U 16-Trainer Wück: "Ein riesiges Erlebnis"

Die deutsche U 16-Nationalmannschaft trifft heute (ab 11 Uhr, live auf DFB-TV) im Berliner Olympiastadion auf Frankreich. Im DFB.de-Interview spricht DFB-Trainer Christian Wück über den Härtetest, die tolle Kulisse und die Perspektiven des Teams.

Die deutsche Startelf: Ernst - Semic, Andresen, Denk, Arrey-Mbi, Lütke-Frie, Roos Trujillo, Rhein, Gedikli, Wirtz, Günther.

DFB.de: Mit der U 16-Nationalmannschaft treffen Sie heute auf Frankreich – ein echter Härtetest. Wie möchten Sie die Aufgabe angehen?

Christian Wück: Wir entwickeln den Jahrgang 2003 seit knapp zwei Jahren. Zunächst stand im Vordergrund, die Talente bundesweit zu sichten und allmählich eine starke Mannschaft zu formen. Schließlich wollen wir uns im kommenden Jahr für die U 17-EM in Estland qualifizieren. Das Länderspiel gegen Frankreich stellt dafür einen sehr interessanten Vergleich dar, um zu wissen, wo wir mit unserem Team stehen. Wir haben das Ziel, mit den aktuellen Top-Spielern in diesem Jahrgang anzutreten. Dass derzeit ein paar Jungs ihre Abschlussprüfungen in der Schule absolvieren, beachten wir.

DFB.de: Das Länderspiel findet im Berliner Olympiastadion statt – vor knapp 25.000 Kindern und Jugendlichen. Pluspunkt oder Nervosität?

Wück: Das ist ein riesiges Erlebnis, eine tolle Erfahrung. Der DFB bietet den Jungs die Gelegenheit, vor einer außergewöhnlichen Kulisse zu spielen. Es ist ein Privileg, so etwas in der Ausbildung mitzunehmen und daran zu reifen. Diese Chance können die Talente nutzen – und daraus auch eine Motivation ziehen, um so konsequent an sich zu arbeiten, damit sie später mal jedes Wochenende vor einer solchen Kulisse auflaufen.

DFB.de: Was ist charakteristisch für den Jahrgang 2003?

Wück: Wir verfügen über eine stabile und weitestgehend ausgeglichene Mannschaft, die wir nun – mit Blick auf die erste EM-Qualifikationsrunde im November – weiterentwickeln. Bislang haben wir fünf Siege geholt, zweimal unentschieden gespielt und sechsmal verloren – der Reifeprozess ist im vollen Gange, auch die Ergebnisse rücken nun mehr in den Fokus. Jeder Einzelne muss Schritt für Schritt besser werden. Dass bereits etwa 85 Prozent der Jungs in den U 17-Bundesligen spielen, ist ein positives Zeichen.

DFB.de: Wie bereiten Sie Ihr Team auf die französische Nationalmannschaft vor?

Wück: Wir haben mit dem Jahrgang 2003 noch nicht gegen die Franzosen gespielt. Insofern werden wir Videomaterial sichten und analysieren, was für ihr Spiel charakteristisch ist. Grundsätzlich sind wir selbstbewusst genug, in erster Linie auf uns zu schauen und unsere Stärken einzubringen. Wir möchten das Spiel erfolgreich gestalten.


Noch ausreichend Karten für das Schülerländerspiel gibt es an der Tageskasse am Osttor, die ab 9.30 Uhr öffnen wird (Gruppentickets 2 Euro, Normalpreis 5 Euro). Die Tickets gelten gleichzeitig als Fahrausweis für den Berliner Nahverkehr. Fragen rund um das Schülerländerspiel können gerne an schuelerlaenderspiel@dfb.de geschickt werden.

[rz]

Die deutsche U 16-Nationalmannschaft trifft heute (ab 11 Uhr, live auf DFB-TV) im Berliner Olympiastadion auf Frankreich. Im DFB.de-Interview spricht DFB-Trainer Christian Wück über den Härtetest, die tolle Kulisse und die Perspektiven des Teams.

Die deutsche Startelf: Ernst - Semic, Andresen, Denk, Arrey-Mbi, Lütke-Frie, Roos Trujillo, Rhein, Gedikli, Wirtz, Günther.

DFB.de: Mit der U 16-Nationalmannschaft treffen Sie heute auf Frankreich – ein echter Härtetest. Wie möchten Sie die Aufgabe angehen?

Christian Wück: Wir entwickeln den Jahrgang 2003 seit knapp zwei Jahren. Zunächst stand im Vordergrund, die Talente bundesweit zu sichten und allmählich eine starke Mannschaft zu formen. Schließlich wollen wir uns im kommenden Jahr für die U 17-EM in Estland qualifizieren. Das Länderspiel gegen Frankreich stellt dafür einen sehr interessanten Vergleich dar, um zu wissen, wo wir mit unserem Team stehen. Wir haben das Ziel, mit den aktuellen Top-Spielern in diesem Jahrgang anzutreten. Dass derzeit ein paar Jungs ihre Abschlussprüfungen in der Schule absolvieren, beachten wir.

DFB.de: Das Länderspiel findet im Berliner Olympiastadion statt – vor knapp 25.000 Kindern und Jugendlichen. Pluspunkt oder Nervosität?

Wück: Das ist ein riesiges Erlebnis, eine tolle Erfahrung. Der DFB bietet den Jungs die Gelegenheit, vor einer außergewöhnlichen Kulisse zu spielen. Es ist ein Privileg, so etwas in der Ausbildung mitzunehmen und daran zu reifen. Diese Chance können die Talente nutzen – und daraus auch eine Motivation ziehen, um so konsequent an sich zu arbeiten, damit sie später mal jedes Wochenende vor einer solchen Kulisse auflaufen.

DFB.de: Was ist charakteristisch für den Jahrgang 2003?

Wück: Wir verfügen über eine stabile und weitestgehend ausgeglichene Mannschaft, die wir nun – mit Blick auf die erste EM-Qualifikationsrunde im November – weiterentwickeln. Bislang haben wir fünf Siege geholt, zweimal unentschieden gespielt und sechsmal verloren – der Reifeprozess ist im vollen Gange, auch die Ergebnisse rücken nun mehr in den Fokus. Jeder Einzelne muss Schritt für Schritt besser werden. Dass bereits etwa 85 Prozent der Jungs in den U 17-Bundesligen spielen, ist ein positives Zeichen.

DFB.de: Wie bereiten Sie Ihr Team auf die französische Nationalmannschaft vor?

Wück: Wir haben mit dem Jahrgang 2003 noch nicht gegen die Franzosen gespielt. Insofern werden wir Videomaterial sichten und analysieren, was für ihr Spiel charakteristisch ist. Grundsätzlich sind wir selbstbewusst genug, in erster Linie auf uns zu schauen und unsere Stärken einzubringen. Wir möchten das Spiel erfolgreich gestalten.


Noch ausreichend Karten für das Schülerländerspiel gibt es an der Tageskasse am Osttor, die ab 9.30 Uhr öffnen wird (Gruppentickets 2 Euro, Normalpreis 5 Euro). Die Tickets gelten gleichzeitig als Fahrausweis für den Berliner Nahverkehr. Fragen rund um das Schülerländerspiel können gerne an schuelerlaenderspiel@dfb.de geschickt werden.