U 17 verliert im Schneetreiben gegen die Auswahl Österreichs

Die deutschen U 17-Junioren haben ihr letztes Länderspiel des Jahres verloren. Zwei Tage nach dem 2:2 (1:1) gegen Österreich unterlag die Mannschaft von DFB-Trainer Marco Pezzaiuoli gegen denselben Gegner in Aindling 0:1 (0:1). Beide Begegnungen dienten bereits zur Vorbereitung auf die Europameisterschaft 2009 im eigenen Land.

"Wir hatten einige Chancen, aber uns fehlt noch der Killerinstinkt", fasste Pezzaiuoli die Begegnung zusammen: "Wir haben gut begonnen und die ersten 20 Minuten auch überzeugt. Dann aber gab es einen Bruch in unserem Spiel, wir haben plötzlich aufgehört Fußball zu spielen."

Alaba trifft aus kurzer Distanz

Vor 1500 Zuschauern entwickelte sich bei schwierigen Bedingungen eine offene Begegnung. Heftiger Schneefall hatte über Nacht zu einer geschlossenen Schneedecke auf dem Spielfeld geführt. Den äußeren Umständen war zum Teil auch das erste Tor geschuldet: Nach einem Missverständnis in der deutschen Abwehr kam David Alaba, der in Deutschland für den FC Bayern München spielt, an den Ball und schob aus sechs Metern ins kurze Ecke ein (25.)

Nach dem Seitenwechsel kam die deutsche Mannschaft zwar besser in die Partie, zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr. "Gegen eine kompakt stehende Mannschaft war es nach dem Rückstand schwer für uns", so Pezzaiuoli. Die beste Gelegenheit vergab in der 52. Minute der eingewechselte Florian Trinks. Der Mittelfeldspieler von Werder Bremen tauchte frei vor dem gegnerischen Tor auf, schoss aus acht Metern aber knapp am rechten Pfosten vorbei.

Erkenntnisse für die EM

Trotz der schwierigen Bedingungen zog Pezzaiuoli wichtige Erkenntnisse aus der Begegnung: "Man konnte schon sehen, wer die Zweikämpfe annimmt und wer nicht". Vor den Duellen hatte der Coach den Spielerkreis von 32 auf 24 EM-Kandidaten reduziert. Die nächste Planphase sehe nun vor, "sich weiter einzuspielen und das Gerüst der Mannschaft herauszubilden, mit der wir die EURO in Deutschland bestreiten wollen."

[er]

[bild2]

Die deutschen U 17-Junioren haben ihr letztes Länderspiel des Jahres verloren. Zwei Tage nach dem 2:2 (1:1) gegen Österreich unterlag die Mannschaft von DFB-Trainer Marco Pezzaiuoli gegen denselben Gegner in Aindling 0:1 (0:1). Beide Begegnungen dienten bereits zur Vorbereitung auf die Europameisterschaft 2009 im eigenen Land.

"Wir hatten einige Chancen, aber uns fehlt noch der Killerinstinkt", fasste Pezzaiuoli die Begegnung zusammen: "Wir haben gut begonnen und die ersten 20 Minuten auch überzeugt. Dann aber gab es einen Bruch in unserem Spiel, wir haben plötzlich aufgehört Fußball zu spielen."

Alaba trifft aus kurzer Distanz

Vor 1500 Zuschauern entwickelte sich bei schwierigen Bedingungen eine offene Begegnung. Heftiger Schneefall hatte über Nacht zu einer geschlossenen Schneedecke auf dem Spielfeld geführt. Den äußeren Umständen war zum Teil auch das erste Tor geschuldet: Nach einem Missverständnis in der deutschen Abwehr kam David Alaba, der in Deutschland für den FC Bayern München spielt, an den Ball und schob aus sechs Metern ins kurze Ecke ein (25.)

[bild1]

Nach dem Seitenwechsel kam die deutsche Mannschaft zwar besser in die Partie, zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr. "Gegen eine kompakt stehende Mannschaft war es nach dem Rückstand schwer für uns", so Pezzaiuoli. Die beste Gelegenheit vergab in der 52. Minute der eingewechselte Florian Trinks. Der Mittelfeldspieler von Werder Bremen tauchte frei vor dem gegnerischen Tor auf, schoss aus acht Metern aber knapp am rechten Pfosten vorbei.

Erkenntnisse für die EM

Trotz der schwierigen Bedingungen zog Pezzaiuoli wichtige Erkenntnisse aus der Begegnung: "Man konnte schon sehen, wer die Zweikämpfe annimmt und wer nicht". Vor den Duellen hatte der Coach den Spielerkreis von 32 auf 24 EM-Kandidaten reduziert. Die nächste Planphase sehe nun vor, "sich weiter einzuspielen und das Gerüst der Mannschaft herauszubilden, mit der wir die EURO in Deutschland bestreiten wollen."