U 19-EM: Gipfelstürmerinnen vor letzter Hürde

Deutschland gegen Spanien. Ein Klassiker erwartet die U 19-Frauen im Endspiel der EM-Endrunde. Mit einem Sieg gegen den amtierenden Europameister in der Tissot Arena in Biel kann das DFB-Team heute (ab 18.15 Uhr, live auf Sport1) den siebten EM-Titel einfahren – und zugleich den ersten seit dem gewonnenen Endspiel 2011. "Wir sind sehr froh und stolz, in das Endspiel eingezogen zu sein", sagt DFB-Trainerin Maren Meinert. "Wir waren sieben Jahre lang nicht im Finale, insofern ist der Einzug etwas sehr Schönes für uns. Das Finale ist ein Spiel, das alle Spielerinnen mit viel Freude und Stolz angehen sollen. Jetzt sind wir nur noch einen Schritt vom Titel entfernt und werden alles versuchen, dieses Spiel erfolgreich zu gestalten."

Die Startelf: Johannes - Sakar, Ebert, Schmidt, Wittje (K) - Müller, Lohmann - Krumbiegel, Stolze, Kössler - Anyomi.

Die deutsche Mannschaft, die zu großen Teilen aus dem jungen 2000er-Jahrgang besteht, hatte auf dem Weg ins Endspiel in der Gruppenphase Dänemark (1:0) und Italien (2:0) geschlagen. Die Partie gegen die Niederlande ging 0:1 verloren. Am Ende zog die Mannschaft aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber den Niederländerinnen dennoch als Tabellenzweiter ins Halbfinale ein. Dort setzte sich die Mannschaft gegen Norwegen durch.

Den 2:0-Halbfinalerfolg gegen die Skandinavierinnen stuft Meinert, die bereits 2006 mit ihrer Mannschaft in der Schweiz Europameisterin wurde, als verdient ein. "Wir haben die passende Taktik gewählt und diese genau richtig umgesetzt", sagt sie. "Zudem hat uns in die Karten gespielt, dass wir kurz vor und kurz nach der Pause die beiden Tore erzielt haben. Spielglück gehört immer zu einem gewissen Grad dazu. Ich denke, dass wir im gesamten Turnierverlauf eine Mannschaft gesehen haben, die in verschiedenen Besetzungen sehr hart daran gearbeitet hat, das umzusetzen, was sie sich vorgenommen hat. So haben wir auch das Halbfinale letzten Endes verdient gewonnen", sagt Meinert.

Meinert: "Einen Favoriten gibt es nicht"

Nun will das Team, das die Reise in die Schweiz unter dem Hashtag #Gipfelstürmerinnen angetreten ist, die letzte Hürde auf dem Weg nach ganz oben nehmen. Den Gegner kennt die DFB-Trainerin nur zu gut. In den letzten drei EM-Endrunden waren die Teams aus Deutschland und Spanien stets aufeinandergetroffen.

"Mit Spanien treffen wir auf eine selbstbewusste, spielstarke Mannschaft mit guten individuellen Spielerinnen. Sie haben ihre Stärken im direkten Eins-gegen-eins, sind sehr torgefährlich und stehen auch in der Abwehr stabil sowie gut geordnet. Insofern werden uns die Spanierinnen alles abverlangen“, weiß die 44-Jährige. "Einen Favoriten wird es in diesem Finale nicht geben, vielmehr wird die Tagesform entscheiden. Wir hoffen, dass wir den besseren Tag erwischen und so dieses Turnier gewinnen."

[jz]

Deutschland gegen Spanien. Ein Klassiker erwartet die U 19-Frauen im Endspiel der EM-Endrunde. Mit einem Sieg gegen den amtierenden Europameister in der Tissot Arena in Biel kann das DFB-Team heute (ab 18.15 Uhr, live auf Sport1) den siebten EM-Titel einfahren – und zugleich den ersten seit dem gewonnenen Endspiel 2011. "Wir sind sehr froh und stolz, in das Endspiel eingezogen zu sein", sagt DFB-Trainerin Maren Meinert. "Wir waren sieben Jahre lang nicht im Finale, insofern ist der Einzug etwas sehr Schönes für uns. Das Finale ist ein Spiel, das alle Spielerinnen mit viel Freude und Stolz angehen sollen. Jetzt sind wir nur noch einen Schritt vom Titel entfernt und werden alles versuchen, dieses Spiel erfolgreich zu gestalten."

Die Startelf: Johannes - Sakar, Ebert, Schmidt, Wittje (K) - Müller, Lohmann - Krumbiegel, Stolze, Kössler - Anyomi.

Die deutsche Mannschaft, die zu großen Teilen aus dem jungen 2000er-Jahrgang besteht, hatte auf dem Weg ins Endspiel in der Gruppenphase Dänemark (1:0) und Italien (2:0) geschlagen. Die Partie gegen die Niederlande ging 0:1 verloren. Am Ende zog die Mannschaft aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber den Niederländerinnen dennoch als Tabellenzweiter ins Halbfinale ein. Dort setzte sich die Mannschaft gegen Norwegen durch.

Den 2:0-Halbfinalerfolg gegen die Skandinavierinnen stuft Meinert, die bereits 2006 mit ihrer Mannschaft in der Schweiz Europameisterin wurde, als verdient ein. "Wir haben die passende Taktik gewählt und diese genau richtig umgesetzt", sagt sie. "Zudem hat uns in die Karten gespielt, dass wir kurz vor und kurz nach der Pause die beiden Tore erzielt haben. Spielglück gehört immer zu einem gewissen Grad dazu. Ich denke, dass wir im gesamten Turnierverlauf eine Mannschaft gesehen haben, die in verschiedenen Besetzungen sehr hart daran gearbeitet hat, das umzusetzen, was sie sich vorgenommen hat. So haben wir auch das Halbfinale letzten Endes verdient gewonnen", sagt Meinert.

Meinert: "Einen Favoriten gibt es nicht"

Nun will das Team, das die Reise in die Schweiz unter dem Hashtag #Gipfelstürmerinnen angetreten ist, die letzte Hürde auf dem Weg nach ganz oben nehmen. Den Gegner kennt die DFB-Trainerin nur zu gut. In den letzten drei EM-Endrunden waren die Teams aus Deutschland und Spanien stets aufeinandergetroffen.

"Mit Spanien treffen wir auf eine selbstbewusste, spielstarke Mannschaft mit guten individuellen Spielerinnen. Sie haben ihre Stärken im direkten Eins-gegen-eins, sind sehr torgefährlich und stehen auch in der Abwehr stabil sowie gut geordnet. Insofern werden uns die Spanierinnen alles abverlangen“, weiß die 44-Jährige. "Einen Favoriten wird es in diesem Finale nicht geben, vielmehr wird die Tagesform entscheiden. Wir hoffen, dass wir den besseren Tag erwischen und so dieses Turnier gewinnen."