U 17-Juniorinnen: WM-Generalprobe geglückt

Mit Schwung in die WM: Die deutschen U 17-Juniorinnen haben bei der Generalprobe für die bevorstehende Weltmeisterschaft in Trinidad und Tobago Selbstbewusstsein getankt.

Im letzten Formtest vor der Endrunde vom 5. bis 25. September auf der Karibikinsel überzeugte die Auswahl von DFB-Trainer Ralf Peter mit einer spielerisch guten Leistung und gewann im Trainingslager in Florida (USA) mit 5:2 (3:0) gegen Afrikameister Nigeria.

"Alles in allem bin ich mit der heutigen Leistung und dem Auftreten meiner Mannschaft überaus zufrieden", so Peter. "Gerade in der Offensive habe ich teilweise sehr gute Spielzüge gesehen. Man konnte erkennen, dass die Spielerinnen die Trainingsinhalte der letzten Wochen auf dem Platz umgesetzt haben."

Attraktiver Angriffsfußball

In einem einseitigen Spiel im Central Broward Regional Park von Fort Lauderdale brachte Lena Petermann das deutsche Team bereits nach zwölf Minuten in Führung. Noch vor der Pause erhöhte Melanie Leupolz mit zwei sehenswerten Treffern zum 3:0-Halbzeitstand. Innerhalb von acht Minuten vollstreckte die Torjägerin vom SC Freiburg zunächst eine Freistoß-Vorlage von Lina Magull (30.), bevor sie einen abgefälschten Schuss über die Torlinien der Nigerianerinnen spitzelte (38.).

Auch in der zweiten Spielhälfte zeigten die DFB-Juniorinnen weiter attraktiven Angriffsfußball und erspielten sich einige erstklassige Torchancen. Nach einem leichtfertigen Ballverlust in der deutschen Abwehrreihe gelang den Nigerianerinnen allerdings der überraschende Anschlusstreffer (55.).

Die eingewechselte Natalie Moik erhöhte in der 78. Minute nach guter Vorbereitung von Claire Savin auf der rechten Ausbahn zum 4:1, bevor sie auch in der 86. Minute (5:1) zur zwischenzeitlichen Vier-Tore-Führung einnetzte. In der Nachspielzeit (90.+2) nutzten die Nigerianerinnen eine Unstimmigkeit in der deutschen Abwehr zum Endstand.

Stark verbessert im Spielaufbau



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Mit Schwung in die WM: Die deutschen U 17-Juniorinnen haben bei der Generalprobe für die bevorstehende Weltmeisterschaft in Trinidad und Tobago Selbstbewusstsein getankt.

Im letzten Formtest vor der Endrunde vom 5. bis 25. September auf der Karibikinsel überzeugte die Auswahl von DFB-Trainer Ralf Peter mit einer spielerisch guten Leistung und gewann im Trainingslager in Florida (USA) mit 5:2 (3:0) gegen Afrikameister Nigeria.

"Alles in allem bin ich mit der heutigen Leistung und dem Auftreten meiner Mannschaft überaus zufrieden", so Peter. "Gerade in der Offensive habe ich teilweise sehr gute Spielzüge gesehen. Man konnte erkennen, dass die Spielerinnen die Trainingsinhalte der letzten Wochen auf dem Platz umgesetzt haben."

Attraktiver Angriffsfußball

In einem einseitigen Spiel im Central Broward Regional Park von Fort Lauderdale brachte Lena Petermann das deutsche Team bereits nach zwölf Minuten in Führung. Noch vor der Pause erhöhte Melanie Leupolz mit zwei sehenswerten Treffern zum 3:0-Halbzeitstand. Innerhalb von acht Minuten vollstreckte die Torjägerin vom SC Freiburg zunächst eine Freistoß-Vorlage von Lina Magull (30.), bevor sie einen abgefälschten Schuss über die Torlinien der Nigerianerinnen spitzelte (38.).

Auch in der zweiten Spielhälfte zeigten die DFB-Juniorinnen weiter attraktiven Angriffsfußball und erspielten sich einige erstklassige Torchancen. Nach einem leichtfertigen Ballverlust in der deutschen Abwehrreihe gelang den Nigerianerinnen allerdings der überraschende Anschlusstreffer (55.).

Die eingewechselte Natalie Moik erhöhte in der 78. Minute nach guter Vorbereitung von Claire Savin auf der rechten Ausbahn zum 4:1, bevor sie auch in der 86. Minute (5:1) zur zwischenzeitlichen Vier-Tore-Führung einnetzte. In der Nachspielzeit (90.+2) nutzten die Nigerianerinnen eine Unstimmigkeit in der deutschen Abwehr zum Endstand.

Stark verbessert im Spielaufbau

"Mit den beiden Gegentreffern kann ich natürlich nicht zufrieden sein", resümierte Peter. "Insgesamt haben wir aber auch in der Defensive eine sehr ordentliche Leistung gezeigt."

Und nicht nur das: "Gerade im Spielaufbau haben wir uns in den vergangenen Wochen stark verbessert. Hier haben wir in den vergangenen Lehrgängen auch vermehrt Schwerpunkte gesetzt. Man muss aber auch zugeben, dass Nigeria heute eine über weite Strecken enttäuschende Leistung gezeigt hat", so der DFB-Trainer.

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"Einige haben sich aufgedrängt"

Bei tropischen Temperaturen nutzte Peter die Gelegenheit und nahm in der zweiten Halbzeit zahlreiche Wechsel vor. "Einige Spielerinnen haben sich heute förmlich aufgedrängt und gezeigt, dass sie mehr sind als eine gute Alternative. Der Kampf um die Stammplätze ist noch lange nicht beendet", so der 49-jährige Fußball-Lehrer weiter.

Mit einem Erfolgserlebnis und viel Selbstvertrauen im Gepäck reist die deutsche Mannschaft nun am Mittwoch zur Weltmeisterschaft nach Trinidad und Tobago. Ihre Auftaktbegegnung bestreiten die WM-Dritten von 2008 am Sonntag (ab 22 Uhr) gegen Mexiko im Dwight-Yorke-Stadion von Scarborough.

An selber Stelle trifft die DFB-Auswahl am 8. September auf Südafrika. Im letzen Gruppenspiel am 12. September im Larry-Gomes-Stadion in Arima wird die Südkorea der Gegner der deutschen Mannschaft sein.