U-19-Nationalspielerin Célia Okoyino da Mbabi: "Wir wollen ins Finale!"

Ihre Mutter ist Französin, und ihr Vater kommt aus Kamerun. Doch Célia Okoyino da Mbabi ist eines der hoffnungsvollsten deutschen Fußball-Talente. Mit der U 19-Nationalmannschaft hat sich die Mittelfeldspielerin für das Halbfinale der Europameisterschaft gegen Russland qualifiziert. Und die Spielerin des SC Bad Neuenahr, die seit 2004 deutsche Staatsbürgerin ist, strahlt vor dem Spiel der Vorschlussrunde pure Entschlossenheit aus: „Wir werden alles daran setzen, um gegen Russland zu gewinnen. Wir wollen ins Finale!“

Drei Siege aus drei Spielen haben die Spielerinnen von Trainerin Maren Meinert selbstbewusst gemacht. Aus einer bisher rundum guten Mannschaft ragte Célia Okoyino da Mbabi noch heraus. Drei Tore hat sie in den drei Gruppenspielen erzielt. Gegen Ungarn (2:0) verwandelte sie einen Eckball per Kopf zur Führung, gegen die Schweiz (5:2) sorgte sie mit dem Fuß erneut für das wichtige 1:0, im dritten Spiel gegen Finnland (3:1) verwandelte sie einen Freistoß elegant zum 2:0. Ihr Talent, ihre Vielseitigkeit und die guten Darbietungen in der Frauen-Bundesliga und den Juniorinnen-Nationalmannschaften haben Célia bereits sechs Einsätze in der A-Nationalmannschaft eingebracht. Nur ein Skiunfall hielt sie davon ab, in Tina Theune-Meyers Kader zur Europameisterschaft zu fahren und dort die Europameisterschaft zu feiern.

Doch der Karriere-Höhepunkt für die zwölfmalige U 19-Nationalspielerin, die in dieser Altersklasse bereits zehn Tore geschossen hat, liegt noch weit vor ihr, wie Tina Theune-Meyer prophezeit: „Célia ist die kommende Spielerin in Deutschland“, urteilt die ehemalige Trainerin des A-Teams. Dabei spielt da Mbabi auf einer unauffälligen Position, im defensiven Mittelfeld. Dort entlastet sie primär die Abwehr. Doch immer wieder kann sie sich auch nach vorne stehlen, im Strafraum des Gegners auftauchen und für Torgefahr sorgen. „Das Zusammenspiel mit Lena Gößling klappt gut. Wir können variabel nach vorne gehen und spielen viele Chancen heraus“, freut sie sich über das harmonische Miteinander auf dem satten Grün der ungarischen Sportplätze.

Die Harmonie beschränkt sich nicht nur auf das Spielfeld. Maren Meinerts Mannschaft ist schnell zusammengewachsen und zu einer echten Gemeinschaft geworden. „Alle verstehen sich, es gibt keine Reibereien. Man merkt, dass wir uns von Spiel zu Spiel steigern und dadurch haben wir auch gute Laune“, beteuert Célia Okoyino da Mbabi, die von den Mitspielerinnen in Bad Neuenahr „Öko“ gerufen wird.

Wie ihre Vorgängerin Silvia Neid schafft es DFB-Trainerin Maren Meinert, ihren Spielerinnen positives Denken und kaum zu brechenden Optimismus zu vermitteln. Unter der jetzigen Trainerin der A-Nationalmannschaft gewannen die deutschen U 19-Frauen die Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr in Thailand. Diese Leistung möchten die U 19-Frauen im EM-Halbfinale gegen Russland bestätigen und ins Finale einziehen. Daran werden Célia Okoyino da Mbabi und ihre Mitspielerinnen alles setzen. [mg]


[bild1]Ihre Mutter ist Französin, und ihr Vater kommt aus Kamerun. Doch Célia Okoyino da Mbabi ist eines der hoffnungsvollsten deutschen Fußball-Talente. Mit der U 19-Nationalmannschaft hat sich die Mittelfeldspielerin für das Halbfinale der Europameisterschaft gegen Russland qualifiziert. Und die Spielerin des SC Bad Neuenahr, die seit 2004 deutsche Staatsbürgerin ist, strahlt vor dem Spiel der Vorschlussrunde pure Entschlossenheit aus: „Wir werden alles daran setzen, um gegen Russland zu gewinnen. Wir wollen ins Finale!“



Drei Siege aus drei Spielen haben die Spielerinnen von Trainerin Maren Meinert selbstbewusst gemacht. Aus einer bisher rundum guten Mannschaft ragte Célia Okoyino da Mbabi noch heraus. Drei Tore hat sie in den drei Gruppenspielen erzielt. Gegen Ungarn (2:0) verwandelte sie einen Eckball per Kopf zur Führung, gegen die Schweiz (5:2) sorgte sie mit dem Fuß erneut für das wichtige 1:0, im dritten Spiel gegen Finnland (3:1) verwandelte sie einen Freistoß elegant zum 2:0. Ihr Talent, ihre Vielseitigkeit und die guten Darbietungen in der Frauen-Bundesliga und den Juniorinnen-Nationalmannschaften haben Célia bereits sechs Einsätze in der A-Nationalmannschaft eingebracht. Nur ein Skiunfall hielt sie davon ab, in Tina Theune-Meyers Kader zur Europameisterschaft zu fahren und dort die Europameisterschaft zu feiern.



Doch der Karriere-Höhepunkt für die zwölfmalige U 19-Nationalspielerin, die in dieser Altersklasse bereits zehn Tore geschossen hat, liegt noch weit vor ihr, wie Tina Theune-Meyer prophezeit: „Célia ist die kommende Spielerin in Deutschland“, urteilt die ehemalige Trainerin des A-Teams. Dabei spielt da Mbabi auf einer unauffälligen Position, im defensiven Mittelfeld. Dort entlastet sie primär die Abwehr. Doch immer wieder kann sie sich auch nach vorne stehlen, im Strafraum des Gegners auftauchen und für Torgefahr sorgen. „Das Zusammenspiel mit Lena Gößling klappt gut. Wir können variabel nach vorne gehen und spielen viele Chancen heraus“, freut sie sich über das harmonische Miteinander auf dem satten Grün der ungarischen Sportplätze.



Die Harmonie beschränkt sich nicht nur auf das Spielfeld. Maren Meinerts Mannschaft ist schnell zusammengewachsen und zu einer echten Gemeinschaft geworden. „Alle verstehen sich, es gibt keine Reibereien. Man merkt, dass wir uns von Spiel zu Spiel steigern und dadurch haben wir auch gute Laune“, beteuert Célia Okoyino da Mbabi, die von den Mitspielerinnen in Bad Neuenahr „Öko“ gerufen wird.



[bild2]Wie ihre Vorgängerin Silvia Neid schafft es DFB-Trainerin Maren Meinert, ihren Spielerinnen positives Denken und kaum zu brechenden Optimismus zu vermitteln. Unter der jetzigen Trainerin der A-Nationalmannschaft gewannen die deutschen U 19-Frauen die Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr in Thailand. Diese Leistung möchten die U 19-Frauen im EM-Halbfinale gegen Russland bestätigen und ins Finale einziehen. Daran werden Célia Okoyino da Mbabi und ihre Mitspielerinnen alles setzen.