale, neunter Titel: Die U 19 von Borussia Dortmund feierte nach dem 2:1 (1:1) im Endspiel um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft bei Hertha BSC die Titelverteidigung. Eine Woche nach dem verlorenen Finale im DFB-Pokal der Junioren (1:3 gegen den VfB Stuttgart) trotzte der BVB im Berliner Stadion auf dem Wurfplatz einem 0:1-Rückstand und drehte das Spiel. Die DFB.de-Stimmen zum Finale.

Hermann Winkler (DFB-Vizepräsident für Jugendfußball): Es war ein attraktives Endspiel - vor mehr als 3000 Zuschauer*innen, die für einen würdigen Rahmen gesorgt haben. Dass nach zwei Jahren Corona-Pause jetzt wieder vor Publikum gespielt werden darf, tut uns allen gut. Der BVB ist zum neunten Mal Deutscher A-Junioren-Meister. Das ist eine Bestätigung der guten Arbeit, die beim BVB geleistet wird. Aber auch Hertha BSC war vor allem in der ersten Halbzeit stark und hat in der Schlussphase noch einmal alles versucht.

Hannes Wolf (U 19-Nationaltrainer): Das Finale war sehr spannend. Hertha BSC war in der Anfangsphase besser und hat deshalb auch verdient geführt. Ab der 30. Minute hat jedoch der BVB dominiert und deshalb unter dem Strich verdient gewonnen, auch wenn in den letzten Minuten durchaus noch der Ausgleich für Hertha möglich war. Beide Teams können stolz darauf sein, was sie in dieser Saison geleistet haben.

Hans-Joachim Watzke (1. DFB-Vizepräsident und Vorsitzender der Geschäftsführung Borussia Dortmund): Es war von Beginn an sehr abwechslungsreich. Die ersten 20 Minuten gingen an Hertha BSC, danach hat sich die Waage zu unserer Seite geneigt. Die Nachwuchsarbeit hat beim BVB einen riesigen Stellenwert. Die Jungs aus dem U 19-Team, die bereits zu ersten Einsätzen in der Bundesliga gekommen sind, gehören sicherlich zu den Spielern, die es auch dauerhaft in den Profibereich schaffen können

Michael Hartmann (U 19-Trainer Hertha BSC): Wir haben ein spannendes Finale mit einem am Ende verdienten Sieger gesehen. Nach unserer Führung haben wir den BVB mit einigen leichten Fehlern ins Spiel zurückgebracht. Ich bin dennoch sehr stolz auf die Jungs.

Lars Ricken (Nachwuchsdirektor Borussia Dortmund): Es war ein tolles Finale, in dem es rauf und runter ging. Wir sind nicht gut in die Begegnung reingekommen, Hertha BSC ist verdient in Führung gegangen. Nach einer strittigen Situation im Strafraum, bei der es für uns Elfmeter hätte geben können, waren wir dann aber voll im Spiel. Die Jungs haben insgesamt eine herausragende Saison gespielt, sind auch in der UEFA Youth League so weit gekommen wie noch nie. Dass wir nach dem verlorenen DFB-Pokal-Finale gegen den VfB Stuttgart eine solche Leistung gezeigt haben, macht den Sieg noch emotionaler.

Luca Wollschläger (Torschütze Hertha BSC): Wir sind super ins Spiel gekommen, haben nach unserer Führung aber ein wenig den Faden verloren. Die zweite Halbzeit war aus meiner Sicht auf Augenhöhe. Der BVB hat den insgesamt etwas besseren Tag erwischt. Für mich persönlich waren die zurückliegenden sechs Wochen mit der Endrunde um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft und dem Klassenverbleib mit den Profis in der Bundesliga mega aufregend.

Jamie Bynoe-Gittens (Torschütze Borussia Dortmund): Nach der Niederlage im Pokalfinale wollten wir es unbedingt besser machen. Das haben wir geschafft. Wir arbeiten jeden Tag hart dafür, um uns zu verbessern. Jetzt haben wir allen Grund zum Feiern.

[mspw]

Zehntes Finale, neunter Titel: Die U 19 von Borussia Dortmund feierte nach dem 2:1 (1:1) im Endspiel um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft bei Hertha BSC die Titelverteidigung. Eine Woche nach dem verlorenen Finale im DFB-Pokal der Junioren (1:3 gegen den VfB Stuttgart) trotzte der BVB im Berliner Stadion auf dem Wurfplatz einem 0:1-Rückstand und drehte das Spiel. Die DFB.de-Stimmen zum Finale.

Hermann Winkler (DFB-Vizepräsident für Jugendfußball): Es war ein attraktives Endspiel - vor mehr als 3000 Zuschauer*innen, die für einen würdigen Rahmen gesorgt haben. Dass nach zwei Jahren Corona-Pause jetzt wieder vor Publikum gespielt werden darf, tut uns allen gut. Der BVB ist zum neunten Mal Deutscher A-Junioren-Meister. Das ist eine Bestätigung der guten Arbeit, die beim BVB geleistet wird. Aber auch Hertha BSC war vor allem in der ersten Halbzeit stark und hat in der Schlussphase noch einmal alles versucht.

Hannes Wolf (U 19-Nationaltrainer): Das Finale war sehr spannend. Hertha BSC war in der Anfangsphase besser und hat deshalb auch verdient geführt. Ab der 30. Minute hat jedoch der BVB dominiert und deshalb unter dem Strich verdient gewonnen, auch wenn in den letzten Minuten durchaus noch der Ausgleich für Hertha möglich war. Beide Teams können stolz darauf sein, was sie in dieser Saison geleistet haben.

Hans-Joachim Watzke (1. DFB-Vizepräsident und Vorsitzender der Geschäftsführung Borussia Dortmund): Es war von Beginn an sehr abwechslungsreich. Die ersten 20 Minuten gingen an Hertha BSC, danach hat sich die Waage zu unserer Seite geneigt. Die Nachwuchsarbeit hat beim BVB einen riesigen Stellenwert. Die Jungs aus dem U 19-Team, die bereits zu ersten Einsätzen in der Bundesliga gekommen sind, gehören sicherlich zu den Spielern, die es auch dauerhaft in den Profibereich schaffen können

Michael Hartmann (U 19-Trainer Hertha BSC): Wir haben ein spannendes Finale mit einem am Ende verdienten Sieger gesehen. Nach unserer Führung haben wir den BVB mit einigen leichten Fehlern ins Spiel zurückgebracht. Ich bin dennoch sehr stolz auf die Jungs.

Lars Ricken (Nachwuchsdirektor Borussia Dortmund): Es war ein tolles Finale, in dem es rauf und runter ging. Wir sind nicht gut in die Begegnung reingekommen, Hertha BSC ist verdient in Führung gegangen. Nach einer strittigen Situation im Strafraum, bei der es für uns Elfmeter hätte geben können, waren wir dann aber voll im Spiel. Die Jungs haben insgesamt eine herausragende Saison gespielt, sind auch in der UEFA Youth League so weit gekommen wie noch nie. Dass wir nach dem verlorenen DFB-Pokal-Finale gegen den VfB Stuttgart eine solche Leistung gezeigt haben, macht den Sieg noch emotionaler.

Luca Wollschläger (Torschütze Hertha BSC): Wir sind super ins Spiel gekommen, haben nach unserer Führung aber ein wenig den Faden verloren. Die zweite Halbzeit war aus meiner Sicht auf Augenhöhe. Der BVB hat den insgesamt etwas besseren Tag erwischt. Für mich persönlich waren die zurückliegenden sechs Wochen mit der Endrunde um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft und dem Klassenverbleib mit den Profis in der Bundesliga mega aufregend.

Jamie Bynoe-Gittens (Torschütze Borussia Dortmund): Nach der Niederlage im Pokalfinale wollten wir es unbedingt besser machen. Das haben wir geschafft. Wir arbeiten jeden Tag hart dafür, um uns zu verbessern. Jetzt haben wir allen Grund zum Feiern.