U 17-Juniorinnen gewinnen 3:1 gegen Schweden

Die U 17-Juniorinnen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben in Poing ein Testspiel gegen Schweden 3:1 (1:0) gewonnen.

Vor 2197 Zuschauern, darunter auch Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff, erwischte die deutsche Mannschaft einen Start nach Maß, denn schon mit dem ersten Angriff (5.) gelang Jessica Wich der Führungstreffer. Danach blieben die deutschen Frauen weiter spielbestimmend, konnten aber die Vielzahl an hochkarätigen Chancen nicht in weitere Torerfolge ummünzen.

Als den Schwedinnen mit der ersten nennenswerten Aktion der zweiten Halbzeit durch Emilia Appelquist in der 50. Minute der Ausgleich gelang, war der Spielverlauf komplett auf den Kopf gestellt. Nur drei Minuten später (50.) stellte erneut Wich den alten Abstand wieder her, Bianca Schmidt gelang in der 73. Minute das Tor zum 3:1-Endstand.

"Wir haben die Begegnung heute von der ersten bis zur letzten Minute dominiert und deswegen auch verdient gewonnen", bilanzierte Ralf Peter nach dem Spiel. "Nur an unserer Chancenverwertung müssen wir noch arbeiten. Das Ergebnis spiegelt unsere vielen Chancen in keinster Weise wider."

Die nächsten Länderspiele bestreiten die DFB-Frauen Anfang November im Rahmen des deutsch-französischen Mädchenlagers gegen Gastgeber Frankreich.

"Danach wissen wir dann endgültig, wo wir leistungsmäßig stehen. Dann haben wir gegen alle Teams aus der europäischen Spitze gespielt. Anders als die Schweden, die eher das körperbetonte Spiel bevorzugen, überzeugen die Französinnen mit ihrer brillianten Technik", weiß Peter auch über den kommenden Gegner bereits bestens Bescheid.

Die deutsche Aufstellung: Romberg (46. Muhle) - Brosius, Prießen, Wermelt, Pedersen (86. Höß) - Mirlach - Hegering, Gessat - Schmidt, Wich (78. Joswiak), Nowak (46. Kulig)

[db]


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Die U 17-Juniorinnen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben in Poing ein Testspiel gegen Schweden 3:1 (1:0) gewonnen.



Vor 2197 Zuschauern, darunter auch Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff, erwischte die deutsche Mannschaft einen Start nach Maß, denn schon mit dem ersten Angriff (5.) gelang Jessica Wich der Führungstreffer. Danach blieben die deutschen Frauen weiter spielbestimmend, konnten aber die Vielzahl an hochkarätigen Chancen nicht in weitere Torerfolge ummünzen.



Als den Schwedinnen mit der ersten nennenswerten Aktion der zweiten Halbzeit durch Emilia Appelquist in der 50. Minute der Ausgleich gelang, war der Spielverlauf komplett auf den Kopf gestellt. Nur drei Minuten später (50.) stellte erneut Wich den alten Abstand wieder her, Bianca Schmidt gelang in der 73. Minute das Tor zum 3:1-Endstand.



"Wir haben die Begegnung heute von der ersten bis zur letzten Minute dominiert und deswegen auch verdient gewonnen", bilanzierte Ralf Peter nach dem Spiel. "Nur an unserer Chancenverwertung müssen wir noch arbeiten. Das Ergebnis spiegelt unsere vielen Chancen in keinster Weise wider."



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Die nächsten Länderspiele bestreiten die DFB-Frauen Anfang November im Rahmen des deutsch-französischen Mädchenlagers gegen Gastgeber Frankreich.



"Danach wissen wir dann endgültig, wo wir leistungsmäßig stehen. Dann haben wir gegen alle Teams aus der europäischen Spitze gespielt. Anders als die Schweden, die eher das körperbetonte Spiel bevorzugen, überzeugen die Französinnen mit ihrer brillianten Technik", weiß Peter auch über den kommenden Gegner bereits bestens Bescheid.



Die deutsche Aufstellung: Romberg (46. Muhle) - Brosius, Prießen, Wermelt, Pedersen (86. Höß) - Mirlach - Hegering, Gessat - Schmidt, Wich (78. Joswiak), Nowak (46. Kulig)