U 19: Das ist die Startelf gegen Polen

Zwei Spiele, zwei Siege: Die bisherigen Auftritte der deutschen U 19-Frauen bei der Eliterunde in Sachsen-Anhalt hätten sportlich kaum besser laufen können. Nach dem 4:0 gegen Island und dem 2:0 gegen die Schweiz folgt für die Mannschaft von DFB-Trainerin Maren Meinert heute (ab 12 Uhr) zum Abschluss in Sandersdorf-Brehna das Duell mit der Auswahl Polens.

Schon ein Remis würde den deutschen U 19-Frauen zur direkten Qualifikation für die EURO vom 3. bis 20. August in Nordirland reichen. Auf ein Unentschieden wollen sie dennoch nicht pokern: "Keine von uns wird mit der Einstellung ins Spiel gehen, auf ein Unentschieden zu spielen", sagt Spielführerin Janina Minge, die am Tag vor dem Duell ihren 18. Geburtstag beim gemeinschaftlichen Eisessen feierte. Zeitgleich trifft in Gruppe 6 Island auf die Schweiz.

Die deutsche Startelf: Fischer - Linder, Kleinherne, Pawollek, Siems - Gwinn, Minge, Fellhauer, D. Orschmann - Bühl, Freigang

Meinert: "Wir müssen viel investieren"

Der jüngste Vergleich mit den Polinnen in dieser Altersklasse liegt knapp ein Jahr zurück. Ebenfalls in der Eliterunde der Europameisterschaft 2016 siegte die deutsche Auswahl 3:1. Schon damals dabei: Torfrau Lena Pauels und Mittelfeldspielerin Anna Gerhardt. "Wir haben damals bis zur 73. Minute 0:1 hinten gelegen. Das ist eine Aufregung, die wir uns jetzt gerne ersparen würden", sagt Maren Meinert, die gleichwohl betont: "Ich erwarte aber, dass es wieder ein ähnlich spannendes Spiel wird, in das wir sehr viel investieren müssen." Dafür kann sie auf einen voll einsatzfähigen Kader zurückgreifen und auch die Konzentration im Team stimmt, lobt Meinert: "Ich kann kein Nachlassen in der Spannung im Training feststellen."

Für die diesjährige Eliterunde qualifizierte sich das polnische Team als Gruppensieger der ersten Qualifikationsrunde nach Siegen gegen Rumänien (2:0), Norwegen (2:0) und Armenien (4:0). "Ich schätze Polen als eine sehr starke Mannschaft ein, vor allem in der Defensive", warnt Trainerin Meinert.

Minge: "Wir haben es in der Hand"

Im ersten Gruppenspiel der Eliterunde ließen die Polinnen gegen die Schweiz beim 0:0 keinen Gegentreffer zu. Mit dem Tor der Isländerinnen im zweiten Gruppenspiel kassierte Polen dann jedoch das erste Gegentor in diesem Jahr und in der gesamten Qualifikation. "Das zeigt schon, dass sie hinten sehr gut stehen", sagt Maren Meinert. "Ich erwarte eine Mischung aus einer guten Abwehrleistung und sehr cleverem Konterspiel. Polen hat technisch gute Spielerinnen, die auch im Vertikalspiel mit flachen Bällen kontern können und sehr schnelles Umschaltspiel nach vorne haben. Das macht sie gefährlich."

Auch Janina Minge erwartet ein kampfbetontes Spiel, schließlich geht es auch für das polnische Team noch um die Qualifikation zur U 19-EM in Nordirland (8. bis 20. August): "Die Polinnen werden sehr robust und kämpferisch auftreten. Es wird noch mal ein Spiel, in dem wir alles geben und von der ersten bis zur letzten Minute konzentriert sein müssen", sagt das Geburtstagskind. "Jetzt haben wir es in der Hand."

[kh]

Zwei Spiele, zwei Siege: Die bisherigen Auftritte der deutschen U 19-Frauen bei der Eliterunde in Sachsen-Anhalt hätten sportlich kaum besser laufen können. Nach dem 4:0 gegen Island und dem 2:0 gegen die Schweiz folgt für die Mannschaft von DFB-Trainerin Maren Meinert heute (ab 12 Uhr) zum Abschluss in Sandersdorf-Brehna das Duell mit der Auswahl Polens.

Schon ein Remis würde den deutschen U 19-Frauen zur direkten Qualifikation für die EURO vom 3. bis 20. August in Nordirland reichen. Auf ein Unentschieden wollen sie dennoch nicht pokern: "Keine von uns wird mit der Einstellung ins Spiel gehen, auf ein Unentschieden zu spielen", sagt Spielführerin Janina Minge, die am Tag vor dem Duell ihren 18. Geburtstag beim gemeinschaftlichen Eisessen feierte. Zeitgleich trifft in Gruppe 6 Island auf die Schweiz.

Die deutsche Startelf: Fischer - Linder, Kleinherne, Pawollek, Siems - Gwinn, Minge, Fellhauer, D. Orschmann - Bühl, Freigang

Meinert: "Wir müssen viel investieren"

Der jüngste Vergleich mit den Polinnen in dieser Altersklasse liegt knapp ein Jahr zurück. Ebenfalls in der Eliterunde der Europameisterschaft 2016 siegte die deutsche Auswahl 3:1. Schon damals dabei: Torfrau Lena Pauels und Mittelfeldspielerin Anna Gerhardt. "Wir haben damals bis zur 73. Minute 0:1 hinten gelegen. Das ist eine Aufregung, die wir uns jetzt gerne ersparen würden", sagt Maren Meinert, die gleichwohl betont: "Ich erwarte aber, dass es wieder ein ähnlich spannendes Spiel wird, in das wir sehr viel investieren müssen." Dafür kann sie auf einen voll einsatzfähigen Kader zurückgreifen und auch die Konzentration im Team stimmt, lobt Meinert: "Ich kann kein Nachlassen in der Spannung im Training feststellen."

Für die diesjährige Eliterunde qualifizierte sich das polnische Team als Gruppensieger der ersten Qualifikationsrunde nach Siegen gegen Rumänien (2:0), Norwegen (2:0) und Armenien (4:0). "Ich schätze Polen als eine sehr starke Mannschaft ein, vor allem in der Defensive", warnt Trainerin Meinert.

Minge: "Wir haben es in der Hand"

Im ersten Gruppenspiel der Eliterunde ließen die Polinnen gegen die Schweiz beim 0:0 keinen Gegentreffer zu. Mit dem Tor der Isländerinnen im zweiten Gruppenspiel kassierte Polen dann jedoch das erste Gegentor in diesem Jahr und in der gesamten Qualifikation. "Das zeigt schon, dass sie hinten sehr gut stehen", sagt Maren Meinert. "Ich erwarte eine Mischung aus einer guten Abwehrleistung und sehr cleverem Konterspiel. Polen hat technisch gute Spielerinnen, die auch im Vertikalspiel mit flachen Bällen kontern können und sehr schnelles Umschaltspiel nach vorne haben. Das macht sie gefährlich."

Auch Janina Minge erwartet ein kampfbetontes Spiel, schließlich geht es auch für das polnische Team noch um die Qualifikation zur U 19-EM in Nordirland (8. bis 20. August): "Die Polinnen werden sehr robust und kämpferisch auftreten. Es wird noch mal ein Spiel, in dem wir alles geben und von der ersten bis zur letzten Minute konzentriert sein müssen", sagt das Geburtstagskind. "Jetzt haben wir es in der Hand."

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