U 17-Juniorinnen nach Torfestival gegen Island EM-Dritte

Die EM-Endrunde im schweizerischen Nyon endete für die deutschen U 17-Juniorinnen versöhnlich. Durch ein souveränes 8:2 (5:0) gegen Island sicherte sich die Mannschaft von DFB-Trainer Ralf Peter den dritten Platz.

"Die Mannschaft hat eine gute Antwort auf das verlorene Halbfinale gegeben. Wir haben das Spiel von der ersten bis zur letzten Minute dominiert", sagte Peter nach der Begegnung und zog auch ein positives Gesamtfazit des Turniers: "Wenn man von 43 Mannschaften Dritter wird, darf man nicht unzufrieden sein. Wir können nicht jedesmal den Titel holen."

Jäger und Magull mit je drei Toren

Sara Däbritz stellte die Weichen mit ihrem Treffer in der zwölften Minute auf Sieg, wenig später verdoppelte Lina Magull mit ihrem zweiten Turniertor den Vorsprung (15.). Annabel Jäger, die ebenfalls schon im Halbfinale gegen Frankreich getroffen hatte, erhöhte per Doppelpack auf 4:0 (26., 38.), ehe erneut Magull für den 5:0-Halbzeitstand sorgte (40.).

Magull zeichnete kurz nach Wiederanpfiff per Foulelfmeter auch für das sechste Tor der deutschen Juniorinnen (47.) verantwortlich. Telma Thrastadrottir verkürzte allerdings postwendend für die Isländerinnen (48.). Den alten Abstand stellte Jäger mit ihrem ebenfalls dritten Tor des Tages wieder her (67.). Spielführerin Melanie Leupolz erhöhte nur zwei Minuten später (69.) auf 8:1. Der Schlusspunkt war den Isländerinnen vorbehalten: Die eingewechselte Aldis Kara Ludvíksdottir traf in der 80. Minute zum Endstand.

Im Finale am Abend setzte sich Spanien 1:0 (0:0) gegen Frankreich durch. Stürmern Alba Pomares gelang der alles entscheidende Treffer erst in der Nachspielzeit.

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Die EM-Endrunde im schweizerischen Nyon endete für die deutschen U 17-Juniorinnen versöhnlich. Durch ein souveränes 8:2 (5:0) gegen Island sicherte sich die Mannschaft von DFB-Trainer Ralf Peter den dritten Platz.

"Die Mannschaft hat eine gute Antwort auf das verlorene Halbfinale gegeben. Wir haben das Spiel von der ersten bis zur letzten Minute dominiert", sagte Peter nach der Begegnung und zog auch ein positives Gesamtfazit des Turniers: "Wenn man von 43 Mannschaften Dritter wird, darf man nicht unzufrieden sein. Wir können nicht jedesmal den Titel holen."

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Jäger und Magull mit je drei Toren

Sara Däbritz stellte die Weichen mit ihrem Treffer in der zwölften Minute auf Sieg, wenig später verdoppelte Lina Magull mit ihrem zweiten Turniertor den Vorsprung (15.). Annabel Jäger, die ebenfalls schon im Halbfinale gegen Frankreich getroffen hatte, erhöhte per Doppelpack auf 4:0 (26., 38.), ehe erneut Magull für den 5:0-Halbzeitstand sorgte (40.).

Magull zeichnete kurz nach Wiederanpfiff per Foulelfmeter auch für das sechste Tor der deutschen Juniorinnen (47.) verantwortlich. Telma Thrastadrottir verkürzte allerdings postwendend für die Isländerinnen (48.). Den alten Abstand stellte Jäger mit ihrem ebenfalls dritten Tor des Tages wieder her (67.). Spielführerin Melanie Leupolz erhöhte nur zwei Minuten später (69.) auf 8:1. Der Schlusspunkt war den Isländerinnen vorbehalten: Die eingewechselte Aldis Kara Ludvíksdottir traf in der 80. Minute zum Endstand.

Im Finale am Abend setzte sich Spanien 1:0 (0:0) gegen Frankreich durch. Stürmern Alba Pomares gelang der alles entscheidende Treffer erst in der Nachspielzeit.