Video: U 19 holt sich den Gruppensieg

Der Einzug ins Halbfinale stand schon vor Anpfiff fest, nun hat sich die deutsche U 19-Frauen-Nationalmsnnschaft auch den Gruppensieg bei der EM in Schottland gesichert. Dem Team von DFB-Trainerin Maren Meinert reichte im abschließenden Vorrundenspiel gegen Spanien ein torloses Remis. Beide Teams schließen die Gruppe B mit jeweils sieben Punkten ab, Deutschland hat dank der besseren Tordifferenz allerdings die Nase vorne. Im Halbfinale trifft die DFB-Auswahl nun am kommenden Donnerstag (ab 17 Uhr, live auf Sport1) in Glasgow auf die Niederlande. Das zweite Semifinale bestreiten Spanien und Frankreich ebenfalls am Donnerstag (ab 20.30 Uhr) in Paisley.

"Der Gruppensieg tut uns ganz gut", sagte Meinert sichtlich zufrieden. "Es war das erwartet schwere Spiel gegen einen starken Gegner. Aber wir haben gezeigt, dass wir dagegenhalten können. Alle Spielerinnen haben sich richtig reingehangen und ihre Sache wirklich gut gemacht."

Verglichen zum 5:0 gegen Belgien bot Meinert drei neue Spielerinnen in der Startelf auf: Für Laura Donhauser, Lisa Ebert und Melissa Kössler begannen Lara Schmidt, Greta Stegemann Christin Meyer.

Pfostenkracher von Müller

Deutschland startete vor 290 Zuschauern im Forthbank Stadium in Stirling forsch in die Partie und zwang Spanien ein ums andere Mal in die Rückwärtsbewegung. Ein erstes, deutlich hörbares Ausrufezeichen setzte Marie Müller bereits in der 4. Minute, als sie den Ball aus rund zwölf Metern mittlerer Position an den linken Torpfosten setzte. Nicole Anyomi verfehlte im Nachsetzen ebenfalls nur knapp.

Spanien brauchte bis Mitte der ersten Halbzeit, um zu ersten Offensivaktionen zu kommen. Gefährlich wurde es in der 28. Minute, als Athenea Del Castillo den Ball von der linken Strafraumkante in die Mitte schlug, wo Lisann Kaut das Spielgerät Richtung eigener Torlinie abtropfen ließ. Wiebke Willebrandt im Tor der deutschen Mannschaft entschärfte die Situation allerdings.

Navarro stellt "Alu-Ausgleich" her

In Sachen Aluminiumtreffer stellte Spaniens Stürmerin Eva Navarro in der 35. Minute den Ausgleich her: Ihr Schuss aus circa 14 Metern landete mittig an der Latte des deutschen Gehäuses. Im Gegenzug probierte es Christin Meyer (36.) mit einem Fernschuss aus rund 25 Metern, den die spanische Keeperin Catalina Coll parierte.

Bis zur Pause erspielten sich beide Teams weitere Chancen. Anyomi wurde in der 39. Minute im Eins-gegen-Eins-Duell von der herauslaufenden Torhüterin Coll gestoppt. Die Spanierin Nerea Eizaguirre setzte zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff den Ball knapp neben das deutsche Tor.

Mit Schwung aus der Kabine

Zu Beginn der zweiten Hälfte nahm DFB-Trainerin Meinert drei Wechsel vor. Shekiera Martinez, die im Angriff Anyomi ersetzte, fügte sich gleich gut ins Spiel ein und kam in der 47. Minute mit einem Kopfball zum Abschluss. Nur eine Minute später schoss Paulina Käte Krumbiegel, nach Vorarbeit der eingewechselten Melissa Kössler, die Kugel haarscharf am rechten Pfosten vorbei.

Deutschland blieb in der Folge gegen technisch starke Spanierinnen aufmerksam und eroberte durch geschicktes Stellungsspiel häufig die Kugel. Daraus resultierten dann weitere Chancen. Für besondere Gefahr sorgte DFB-Stürmerin Martinez in der 60. Minute, als sie über die linke Seite kommend den Ball auf das spanische Tor jagte.

Martinez einen Moment zu zögerlich

Nur elf Minuten später tauchte Martinez wieder gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Die Frankfurterin war dem spanischen Defensivverbund enteilt und alleine auf Keeperin Coll zugelaufen. Allerdings zögerte die deutsche Angreiferin einen Moment zu lange, um den Ball im Tor unterzubringen.

In der Schlussphase suchten beide Mannschaften den Weg nach vorne. Für Deutschlands stellte Lara Schmidt in der 84. Minute die spanische Abwehr noch einmal vor Probleme, jedoch war Coll erneut für ihr Team zur Stelle. So blieb es letztendlich beim torlosen Unentschieden, das der deutschen Mannschaft den Gruppensieg einbrachte.

[sid/dl]

Der Einzug ins Halbfinale stand schon vor Anpfiff fest, nun hat sich die deutsche U 19-Frauen-Nationalmsnnschaft auch den Gruppensieg bei der EM in Schottland gesichert. Dem Team von DFB-Trainerin Maren Meinert reichte im abschließenden Vorrundenspiel gegen Spanien ein torloses Remis. Beide Teams schließen die Gruppe B mit jeweils sieben Punkten ab, Deutschland hat dank der besseren Tordifferenz allerdings die Nase vorne. Im Halbfinale trifft die DFB-Auswahl nun am kommenden Donnerstag (ab 17 Uhr, live auf Sport1) in Glasgow auf die Niederlande. Das zweite Semifinale bestreiten Spanien und Frankreich ebenfalls am Donnerstag (ab 20.30 Uhr) in Paisley.

"Der Gruppensieg tut uns ganz gut", sagte Meinert sichtlich zufrieden. "Es war das erwartet schwere Spiel gegen einen starken Gegner. Aber wir haben gezeigt, dass wir dagegenhalten können. Alle Spielerinnen haben sich richtig reingehangen und ihre Sache wirklich gut gemacht."

Verglichen zum 5:0 gegen Belgien bot Meinert drei neue Spielerinnen in der Startelf auf: Für Laura Donhauser, Lisa Ebert und Melissa Kössler begannen Lara Schmidt, Greta Stegemann Christin Meyer.

Pfostenkracher von Müller

Deutschland startete vor 290 Zuschauern im Forthbank Stadium in Stirling forsch in die Partie und zwang Spanien ein ums andere Mal in die Rückwärtsbewegung. Ein erstes, deutlich hörbares Ausrufezeichen setzte Marie Müller bereits in der 4. Minute, als sie den Ball aus rund zwölf Metern mittlerer Position an den linken Torpfosten setzte. Nicole Anyomi verfehlte im Nachsetzen ebenfalls nur knapp.

Spanien brauchte bis Mitte der ersten Halbzeit, um zu ersten Offensivaktionen zu kommen. Gefährlich wurde es in der 28. Minute, als Athenea Del Castillo den Ball von der linken Strafraumkante in die Mitte schlug, wo Lisann Kaut das Spielgerät Richtung eigener Torlinie abtropfen ließ. Wiebke Willebrandt im Tor der deutschen Mannschaft entschärfte die Situation allerdings.

Navarro stellt "Alu-Ausgleich" her

In Sachen Aluminiumtreffer stellte Spaniens Stürmerin Eva Navarro in der 35. Minute den Ausgleich her: Ihr Schuss aus circa 14 Metern landete mittig an der Latte des deutschen Gehäuses. Im Gegenzug probierte es Christin Meyer (36.) mit einem Fernschuss aus rund 25 Metern, den die spanische Keeperin Catalina Coll parierte.

Bis zur Pause erspielten sich beide Teams weitere Chancen. Anyomi wurde in der 39. Minute im Eins-gegen-Eins-Duell von der herauslaufenden Torhüterin Coll gestoppt. Die Spanierin Nerea Eizaguirre setzte zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff den Ball knapp neben das deutsche Tor.

Mit Schwung aus der Kabine

Zu Beginn der zweiten Hälfte nahm DFB-Trainerin Meinert drei Wechsel vor. Shekiera Martinez, die im Angriff Anyomi ersetzte, fügte sich gleich gut ins Spiel ein und kam in der 47. Minute mit einem Kopfball zum Abschluss. Nur eine Minute später schoss Paulina Käte Krumbiegel, nach Vorarbeit der eingewechselten Melissa Kössler, die Kugel haarscharf am rechten Pfosten vorbei.

Deutschland blieb in der Folge gegen technisch starke Spanierinnen aufmerksam und eroberte durch geschicktes Stellungsspiel häufig die Kugel. Daraus resultierten dann weitere Chancen. Für besondere Gefahr sorgte DFB-Stürmerin Martinez in der 60. Minute, als sie über die linke Seite kommend den Ball auf das spanische Tor jagte.

Martinez einen Moment zu zögerlich

Nur elf Minuten später tauchte Martinez wieder gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Die Frankfurterin war dem spanischen Defensivverbund enteilt und alleine auf Keeperin Coll zugelaufen. Allerdings zögerte die deutsche Angreiferin einen Moment zu lange, um den Ball im Tor unterzubringen.

In der Schlussphase suchten beide Mannschaften den Weg nach vorne. Für Deutschlands stellte Lara Schmidt in der 84. Minute die spanische Abwehr noch einmal vor Probleme, jedoch war Coll erneut für ihr Team zur Stelle. So blieb es letztendlich beim torlosen Unentschieden, das der deutschen Mannschaft den Gruppensieg einbrachte.

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