U 19-Frauen: Das Halbfinale im Blick

Die U 19-Frauen wollen ihre gute Ausgangsposition bei der Europameisterschaft in der Schweiz weiter festigen. Bereits am zweiten Spieltag kann die Mannschaft von Maren Meinert heute Abend (ab 18.15 Uhr) im Duell mit den Niederlanden den finalen Schritt in Richtung Halbfinale gehen. Doch das Team weiß, dass das Duell mit den "Oranje Leeuwinnen" alles andere als einfach wird. "Die Niederländerinnen verhalten sich im gegnerischen Strafraum sehr geschickt, sind bei Standardsituationen und bei Kopfbällen gefährlich", sagt DFB-Trainerin Meinert. "Zudem haben sie schnelle Spitzen, die sie sehr klug aus dem Mittelfeld sowie aus der Kette finden. Wir müssen diese langen Bälle in allen Bereichen unseres Spiels verhindern."

Die deutsche Startelf: Johannes - Sakar, Ebert, Schmidt, Wittje (K) - Müller, Lohmann - Krumbiegel, Stolze, Kössler - Anyomi.

Die Niederlande lieferten sich in ihrer EM-Qualifikation ein Kopf-an-Kopf-Rennen, setzten sich schließlich aufgrund deutlicher Siege gegen Slowenien und Ungarn (jeweils 6:0) vor den punktgleichen Schwedinnen durch. Im direkten Duell hatten sich die Teams 1:1 getrennt. Wie die deutsche Auswahl, haben auch die "Oranje Leeuwinnen" ihre Auftaktpartie der Endrunde gewonnen und führen die Gruppe B dank des besseren Torverhältnisses (3:1) vor dem DFB-Team (1:0) an. Beide Mannschaften können nun den ersten Matchball verwandeln und das Halbfinalticket buchen.

Meinert: "So schnell nach vorne spielen, wie gegen Dänemark"

An das Erreichen der Endrunde verschwendet das DFB-Team jedoch noch keinen Gedanken. "Wir tun gut daran, die Spiele einzeln zu betrachten", sagt Meinert. "Wir haben uns gegen Dänemark mit ein bisschen Glück sehr gut geschlagen und letztlich verdient gewonnen. Wir wissen, dass jedes Spiel in der Gruppenphase eng sein wird. Deshalb denken wir momentan nicht weiter als zu dieser zweiten Partie. Erst danach können wir über den weiteren Turnierverlauf sprechen." Um gegen die Niederlande zu bestehen, müsse ihr Team "in der Offensive ebenso schnell nach vorne spielen, wie gegen Dänemark, um Torchancen zu erarbeiten", sagt Meinert. "Dabei müssen wir noch zwingender werden." 

[jz]

Die U 19-Frauen wollen ihre gute Ausgangsposition bei der Europameisterschaft in der Schweiz weiter festigen. Bereits am zweiten Spieltag kann die Mannschaft von Maren Meinert heute Abend (ab 18.15 Uhr) im Duell mit den Niederlanden den finalen Schritt in Richtung Halbfinale gehen. Doch das Team weiß, dass das Duell mit den "Oranje Leeuwinnen" alles andere als einfach wird. "Die Niederländerinnen verhalten sich im gegnerischen Strafraum sehr geschickt, sind bei Standardsituationen und bei Kopfbällen gefährlich", sagt DFB-Trainerin Meinert. "Zudem haben sie schnelle Spitzen, die sie sehr klug aus dem Mittelfeld sowie aus der Kette finden. Wir müssen diese langen Bälle in allen Bereichen unseres Spiels verhindern."

Die deutsche Startelf: Johannes - Sakar, Ebert, Schmidt, Wittje (K) - Müller, Lohmann - Krumbiegel, Stolze, Kössler - Anyomi.

Die Niederlande lieferten sich in ihrer EM-Qualifikation ein Kopf-an-Kopf-Rennen, setzten sich schließlich aufgrund deutlicher Siege gegen Slowenien und Ungarn (jeweils 6:0) vor den punktgleichen Schwedinnen durch. Im direkten Duell hatten sich die Teams 1:1 getrennt. Wie die deutsche Auswahl, haben auch die "Oranje Leeuwinnen" ihre Auftaktpartie der Endrunde gewonnen und führen die Gruppe B dank des besseren Torverhältnisses (3:1) vor dem DFB-Team (1:0) an. Beide Mannschaften können nun den ersten Matchball verwandeln und das Halbfinalticket buchen.

Meinert: "So schnell nach vorne spielen, wie gegen Dänemark"

An das Erreichen der Endrunde verschwendet das DFB-Team jedoch noch keinen Gedanken. "Wir tun gut daran, die Spiele einzeln zu betrachten", sagt Meinert. "Wir haben uns gegen Dänemark mit ein bisschen Glück sehr gut geschlagen und letztlich verdient gewonnen. Wir wissen, dass jedes Spiel in der Gruppenphase eng sein wird. Deshalb denken wir momentan nicht weiter als zu dieser zweiten Partie. Erst danach können wir über den weiteren Turnierverlauf sprechen." Um gegen die Niederlande zu bestehen, müsse ihr Team "in der Offensive ebenso schnell nach vorne spielen, wie gegen Dänemark, um Torchancen zu erarbeiten", sagt Meinert. "Dabei müssen wir noch zwingender werden." 

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