U 19-Nationalmannschaft: DFB-Team schlägt Zypern 6:0

Die U 19-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist mit einem 6:0 (3:0)-Sieg gegen Zypern in die zweite Runde der EM-Qualifikation in Spanien gestartet. In Torrevieja brachte Kevin-Prince Boateng von Hertha BSC Berlin die DFB-Auswahl vor 800 Zuschauern in der 14. Spielminute mit 1:0 in Führung. Boateng bereitete sechs Minuten später auch das 2:0 durch Chinedu Ede vor (20.), ehe er selbst in der 39. Spielminute zum 3:0-Halbzeitstand traf.

Nach dem Wechsel erhöhte Boateng mit seinem dritten Treffer auf 4:0 (47.). Daniel Adlung (56.) und der eingewechselte Patrick Ebert (70.) stellten schließlich den Endstand her. Die Freude über den Sieg trübte allerdings die Verletzung von Chinedu Ede in der 87. Spielminute: Der Stürmer von Hertha BSC Berlin wurde ins Krankenhaus eingeliefert, wo ein Bruch des Schulterbeins diagnostiziert wurde. "Bis auf Edes Verletzung kann ich hochzufrieden sein", meinte Trainer Horst Hrubesch, "auch in der Abwehr haben wir gut gestanden und kaum Chancen zugelassen."

DFB-Trainer Hrubesch mit Optimismus nach Spanien

Trotz der Schwere der Aufgabe hat DFB-Trainer Horst Hrubesch optimistisch die Reise nach Spanien angetreten. „Mit dem Aufgebot bin ich sehr zufrieden“, sagt er. In Dennis Aogo (SC Freiburg), Robert Flessers (Borussia Mönchengladbach), Fabian Schönheim, Sebastian Reinert, Daniel Halfar (alle 1. FC Kaiserslautern), Kevin-Prince Boateng (Hertha BSC Berlin) und Marc Kruska (Borussia Dortmund) stehen sieben Spieler mit Bundesliga-Erfahrung und in Daniel Adlung (SpVgg. Greuther Fürth) und Fabian Johnson (TSV München 1860) zwei Akteure mit Zweitliga-Erfahrung im Kader.

Genug Potenzial, um sich in der Qualifikation durchzusetzen? „Ich denke, die Chancen stehen 50:50. Wir bringen die Fähigkeiten mit, um zur EM zu gehen. Wir brauchen uns vor keinem Gegner verstecken“, erklärt der DFB-Trainer.

Was seine Mannschaft in die Waagschale schmeißen kann, weiß er genau. „Meine Spieler verfügen über individuelle Klasse, aber harmonieren als Kollektiv“, so Horst Hrubesch. Das bewies sie zuletzt beim 1:0-Sieg gegen EM-Gastgeber Polen und in der ersten Runde der EM-Qualifikation, als die Niederlande aus dem Wettbewerb geworfen werden konnte. „Ich hoffe, dass wir wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigen werden“, sagt der Fußball-Lehrer weiter. Er erwartet von seinem Team, dass es auf dem Feld die Initiative übernehmen wird – egal wie der Gegner heißt. „Ich habe Spieler dabei, deren Charakter es nicht ist, nur zu reagieren, sondern zu agieren. Es kann nur unser Ziel sein, selbst das Spiel zu bestimmen“, erklärt der ehemalige Nationalspieler.

[nb/cle]


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Die U 19-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist mit einem 6:0 (3:0)-Sieg gegen Zypern in die zweite Runde der EM-Qualifikation in Spanien gestartet. In Torrevieja brachte Kevin-Prince Boateng von Hertha BSC Berlin die DFB-Auswahl vor 800 Zuschauern in der 14. Spielminute mit 1:0 in Führung. Boateng bereitete sechs Minuten später auch das 2:0 durch Chinedu Ede vor (20.), ehe er selbst in der 39. Spielminute zum 3:0-Halbzeitstand traf.



Nach dem Wechsel erhöhte Boateng mit seinem dritten Treffer auf 4:0 (47.). Daniel Adlung (56.) und der eingewechselte Patrick Ebert (70.) stellten schließlich den Endstand her. Die Freude über den Sieg trübte allerdings die Verletzung von Chinedu Ede in der 87. Spielminute: Der Stürmer von Hertha BSC Berlin wurde ins Krankenhaus eingeliefert, wo ein Bruch des Schulterbeins diagnostiziert wurde. "Bis auf Edes Verletzung kann ich hochzufrieden sein", meinte Trainer Horst Hrubesch, "auch in der Abwehr haben wir gut gestanden und kaum Chancen zugelassen."



DFB-Trainer Hrubesch mit Optimismus nach Spanien



Trotz der Schwere der Aufgabe hat DFB-Trainer Horst Hrubesch optimistisch die Reise nach Spanien angetreten. „Mit dem Aufgebot bin ich sehr zufrieden“, sagt er. In Dennis Aogo (SC Freiburg), Robert Flessers (Borussia Mönchengladbach), Fabian Schönheim, Sebastian Reinert, Daniel Halfar (alle 1. FC Kaiserslautern), Kevin-Prince Boateng (Hertha BSC Berlin) und Marc Kruska (Borussia Dortmund) stehen sieben Spieler mit Bundesliga-Erfahrung und in Daniel Adlung (SpVgg. Greuther Fürth) und Fabian Johnson (TSV München 1860) zwei Akteure mit Zweitliga-Erfahrung im Kader.



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Genug Potenzial, um sich in der Qualifikation durchzusetzen? „Ich denke, die Chancen stehen 50:50. Wir bringen die Fähigkeiten mit, um zur EM zu gehen. Wir brauchen uns vor keinem Gegner verstecken“, erklärt der DFB-Trainer.



Was seine Mannschaft in die Waagschale schmeißen kann, weiß er genau. „Meine Spieler verfügen über individuelle Klasse, aber harmonieren als Kollektiv“, so Horst Hrubesch. Das bewies sie zuletzt beim 1:0-Sieg gegen EM-Gastgeber Polen und in der ersten Runde der EM-Qualifikation, als die Niederlande aus dem Wettbewerb geworfen werden konnte. „Ich hoffe, dass wir wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigen werden“, sagt der Fußball-Lehrer weiter. Er erwartet von seinem Team, dass es auf dem Feld die Initiative übernehmen wird – egal wie der Gegner heißt. „Ich habe Spieler dabei, deren Charakter es nicht ist, nur zu reagieren, sondern zu agieren. Es kann nur unser Ziel sein, selbst das Spiel zu bestimmen“, erklärt der ehemalige Nationalspieler.