U 17-Juniorinnen feiern 3:0-Endspielsieg gegen die Schweiz

Die U 17-Juniorinnen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben das Finale des Vier-Länder-Turniers in der Schweiz gegen die Auswahl der Gastgeberinnen am Donnerstag 3:0 (2:0) gewonnen. Platz drei sicherte sich Schweden durch ein 2:1 (0:0) gegen die Niederlande.

Vor 300 Zuschauern in Estavayer-le-Lac eröffnete Kim Kulig mit einem Kopfballtreffer nach einem Eckball von Katharina Baunach in der 22. Minute den Torreigen. Bereits vor der Pause erhöhte Jessica Wich nach Flanke von Bianca Schmidt aus kurzer Distanz auf 2:0 (31.). Baunach stellte nach der Pause mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 23 Metern den Endstand her (53.).

DFB-Trainer Ralf Peter war nach der Partie gegen die Eidgenossinnen hoch zufrieden: "Das war ein sehr ordentliches Spiel. Alles was die Mädchen sich im Training erarbeitet haben, haben sie auf dem Platz gut umgesetzt. Diesmal haben wir auch unsere Chancen genutzt. Das war Fußball, wie ich ihn mir vorstelle".

Die deutsche Aufstellung: Speckmann - Draws, Hegering (64. Prießen), Wermelt, Martini - Baunach, Mittendorf, Schmidt, Weber - Kulig (75. Dej), Wich.

Halbfinalsieg gegen die Niederlande

Das DFB-Team war durch ein 4:3 (0:0/0:0) nach Elfmeterschießen gegen die Niederlande in das Endspiel eingezogen. Die Schweizerinnen hatten wenig später Schweden 1:0 (0:0) besiegt. Vor 300 Zuschauern in Renens waren die DFB-Juniorinnen zwar über weite Strecken das spielbestimmende Team, konnten die Überlegenheit aber zunächst nicht in zählbare Erfolge ummünzen. Erst im Elfmeterschießen waren Julia Simic, Katharina Baunach, Francesca Weber und Stefanie Draws für die deutsche Mannschaft erfolgreich.

"Wir haben etwa 80 Prozent des Spiels in der niederländischen Hälfte verbracht, aber es dabei einfach versäumt den Sack in der regulären Spielzeit zuzumachen", bilanzierte DFB-Trainer Ralf Peter. "Das muss im Finale anders werden, denn wir können deutlich besser spielen."

Das Vier-Länder-Turnier in der Schweiz diente unter anderem auch als Vorbereitung auf den Nordic Cup (30. Juni bis 9. Juli) in Finnland. [js]


[bild2]Die U 17-Juniorinnen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben das Finale des Vier-Länder-Turniers in der Schweiz gegen die Auswahl der Gastgeberinnen am Donnerstag 3:0 (2:0) gewonnen. Platz drei sicherte sich Schweden durch ein 2:1 (0:0) gegen die Niederlande.



Vor 300 Zuschauern in Estavayer-le-Lac eröffnete Kim Kulig mit einem Kopfballtreffer nach einem Eckball von Katharina Baunach in der 22. Minute den Torreigen. Bereits vor der Pause erhöhte Jessica Wich nach Flanke von Bianca Schmidt aus kurzer Distanz auf 2:0 (31.). Baunach stellte nach der Pause mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 23 Metern den Endstand her (53.).



DFB-Trainer Ralf Peter war nach der Partie gegen die Eidgenossinnen hoch zufrieden: "Das war ein sehr ordentliches Spiel. Alles was die Mädchen sich im Training erarbeitet haben, haben sie auf dem Platz gut umgesetzt. Diesmal haben wir auch unsere Chancen genutzt. Das war Fußball, wie ich ihn mir vorstelle".



Die deutsche Aufstellung: Speckmann - Draws, Hegering (64. Prießen), Wermelt, Martini - Baunach, Mittendorf, Schmidt, Weber - Kulig (75. Dej), Wich.


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Halbfinalsieg gegen die Niederlande



Das DFB-Team war durch ein 4:3 (0:0/0:0) nach Elfmeterschießen gegen die Niederlande in das Endspiel eingezogen. Die Schweizerinnen hatten wenig später Schweden 1:0 (0:0) besiegt. Vor 300 Zuschauern in Renens waren die DFB-Juniorinnen zwar über weite Strecken das spielbestimmende Team, konnten die Überlegenheit aber zunächst nicht in zählbare Erfolge ummünzen. Erst im Elfmeterschießen waren Julia Simic, Katharina Baunach, Francesca Weber und Stefanie Draws für die deutsche Mannschaft erfolgreich.



"Wir haben etwa 80 Prozent des Spiels in der niederländischen Hälfte verbracht, aber es dabei einfach versäumt den Sack in der regulären Spielzeit zuzumachen", bilanzierte DFB-Trainer Ralf Peter. "Das muss im Finale anders werden, denn wir können deutlich besser spielen."



Das Vier-Länder-Turnier in der Schweiz diente unter anderem auch als Vorbereitung auf den Nordic Cup (30. Juni bis 9. Juli) in Finnland.