U 17-Nationalteam: Spannung vor EM-Endrunde steigt

Es ist eine interessante Mischung, die derzeit das Gefühlsleben der Verantwortlichen und Spieler der U 17-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ausmacht. Noch herrscht Begeisterung nach der erfolgreichen Qualifikation für die U 17-Europameisterschaft.

Kurz vor Beginn der Endrunde in Luxemburg, die von heute bis zum 14. Mai ausgetragen wird, macht sich aber auch schon Anspannung breit. "Natürlich hoffe ich, dass wir den Schwung aus der zweiten Qualifikationsphase, wo wir das Mini-Turnier in den Niederlanden gewonnen haben, nach Luxemburg mitnehmen", sagt der 54-jährige Bernd Stöber. "Und selbstverständlich freuen wir uns alle auf die EM. Aber es ist ganz normal, dass jetzt auch die Spannung steigt."

Beim kontinentalen Kräftemessen treffen die U 17-Junioren in der Gruppe B auf Belgien, die Tschechische Republik sowie Serbien und Montenegro. Dabei ist Belgien heute (17 Uhr, live bei Eurosport) in Ettelbruck der erste Gegner der DFB-Auswahl. "Belgien hat sich in der zweiten Qualifikationsrunde gegen Gastgeber Polen und die Schweiz durchgesetzt. Ich habe mir Informationen von diesem Turnier geben lassen", sagt Stöber. "Das wird ein interessantes Auftaktspiel."

Zwei Tage später, am Freitag (19 Uhr, live bei Eurosport), trifft das DFB-Team in Grevenmacher auf die Tschechische Republik. Auch den zweiten Gegner schätzt Stöber stark ein: "Sie haben sich in einer starken Gruppe in der Türkei und gegen Frankreich durchgesetzt. Das wird ein dicker Brocken. Aber es kommt uns entgegen, dass wir sie im ersten Spiel gegen Serbien und Montenegro nochmals beobachten können."

Diesen Vorteil haben Stöber und sein Team auch gegen den letzten Gegner in der Gruppe. Zum Abschluss der Vorrunde wartet am Montag (19.30 Uhr, live bei Eurosport) im Josy-Barthel-Stadion in Luxemburg Serbien und Montenegro auf den deutschen Nachwuchs. Zu diesem Gegner sagt Bernd Stöber: "Serbien und Montenegro agiert sehr körperbetont und hat in der Qualifikation in Irland neben den Gastgebern noch Israel und Rumänien ausgeschaltet."

In der Gruppe A stehen sich die Mannschaften aus Luxemburg, Spanien, Ungarn und Russland gegenüber. Die Begegnungen in den beiden Vorrundengruppen finden heute, Freitag und Montag im Großherzogtum statt. Die beiden Gruppensieger treffen am 11. Mai in den Halbfinals auf die beiden Zweiten der jeweils anderen Gruppe, die Sieger der Semifinals kämpfen dann im Josy-Barthel-Stadion am 14. Mai um den Titel.

Bernd Stöber teilt die Endrunde in Etappenziele ein: "Tatsache ist, dass wir in einer starken Gruppe sind. Daher sehe ich die EM zunächst einmal wieder wie ein Vierer-Turnier. Es geht für uns darum, in unserer Gruppe den ersten oder zweiten Platz zu belegen", erklärt der DFB-Trainer, der bereits 1992 die U 16-Junioren des DFB zum Europameistertitel geführt hatte. "Somit heißt unser erstes Ziel Halbfinale. Und dann sehen wir weiter."

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Es ist eine interessante Mischung, die derzeit das Gefühlsleben der Verantwortlichen und Spieler der U 17-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ausmacht. Noch herrscht Begeisterung nach der erfolgreichen Qualifikation für die U 17-Europameisterschaft.



Kurz vor Beginn der Endrunde in Luxemburg, die von heute bis zum 14. Mai ausgetragen wird, macht sich aber auch schon Anspannung breit. "Natürlich hoffe ich, dass wir den Schwung aus der zweiten Qualifikationsphase, wo wir das Mini-Turnier in den Niederlanden gewonnen haben, nach Luxemburg mitnehmen", sagt der 54-jährige Bernd Stöber. "Und selbstverständlich freuen wir uns alle auf die EM. Aber es ist ganz normal, dass jetzt auch die Spannung steigt."



Beim kontinentalen Kräftemessen treffen die U 17-Junioren in der Gruppe B auf Belgien, die Tschechische Republik sowie Serbien und Montenegro. Dabei ist Belgien heute (17 Uhr, live bei Eurosport) in Ettelbruck der erste Gegner der DFB-Auswahl. "Belgien hat sich in der zweiten Qualifikationsrunde gegen Gastgeber Polen und die Schweiz durchgesetzt. Ich habe mir Informationen von diesem Turnier geben lassen", sagt Stöber. "Das wird ein interessantes Auftaktspiel."



Zwei Tage später, am Freitag (19 Uhr, live bei Eurosport), trifft das DFB-Team in Grevenmacher auf die Tschechische Republik. Auch den zweiten Gegner schätzt Stöber stark ein: "Sie haben sich in einer starken Gruppe in der Türkei und gegen Frankreich durchgesetzt. Das wird ein dicker Brocken. Aber es kommt uns entgegen, dass wir sie im ersten Spiel gegen Serbien und Montenegro nochmals beobachten können."



Diesen Vorteil haben Stöber und sein Team auch gegen den letzten Gegner in der Gruppe. Zum Abschluss der Vorrunde wartet am Montag (19.30 Uhr, live bei Eurosport) im Josy-Barthel-Stadion in Luxemburg Serbien und Montenegro auf den deutschen Nachwuchs. Zu diesem Gegner sagt Bernd Stöber: "Serbien und Montenegro agiert sehr körperbetont und hat in der Qualifikation in Irland neben den Gastgebern noch Israel und Rumänien ausgeschaltet."



In der Gruppe A stehen sich die Mannschaften aus Luxemburg, Spanien, Ungarn und Russland gegenüber. Die Begegnungen in den beiden Vorrundengruppen finden heute, Freitag und Montag im Großherzogtum statt. Die beiden Gruppensieger treffen am 11. Mai in den Halbfinals auf die beiden Zweiten der jeweils anderen Gruppe, die Sieger der Semifinals kämpfen dann im Josy-Barthel-Stadion am 14. Mai um den Titel.



Bernd Stöber teilt die Endrunde in Etappenziele ein: "Tatsache ist, dass wir in einer starken Gruppe sind. Daher sehe ich die EM zunächst einmal wieder wie ein Vierer-Turnier. Es geht für uns darum, in unserer Gruppe den ersten oder zweiten Platz zu belegen", erklärt der DFB-Trainer, der bereits 1992 die U 16-Junioren des DFB zum Europameistertitel geführt hatte. "Somit heißt unser erstes Ziel Halbfinale. Und dann sehen wir weiter."