Die deutsche U 17-Nationalmannschaft hat ihren ersten Dreier bei der Europameisterschaft in England eingefahren. Die Mannschaft von Trainer Michael Prus besiegte Serbien 3:0 (3:0) und wahrte damit die Chance auf das Viertelfinale. Can Bozdogan (18.) und Leon Dajaku (24./37.) sorgten bereits für einen komfortablen Halbzeitstand, den das DFB-Team bis zum Abpfiff souverän verwaltete.
Prus war im Anschluss hoch zufrieden: "Kompliment an meine Mannschaft, den heutigen Sieg hat das Team gemeinsam erzwungen und souverän über die Ziellinie gebracht. Wir waren von der ersten Minute an gut im Spiel, haben unsere Zweikämpfe mit Entschlossenheit geführt und auf dieser Basis zielstrebige Aktionen entwickelt". "Dass es zur Halbzeit bereits 3:0 stand, war die logische Konsequenz dieses Auftritts. In der zweiten Halbzeit hätten wir das Ergebnis noch höher gestalten können, indem wir einige Angriffe noch besser ausspielen. Erfreulich ist zudem die Leistung in der Defensive: Dass wir gewonnen haben, ohne einen Gegentreffer zu kassieren, gibt uns weitere Stabilität", analysierte Prus und blickt nach vorne: "Wir werden die nächsten zwei Tage nutzen, um zu regenerieren und uns gezielt auf Spanien vorzubereiten. Wir glauben fest daran, in dieser schweren Gruppe weiterzukommen."
Dajaku: "Wir haben die richtige Reaktion gezeigt"
Auch die Spieler zogen ein positives Fazit. "Wir haben gezeigt, dass wir den Sieg mehr wollten und eine gute Mannschaftsleistung abgerufen. Das gibt uns Selbstvertrauen für das weitere Turnier", erklärte Max Brandt. Can Bozdogan ergänzte: "Wir hatten die nötige Grundaggressivität in unserem Spiel und waren füreinander da. Bei meinem Tor habe ich gesehen, dass die Lücke vorhanden war, um abzuziehen und habe den Ball super getroffen. Toll, dass wir uns mit drei Punkten belohnt haben". Doppeltorschütze Leon Dajaku meinte: "Wir haben die richtige Reaktion gezeigt. Mich freut besonders, dass wir von Anfang an sehr präsent waren und mit Biss in die Zweikämpfe gegangen sind. Es ist ein schönes Gefühl, meine ersten zwei EM-Tore erzielt zu haben - vor allem weil wir uns die drei Punkte sicherten. Jetzt sind wir im Turnier angekommen und gehen mit voller Überzeugung in das Match gegen Spanien".
Nach der Niederlage gegen die Niederlande stand für den deutschen Nachwuchs bereits ein kleines Endspiel um den Einzug in das Viertelfinale an. Im Vergleich zum ersten Gruppenspiel veränderte Prus die Startelf auf zwei Positionen. Max Brandt rückte für Tom Krauß in das zentrale Mittelfeld, Can Bozdogan ersetzte Per Lockl.
Trotz der Drucksituation erspielten sich die DFB-Junioren gleich zu Beginn der Partie ein Chancenplus und gingen in der 18. Spielminute durch Can Bozdogan in Führung. Nur sechs Minuten später versenkte Leon Dajaku den Ball zum 2:0 im Tor (24.) und trug sich in der 37. Spielminute mit seinem zweiten Treffer erneut in die Torschützenliste ein. Vor der robusten Spielweise der Serben gewarnt, brachte die deutsche U 17 den Drei-Tore-Vorsprung sicher in die Kabine.
Auch nach dem Seitenwechsel schafften es die Serben nicht, die ersten drei Punkte für die DFB-Auswahl im Turnierverlauf zu gefährden.
[dfb]
Die deutsche U 17-Nationalmannschaft hat ihren ersten Dreier bei der Europameisterschaft in England eingefahren. Die Mannschaft von Trainer Michael Prus besiegte Serbien 3:0 (3:0) und wahrte damit die Chance auf das Viertelfinale. Can Bozdogan (18.) und Leon Dajaku (24./37.) sorgten bereits für einen komfortablen Halbzeitstand, den das DFB-Team bis zum Abpfiff souverän verwaltete.
Prus war im Anschluss hoch zufrieden: "Kompliment an meine Mannschaft, den heutigen Sieg hat das Team gemeinsam erzwungen und souverän über die Ziellinie gebracht. Wir waren von der ersten Minute an gut im Spiel, haben unsere Zweikämpfe mit Entschlossenheit geführt und auf dieser Basis zielstrebige Aktionen entwickelt". "Dass es zur Halbzeit bereits 3:0 stand, war die logische Konsequenz dieses Auftritts. In der zweiten Halbzeit hätten wir das Ergebnis noch höher gestalten können, indem wir einige Angriffe noch besser ausspielen. Erfreulich ist zudem die Leistung in der Defensive: Dass wir gewonnen haben, ohne einen Gegentreffer zu kassieren, gibt uns weitere Stabilität", analysierte Prus und blickt nach vorne: "Wir werden die nächsten zwei Tage nutzen, um zu regenerieren und uns gezielt auf Spanien vorzubereiten. Wir glauben fest daran, in dieser schweren Gruppe weiterzukommen."
Dajaku: "Wir haben die richtige Reaktion gezeigt"
Auch die Spieler zogen ein positives Fazit. "Wir haben gezeigt, dass wir den Sieg mehr wollten und eine gute Mannschaftsleistung abgerufen. Das gibt uns Selbstvertrauen für das weitere Turnier", erklärte Max Brandt. Can Bozdogan ergänzte: "Wir hatten die nötige Grundaggressivität in unserem Spiel und waren füreinander da. Bei meinem Tor habe ich gesehen, dass die Lücke vorhanden war, um abzuziehen und habe den Ball super getroffen. Toll, dass wir uns mit drei Punkten belohnt haben". Doppeltorschütze Leon Dajaku meinte: "Wir haben die richtige Reaktion gezeigt. Mich freut besonders, dass wir von Anfang an sehr präsent waren und mit Biss in die Zweikämpfe gegangen sind. Es ist ein schönes Gefühl, meine ersten zwei EM-Tore erzielt zu haben - vor allem weil wir uns die drei Punkte sicherten. Jetzt sind wir im Turnier angekommen und gehen mit voller Überzeugung in das Match gegen Spanien".
Nach der Niederlage gegen die Niederlande stand für den deutschen Nachwuchs bereits ein kleines Endspiel um den Einzug in das Viertelfinale an. Im Vergleich zum ersten Gruppenspiel veränderte Prus die Startelf auf zwei Positionen. Max Brandt rückte für Tom Krauß in das zentrale Mittelfeld, Can Bozdogan ersetzte Per Lockl.
Trotz der Drucksituation erspielten sich die DFB-Junioren gleich zu Beginn der Partie ein Chancenplus und gingen in der 18. Spielminute durch Can Bozdogan in Führung. Nur sechs Minuten später versenkte Leon Dajaku den Ball zum 2:0 im Tor (24.) und trug sich in der 37. Spielminute mit seinem zweiten Treffer erneut in die Torschützenliste ein. Vor der robusten Spielweise der Serben gewarnt, brachte die deutsche U 17 den Drei-Tore-Vorsprung sicher in die Kabine.
Auch nach dem Seitenwechsel schafften es die Serben nicht, die ersten drei Punkte für die DFB-Auswahl im Turnierverlauf zu gefährden.
