Turbine Potsdam nach Elfer-Krimi auf dem Thron

Bereits zum siebten Mal in der Vereinsgeschichte sicherten sich die B-Juniorinnen des 1. FFC Turbine Potsdam am Sonntag den Meistertitel. In einem denkbar spannenden Spiel behielt der Titelverteidiger beim FCR Duisburg erst nach Elfmeterschießen mit 6:5 (1:1/0:1) die Oberhand.

"Damit sind wir national der erfolgreichste Verein in dieser Saison", freut sich auch Turbines Cheftrainer Bernd Schröder über den Erfolg seiner Nachwuchstalente.

Den besseren Auftakt in die spannende Partie im Duisburger Leichtathletik-Stadion erwischten hingegen die Gastgeberinnen, die in der 26. Minute durch Valentina Oppedisao 1:0 in Führung gehen konnten. Erst in der 60. Minute gelang Maria Mack das Ausgleichstor, welches gleichzeitig die Verlängerung bedeutetete.

B-Juniorinnen-Meisterschaft: Turbine Potsdam holt den Meistertitel

Nachdem auch diese torlos verlief, musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Hier bewiesen die "Torbienen" dann die besseren Nerven und konnten sich am Ende glücklich aber nicht unverdient über den erneuten Titelgewinn freuen.

Mannschaften und Zuschauer erlebten nun ein Wechselbad der Gefühle, welches an Spannung kaum noch zu übertreffen war. Legte der FCR beim ersten Schuss noch vor und zog Jalila Dalaf für Turbine nach konnte Turbine-Keeperin Anna-Felicitas Sarholz den zweiten Elfmeter gar parieren. Es folgte ein Lattentreffer der Potsdamerinnen, ehe die verbleibenden drei Elfer je Team verwandelt wurden. Im Duell der Torhüterinnen bewies Sarholz eindeutig die besseren Nerven, hielt sie doch erst den Elfmeter der gegnerischen Keeperin Lisa Klos, ehe sie selbst den entscheidenden zum 6:5-Endstand verwandelte. Was folgte war grenzenlose Freude.

"Ich kann es noch gar nicht fassen", jubelte Sarholz wenige Minuten nach dem spannenden Schlagabtausch. "Das ist der Wahnsinn", fand auch Turbine-Teamkoordinatorin Bettina Stoof kaum Worte, "die Mädels haben toll gekämpft und nie aufgesteckt und sich am Ende dafür auch belohnt".

Duisburg: Klos, Hellfeier, Heed, Wensing, Cengiz, Oppedisano, Beckmann, Hochstein, Fleischer, Kupzig, Buil, Zugehör

Potsdam: Sarholz, Mayr, Hollop, Meyer, Wiegand, Starke, Cramer, Bast, Mack, Heinze, Lüdecke, Dalaf

Tore: 1:0 Oppedisano (26.), 1:1 Mack (60.)

[db]

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Bereits zum siebten Mal in der Vereinsgeschichte sicherten sich die B-Juniorinnen des 1. FFC Turbine Potsdam am Sonntag den Meistertitel. In einem denkbar spannenden Spiel behielt der Titelverteidiger beim FCR Duisburg erst nach Elfmeterschießen mit 6:5 (1:1/0:1) die Oberhand.

"Damit sind wir national der erfolgreichste Verein in dieser Saison", freut sich auch Turbines Cheftrainer Bernd Schröder über den Erfolg seiner Nachwuchstalente.

Den besseren Auftakt in die spannende Partie im Duisburger Leichtathletik-Stadion erwischten hingegen die Gastgeberinnen, die in der 26. Minute durch Valentina Oppedisao 1:0 in Führung gehen konnten. Erst in der 60. Minute gelang Maria Mack das Ausgleichstor, welches gleichzeitig die Verlängerung bedeutetete.

B-Juniorinnen-Meisterschaft: Turbine Potsdam holt den Meistertitel

Nachdem auch diese torlos verlief, musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Hier bewiesen die "Torbienen" dann die besseren Nerven und konnten sich am Ende glücklich aber nicht unverdient über den erneuten Titelgewinn freuen.

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Mannschaften und Zuschauer erlebten nun ein Wechselbad der Gefühle, welches an Spannung kaum noch zu übertreffen war. Legte der FCR beim ersten Schuss noch vor und zog Jalila Dalaf für Turbine nach konnte Turbine-Keeperin Anna-Felicitas Sarholz den zweiten Elfmeter gar parieren. Es folgte ein Lattentreffer der Potsdamerinnen, ehe die verbleibenden drei Elfer je Team verwandelt wurden. Im Duell der Torhüterinnen bewies Sarholz eindeutig die besseren Nerven, hielt sie doch erst den Elfmeter der gegnerischen Keeperin Lisa Klos, ehe sie selbst den entscheidenden zum 6:5-Endstand verwandelte. Was folgte war grenzenlose Freude.

"Ich kann es noch gar nicht fassen", jubelte Sarholz wenige Minuten nach dem spannenden Schlagabtausch. "Das ist der Wahnsinn", fand auch Turbine-Teamkoordinatorin Bettina Stoof kaum Worte, "die Mädels haben toll gekämpft und nie aufgesteckt und sich am Ende dafür auch belohnt".

Duisburg: Klos, Hellfeier, Heed, Wensing, Cengiz, Oppedisano, Beckmann, Hochstein, Fleischer, Kupzig, Buil, Zugehör

Potsdam: Sarholz, Mayr, Hollop, Meyer, Wiegand, Starke, Cramer, Bast, Mack, Heinze, Lüdecke, Dalaf

Tore: 1:0 Oppedisano (26.), 1:1 Mack (60.)