U 17-Juniorinnen besiegen auch Island

Die U 17-Juniorinnen nehmen bei der EM-Qualifikation im eigenen Land Kurs auf die Endrunde in Litauen (9. bis 21. Mai 2018). Die Mannschaft von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard setzte sich in Neubrandenburg gegen Island mit 3:1 (1:0) durch und gewann somit beim Vier-Länder-Turnier in Mecklenburg-Vorpommern auch die zweite Begegnung souverän. Am Donnerstag hatte die deutsche U 17 Aserbaidschan mit 5:0 bezwungen.

Greta Stegemann (15.) legte schon in der ersten Halbzeit den Grundstein zum zweiten Erfolg, nach der Pause legten Shekiera Martinez (47.) und Vanessa Fudalla (61.) nach. Island gelang kurz vor Schluss durch Diljá Ýr Zomers (74.) noch der Ehrentreffer. Die deutsche Mannschaft hatte vor 1186 Zuschauern ein deutliches Chancenplus und verpasste sogar einen höheren Erfolg.

"Mit dem heutigen Tag können wir rundum zufrieden sein. Phasenweise haben wir sehr gut kombiniert und uns einige gute Chancen herausgespielt, die wir leider nicht konsequent ausgenutzt haben", sagte Bernhard. "Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Heute haben wir einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht, aber das ist auch erst der zweite Schritt. Wir haben noch ein Spiel vor uns, auf das wir uns entsprechend vorbereiten, um uns die EM-Teilnahme zu sichern." Laura Donhauser ergänzte: "Die Isländerinnen waren sehr robust und haben körperbetont gespielt. Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben uns schon zu Beginn einige Torchancen erarbeitet. Durch das frühe 1:0 konnten wir schnell Sicherheit in unser Spiel bringen."

Nur Gruppensieger fährt nach Litauen

In der Tabelle liegt das Bernhard-Team mit sechs Punkten vor den beiden Verfolgern Irland und Island (jeweils drei). Im abschließenden Gruppenspiel gegen die Irinnen in Greifswald am Mittwoch (ab 12 Uhr) reicht der Auswahl bereits ein Remis zum Ticket fürs Baltikum.

Ausschließlich der Sieger des Qualifikationsturniers ist bei der EM dabei. Europaweit werden insgesamt sieben Qualifikationsturniere ausgetragen.

[dfb]

Die U 17-Juniorinnen nehmen bei der EM-Qualifikation im eigenen Land Kurs auf die Endrunde in Litauen (9. bis 21. Mai 2018). Die Mannschaft von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard setzte sich in Neubrandenburg gegen Island mit 3:1 (1:0) durch und gewann somit beim Vier-Länder-Turnier in Mecklenburg-Vorpommern auch die zweite Begegnung souverän. Am Donnerstag hatte die deutsche U 17 Aserbaidschan mit 5:0 bezwungen.

Greta Stegemann (15.) legte schon in der ersten Halbzeit den Grundstein zum zweiten Erfolg, nach der Pause legten Shekiera Martinez (47.) und Vanessa Fudalla (61.) nach. Island gelang kurz vor Schluss durch Diljá Ýr Zomers (74.) noch der Ehrentreffer. Die deutsche Mannschaft hatte vor 1186 Zuschauern ein deutliches Chancenplus und verpasste sogar einen höheren Erfolg.

"Mit dem heutigen Tag können wir rundum zufrieden sein. Phasenweise haben wir sehr gut kombiniert und uns einige gute Chancen herausgespielt, die wir leider nicht konsequent ausgenutzt haben", sagte Bernhard. "Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Heute haben wir einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht, aber das ist auch erst der zweite Schritt. Wir haben noch ein Spiel vor uns, auf das wir uns entsprechend vorbereiten, um uns die EM-Teilnahme zu sichern." Laura Donhauser ergänzte: "Die Isländerinnen waren sehr robust und haben körperbetont gespielt. Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben uns schon zu Beginn einige Torchancen erarbeitet. Durch das frühe 1:0 konnten wir schnell Sicherheit in unser Spiel bringen."

Nur Gruppensieger fährt nach Litauen

In der Tabelle liegt das Bernhard-Team mit sechs Punkten vor den beiden Verfolgern Irland und Island (jeweils drei). Im abschließenden Gruppenspiel gegen die Irinnen in Greifswald am Mittwoch (ab 12 Uhr) reicht der Auswahl bereits ein Remis zum Ticket fürs Baltikum.

Ausschließlich der Sieger des Qualifikationsturniers ist bei der EM dabei. Europaweit werden insgesamt sieben Qualifikationsturniere ausgetragen.