U 19-Frauen zum Abschluss mit 1:0-Erfolg gegen Dänemark

Die U 19-Frauen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben auch ihr drittes und letztes Spiel im Rahmen der EM-Qualifikation gewonnen. Die Mannschaft von DFB-Trainerin Silvia Neid, die bereits vorzeitig das Ticket für die EM-Endrunde gelöst hatte, setzte sich am Samstag in Goch mit 1:0 (0:0) gegen Dänemark durch. Katharina Grießemer markierte in der 87. Minute mit einem verwandelten Handelfmeter den entscheidenden Treffer der Partie.

Die Aufstellung der deutschen Mannschaft. Holz - Kuznik, Hauer, Haye (46. Jokuschies), Niemeier (68. Höfler) - Bajramaj, Goeßling, Bock, Laudehr - Blässe (60. I. Kerschowski), Grießemer.

Bereits vor der Pause sahen 2100 Zuschauer im Hubert-Houben-Stadion eine überlegene deutsche Mannschaft. In der Anfangsphase scheiterten Simone Laudehr (5.) und Lena Goeßling mit Distanzschüssen nur knapp. In der 15. Minute parierte die dänische Torhüterin einen Versuch von Fatmire Bajramaj aus 18 Metern. Die größte Torgelegenheit im ersten Durchgang hatte kurz darauf allerdings Katharina Grießemer. Die Angreiferin setzte einen Freistoß an die Torlatte.

Auch nach dem Wechsel drängte die DFB-Auswahl auf das Führungstor. Doch zunächst scheiterte Laudehr aus spitzem Winkel (48.), in der 65. Minute zielte Grießemer über das Tor. Es dauerte schließlich bis zur 87. Minute, ehe doch noch der Siegtreffer für das deutsche Team fiel. Grießemer behielt bei einem Handelfmeter die Nerven und machte den Sieg perfekt.

"Man hat gemerkt, dass beide Teams müde sind. Gerade in der ersten Halbzeit haben sich viele technische Fehler eingeschlichen. Uns haben die Möglichkeiten gefehlt, uns durch die dicht gestaffelte Abwehr zu spielen", sagte Silvia Neid. "Mit dem Turnier bin ich ansonsten voll zufrieden. Drei Spiele, drei Siege und unangefochten Erster - mehr kann man nicht verlangen." Die Begegnung hatte lediglich noch statistische Bedeutung, denn nach den Siegen gegen Schweden (1:0) und Tschechien (4:1) standen die deutschen Frauen bereits vorzeitig als Turniersieger fest und qualifizierten sich damit für die EM-Endrunde in Ungarn (20. - 31. Juli).

In der zweiten Partie des Tages feierte unterdessen Schweden einen ungefährdeten 6:0 (4:0)-Erfolg gegen die Tschechische Republik. In der Tabelle belegt Deutschland folglich mit neun Zählern Platz eins vor Schweden (6), Dänemark (1) und der Tschechischen Republik (1).

Für die EM-Endrunde stehen bislang sechs Teilnehmer fest. Neben der DFB-Auswahl und Gastgeber Ungarn haben sich auch Norwegen, Frankreich, die Schweiz und Finnland die Teilnahme gesichert. Die Gruppenauslosung wird am Dienstag, den 24. Mai, stattfinden.

[as]


[bild1]Die U 19-Frauen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben auch ihr drittes und letztes Spiel im Rahmen der EM-Qualifikation gewonnen. Die Mannschaft von DFB-Trainerin Silvia Neid, die bereits vorzeitig das Ticket für die EM-Endrunde gelöst hatte, setzte sich am Samstag in Goch mit 1:0 (0:0) gegen Dänemark durch. Katharina Grießemer markierte in der 87. Minute mit einem verwandelten Handelfmeter den entscheidenden Treffer der Partie.



Die Aufstellung der deutschen Mannschaft.

Holz - Kuznik, Hauer, Haye (46. Jokuschies), Niemeier (68. Höfler) - Bajramaj, Goeßling, Bock, Laudehr - Blässe (60. I. Kerschowski), Grießemer.



Bereits vor der Pause sahen 2100 Zuschauer im Hubert-Houben-Stadion eine überlegene deutsche Mannschaft. In der Anfangsphase scheiterten Simone Laudehr (5.) und Lena Goeßling mit Distanzschüssen nur knapp. In der 15. Minute parierte die dänische Torhüterin einen Versuch von Fatmire Bajramaj aus 18 Metern. Die größte Torgelegenheit im ersten Durchgang hatte kurz darauf allerdings Katharina Grießemer. Die Angreiferin setzte einen Freistoß an die Torlatte.



Auch nach dem Wechsel drängte die DFB-Auswahl auf das Führungstor. Doch zunächst scheiterte Laudehr aus spitzem Winkel (48.), in der 65. Minute zielte Grießemer über das Tor. Es dauerte schließlich bis zur 87. Minute, ehe doch noch der Siegtreffer für das deutsche Team fiel. Grießemer behielt bei einem Handelfmeter die Nerven und machte den Sieg perfekt.



[bild2]"Man hat gemerkt, dass beide Teams müde sind. Gerade in der ersten Halbzeit haben sich viele technische Fehler eingeschlichen. Uns haben die Möglichkeiten gefehlt, uns durch die dicht gestaffelte Abwehr zu spielen", sagte Silvia Neid. "Mit dem Turnier bin ich ansonsten voll zufrieden. Drei Spiele, drei Siege und unangefochten Erster - mehr kann man nicht verlangen."

Die Begegnung hatte lediglich noch statistische Bedeutung, denn nach den Siegen gegen Schweden (1:0) und Tschechien (4:1) standen die deutschen Frauen bereits vorzeitig als Turniersieger fest und qualifizierten sich damit für die EM-Endrunde in Ungarn (20. - 31. Juli).



In der zweiten Partie des Tages feierte unterdessen Schweden einen ungefährdeten 6:0 (4:0)-Erfolg gegen die Tschechische Republik. In der Tabelle belegt Deutschland folglich mit neun Zählern Platz eins vor Schweden (6), Dänemark (1) und der Tschechischen Republik (1).



Für die EM-Endrunde stehen bislang sechs Teilnehmer fest. Neben der DFB-Auswahl und Gastgeber Ungarn haben sich auch Norwegen, Frankreich, die Schweiz und Finnland die Teilnahme gesichert. Die Gruppenauslosung wird am Dienstag, den 24. Mai, stattfinden.