Die deutsche U 17-Nationalmannschaft fährt zur Europameisterschaft nach Malta. Den DFB-Junioren reichte im letzten und entscheidenden Qualifikationsspiel gegen Gastgeber Serbien in Novi Sad ein 1:1 (0:1) zum Gruppensieg beim Vierer-Turnier. Oguzhan Aydogan (62.) hatte Deutschland den so umjubelten Ausgleichstreffer beschert.
"Es war ein sehr hartes Stück Arbeit gegen einen sehr starken Gastgeber, gegen den wir nach dem frühen Rückstand lange anrennen mussten und uns Gott sei Dank noch belohnt haben", so DFB-Trainer Christian Wück. Dass das Ausgleichstor durch einen Einwechselspieler fiel, zeichne "die Truppe aus", so Wück weiter: "Es hat sich das ganze Turnier gezeigt, dass jeder Spieler in der Mannschaft heiß ist, wenn er eingewechselt wird. Die Wechsel haben allesamt funktioniert."
Aydogan mit goldenem Tor für DFB-Junioren
Denn mit zwei Siegen ohne Gegentreffer gegen Georgien (4:0) und gegen Irland (3:0) und dem Remis zum Abschluss gewinnt Deutschland die Qualifikation vor den punktgleichen Serben. Die Südosteuropäer weisen das schlechtere Torverhältnis auf (5:2) und müssen im Mai zu Hause bleiben.
DFB-Trainer Christian Wück bewies in Novi Sad ein glückliches Händchen bei seinen Wechseln. Der Schalker Aydogan erzielte nur sechs Minuten nach seiner Hereinnahme den Ausgleich, der das Ticket zur EM auf der Mittelmeer-Insel (9. bis 21. Mai 2014) löste.
Zuvor war Serbien durch Ivan Saponjić in der 13. Minute in Führung gegangen, obwohl das deutsche Team dominanter agierte und am Ende 8:3 Torschüsse hatte.
22. EM-Teilnahme eines deutschen Teams
Für die DFB-Auswahl ist es die 22. Teilnahme an einer EM-Endrunde, die von 1982 bis 2001 als U 16-Turnier ausgetragen wurde, ehe 2002 die Altersgrenze auf 17 Jahre angehoben wurde. Dreimal gewann ein deutsches Team den Europameisterschaftstitel (1984, 1992 und 2009). Vor fünf Jahren standen bei der EM im eigenen Land die heutigen Nationalspieler Marc-André ter Stegen, Shkodran Mustafi und Mario Götze im Kader.
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Die deutsche U 17-Nationalmannschaft fährt zur Europameisterschaft nach Malta. Den DFB-Junioren reichte im letzten und entscheidenden Qualifikationsspiel gegen Gastgeber Serbien in Novi Sad ein 1:1 (0:1) zum Gruppensieg beim Vierer-Turnier. Oguzhan Aydogan (62.) hatte Deutschland den so umjubelten Ausgleichstreffer beschert.
"Es war ein sehr hartes Stück Arbeit gegen einen sehr starken Gastgeber, gegen den wir nach dem frühen Rückstand lange anrennen mussten und uns Gott sei Dank noch belohnt haben", so DFB-Trainer Christian Wück. Dass das Ausgleichstor durch einen Einwechselspieler fiel, zeichne "die Truppe aus", so Wück weiter: "Es hat sich das ganze Turnier gezeigt, dass jeder Spieler in der Mannschaft heiß ist, wenn er eingewechselt wird. Die Wechsel haben allesamt funktioniert."
Aydogan mit goldenem Tor für DFB-Junioren
Denn mit zwei Siegen ohne Gegentreffer gegen Georgien (4:0) und gegen Irland (3:0) und dem Remis zum Abschluss gewinnt Deutschland die Qualifikation vor den punktgleichen Serben. Die Südosteuropäer weisen das schlechtere Torverhältnis auf (5:2) und müssen im Mai zu Hause bleiben.
DFB-Trainer Christian Wück bewies in Novi Sad ein glückliches Händchen bei seinen Wechseln. Der Schalker Aydogan erzielte nur sechs Minuten nach seiner Hereinnahme den Ausgleich, der das Ticket zur EM auf der Mittelmeer-Insel (9. bis 21. Mai 2014) löste.
Zuvor war Serbien durch Ivan Saponjić in der 13. Minute in Führung gegangen, obwohl das deutsche Team dominanter agierte und am Ende 8:3 Torschüsse hatte.
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22. EM-Teilnahme eines deutschen Teams
Für die DFB-Auswahl ist es die 22. Teilnahme an einer EM-Endrunde, die von 1982 bis 2001 als U 16-Turnier ausgetragen wurde, ehe 2002 die Altersgrenze auf 17 Jahre angehoben wurde. Dreimal gewann ein deutsches Team den Europameisterschaftstitel (1984, 1992 und 2009). Vor fünf Jahren standen bei der EM im eigenen Land die heutigen Nationalspieler Marc-André ter Stegen, Shkodran Mustafi und Mario Götze im Kader.
EM-Titelverteidiger ist das russische Team, das 2013 in der Slowakei das Finale gegen die Italiener gewann (5:4 i.E.) - damals ohne die deutsche Mannschaft, die bereits in der Qualifikation gescheitert war.
