U 19-Frauen feiern 3:2-Erfolg gegen Russland

Die neu formierte U 19-Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat in Troisdorf ein Testspiel gegen Russland mit 3:2 (2:1) gewonnen.

Vor 2000 Zuschauern entwickelte sich von Beginn an eine ausgeglichene Partie, bei der sich keine der beiden Mannschaften ein optisches Übergewicht erarbeiten konnte. Die DFB-Auswahl konnte durch Patricia Hanebeck (9.) und Simone Laudehr (32.) zwei Mal in Führung gehen, Elena Danilowa (20., 56.) gelang aber jeweils wieder der Ausgleich für die Russinnen. Die endgültige Entscheidung zu Gunsten der DFB-Frauen fiel erst in der Nachspielzeit, als Lena Goeßling das Leder wenige Sekunden vor dem Abpfiff zum 3:2-Endstand im Gehäuse der Gäste unterbringen konnte.

Die deutsche Aufstellung: Rinkes (46. Holz) - Höfler, Jokuschies (46. Mpalaskas), M. Kerschowski (80. Grießemer), Bock (46. Banecki) - Haye, Bajramaj (75. Blässe), Goeßling, Hanebeck - Laudehr, I. Kerschowski

"Das Ergebnis geht in Ordnung. Man hat gesehen, dass innerhalb der Mannschaft noch die Feinabstimmung fehlt", resümierte DFB-Trainerin Silvia Neid. "Dennoch bin ich mit der Leistung zufrieden. Für das erste Spiel war das schon sehr gut, im Hinblick auf die EM-Qualifikation müssen wir uns aber noch steigern."

Die zweite Runde der EM-Qualifikation findet vom 26. bis 30. April in Deutschland statt. In Goch und Kevelaer trifft die deutsche Mannschaft dann auf die Teams aus Schweden, Dänemark und der Tschechischen Republik.

"Das ist ein ganz schweres Los, da sich nur der Erstplatzierte für die Endrunde in Ungarn qualifiziert. Wir dürfen uns keinerlei Blöße geben. Bei solchen Gegnern muss man von Anfang an voll dabei sein, sonst kann schon nach dem ersten Spiel alles verloren sein. Ich erwarte ein sehr spannendes Miniturnier", weiß Silvia Neid.

[db]


[bild2]Die neu formierte U 19-Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat in Troisdorf ein Testspiel gegen Russland mit 3:2 (2:1) gewonnen.



Vor 2000 Zuschauern entwickelte sich von Beginn an eine ausgeglichene Partie, bei der sich keine der beiden Mannschaften ein optisches Übergewicht erarbeiten konnte. Die DFB-Auswahl konnte durch Patricia Hanebeck (9.) und Simone Laudehr (32.) zwei Mal in Führung gehen, Elena Danilowa (20., 56.) gelang aber jeweils wieder der Ausgleich für die Russinnen. Die endgültige Entscheidung zu Gunsten der DFB-Frauen fiel erst in der Nachspielzeit, als Lena Goeßling das Leder wenige Sekunden vor dem Abpfiff zum 3:2-Endstand im Gehäuse der Gäste unterbringen konnte.



Die deutsche Aufstellung: Rinkes (46. Holz) - Höfler, Jokuschies (46. Mpalaskas), M. Kerschowski (80. Grießemer), Bock (46. Banecki) - Haye, Bajramaj (75. Blässe), Goeßling, Hanebeck - Laudehr, I. Kerschowski



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"Das Ergebnis geht in Ordnung. Man hat gesehen, dass innerhalb der Mannschaft noch die Feinabstimmung fehlt", resümierte DFB-Trainerin Silvia Neid. "Dennoch bin ich mit der Leistung zufrieden. Für das erste Spiel war das schon sehr gut, im Hinblick auf die EM-Qualifikation müssen wir uns aber noch steigern."




Die zweite Runde der EM-Qualifikation findet vom 26. bis 30. April in Deutschland statt. In Goch und Kevelaer trifft die deutsche Mannschaft dann auf die Teams aus Schweden, Dänemark und der Tschechischen Republik.



"Das ist ein ganz schweres Los, da sich nur der Erstplatzierte für die Endrunde in Ungarn qualifiziert. Wir dürfen uns keinerlei Blöße geben. Bei solchen Gegnern muss man von Anfang an voll dabei sein, sonst kann schon nach dem ersten Spiel alles verloren sein. Ich erwarte ein sehr spannendes Miniturnier", weiß Silvia Neid.