TSG Hoffenheim bindet Maxi Beier bis 2024

Die TSG Hoffenheim baut auf den eigenen Nachwuchs. U 19-Nationalstürmer Maximilian Beier (18) unterschrieb einen bis 2024 gültigen Profivertrag. Der FC Bayern München muss auf Armindo Sieb verzichten, bei Preußen Münster ist U 19-Trainer Arne Barez auf "Abschiedstour" und RB Leipzig hofft auf den Einsatz von U 18-Nationalspieler Ben Klefisch. Die DFB.de-Splitter aus der A-Junioren-Bundesliga.

TSG Hoffenheim: Die TSG Hoffenheim hat Nachwuchsstürmer Maximilian Beier langfristig gebunden. Der seit Februar jüngste Bundesligaspieler der Klubgeschichte unterzeichnete kurz nach seinem 18. Geburtstag einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024. "Maxi ist ein extrem talentierter junger Spieler, dem wir in der Zukunft sehr viel zutrauen", sagt Alexander Rosen, TSG-Direktor Profifußball. "Er verfügt über großes Potenzial und wird von uns die notwendige Zeit erhalten, um sich in Ruhe zu entwickeln. Maxi ist ein weiteres Paradebeispiel für unseren Weg. Talente aus unserer eigenen Akademie in den Profikader zu integrieren und dort weiterzuentwickeln, war, ist und bleibt eine unserer zentralen Säulen." Mit seinem Debüt am 21. Spieltag der abgelaufenen Saison 2019/2020 gegen den SC Freiburg (0:1) im Alter von 17 Jahren, drei Monaten und 22 Tagen hatte Beier Nationalverteidiger Niklas Süle (jetzt FC Bayern München) als jüngsten Bundesligaspieler der TSG-Historie abgelöst. In seiner ersten Saison als Profi kam Beier bereits zu sechs Bundesligaeinsätzen. Der Stürmer war im Juli 2018 vom FC Energie Cottbus zur U 17 der TSG Hoffenheim gewechselt und überzeugte dort auf Anhieb mit 18 Toren in 26 Spielen. Obwohl er noch für die A-Junioren spielberechtigt ist, lief er in dieser Saison schon fünfmal für die U 23 in der Regionalliga Südwest auf. Für den DFB absolvierte Beier acht Spiele für die U 17-Nationalmannschaft und wurde zuletzt auch in die U 19-Auswahl berufen.

FC Bayern München: Der FC Bayern München muss in der Staffel Süd/Südwest für längere Zeit auf Armindo Sieb verzichten. Der 17 Jahre alte deutsche U 18-Nationalspieler verletzte sich bei seinem Profidebüt im DFB-Pokal gegen den 1. FC Düren (3:0). Der Offensivspieler, der nach seiner Einwechslung in der 61. Minute einige gute Aktionen gezeigt hatte, fällt mit einer Bänderverletzung im Knöchel vorerst aus. Eine Operation ist nicht notwendig. "Das ist ein Wermutstropfen", hatte Cheftrainer Hansi Flick bereits kurz nach dem Pokalspiel gesagt. Sieb hatte sich nach seinen Stationen bei RB Leipzig (2014 bis 2017) und der TSG Hoffenheim (2017 bis 2020) im Sommer dem FC Bayern München angeschlossen. Für die deutschen U 16-, U 17 und U 18-Nationalmannschaften absolvierte er bislang insgesamt 21 Länderspiele (zehn Tore).

SC Preußen Münster: Die U 19 des SC Preußen Münster hat ihren Trainer Arne Barez in der Staffel West mit dem 2:0 gegen den SC Paderborn 07 einen erfolgreichen Heimabschluss beschert. Der langjährige Nachwuchs- und aktuelle U 19-Trainer verlässt den Verein nach 13 Jahren zum Monatsende und nimmt eine neue berufliche Herausforderung als "Football Content Manager" beim Weltfußballverband FIFA an. "Es war ein dreckiger Sieg, den wir uns hart erkämpft haben", so Barez über den ersten Dreier in dieser Spielzeit. "Wir haben eine direkte Spielanlage gewählt. Wir wussten um die Stärken von Paderborn im Pressing. Wir hätten sicherlich keinen Schönheitspreis gewonnen, aber das war auch nicht die Vorgabe. Wir haben das, was wir uns vorgenommen haben, gut gemacht und können damit zufrieden sein." Die Nachfolge von Barez wird sein bisheriger Co-Trainer Janis Hohenhövel antreten. Vor seinem Abschied stehen aber noch die Auswärtsspiele bei Fortuna Köln am Sonntag (ab 13 Uhr) und beim VfL Bochum (Samstag, 31. Oktober, ab 11 Uhr) auf dem Programm.

VfL Bochum: Für den VfL Bochum steht nach dem Doppelpack von Luis Hartwig gegen Fortuna Köln (2:0) die optimale Ausbeute von neun Punkten nach drei Partien in der Staffel West zu Buche. Dazu kassierte der VfL bislang noch kein einziges Gegentor. Rundum zufrieden war VfL-Trainer Heiko Butscher aber nicht mit der Leistung. "Man muss sagen, dass das kein besonders gutes Spiel von uns war", so der Ex-Profi. "Aber ein Sieg, drei Punkte und ein Spiel zu Null sind immer positiv. Wir sind nicht auf allen Positionen an die 100 Prozent gekommen. Köln hat uns eine schwere Aufgabe gestellt, gegen die wir nur wenige Lösungen gefunden haben. Aber wir wissen, wie wir mit dieser Partie umgehen und wo wir den Hebel ansetzen müssen." Der 40-Jährige weiter: "Wir nehmen die guten Dinge mit und werden aus den weniger guten Aspekten die richtigen Lehren ziehen. So kommen wir wieder einen Entwicklungsschritt weiter. Das war ein absoluter Arbeitssieg, deshalb bin ich stolz auf die Jungs. Es ist auch wichtig, dass sie selbstkritisch mit der Leistung umgehen. Denn auch wenn der Start sehr ordentlich war, gibt es mit Sicherheit ein böses Erwachen, wenn wir uns jetzt selbst auf die Schulter klopfen und darauf ausruhen." Am Samstag (ab 11 Uhr) geht es für den VfL Bochum mit dem Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach weiter.

RB Leipzig: Marco Kurth, Trainer von Spitzenreiter RB Leipzig, bangt vor dem Sachsenderby in der Staffel Nord/Nordost am Samstag (ab 12.30 Uhr) bei Dynamo Dresden um den Einsatz von U 18-Nationalspieler Ben Klefisch. Dem 17 Jahre alten Mittelfeldspieler, der in dieser Saison bislang in allen drei Ligaspielen sowie auch in der ersten Runde des DFB-Pokals der Junioren zur Startformation der Leipziger gehörte, macht eine Hüftverletzung zu schaffen. Für die Langzeitverletzten David Lelle (Kreuzband-Operation), Felix Meyer (Entzündung) und Julius Pfennig (Knöchelverletzung) ist ein Einsatz in Dresden noch kein Thema.

VfL Wolfsburg: Mit Blick auf die nächste Partie in der Staffel Nord/Nordost am Samstag (ab 11.30 Uhr) beim Aufsteiger FC Viktoria 1889 Berlin erwartet Christian Wimmer, Trainer des VfL Wolfsburg, eine Leistungssteigerung seiner Mannschaft. Das 0:2 gegen den Hamburger SV war die dritte Niederlage im dritten Spiel. Außerdem sah Moritz Berg wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte, fehlt nun in Berlin gesperrt. "Bei uns hat es an den Grundtugenden gefehlt, um erfolgreich sein zu können", so Wimmer. "Wir haben die Partie nicht so dominiert wie zuletzt und durch individuelle Fehler verloren. Von uns kam auch in Unterzahl zu wenig, um das Spiel noch drehen zu können. Wir müssen uns nun wieder in allen Belangen steigern und eine Schippe drauflegen."

[mspw]

Die TSG Hoffenheim baut auf den eigenen Nachwuchs. U 19-Nationalstürmer Maximilian Beier (18) unterschrieb einen bis 2024 gültigen Profivertrag. Der FC Bayern München muss auf Armindo Sieb verzichten, bei Preußen Münster ist U 19-Trainer Arne Barez auf "Abschiedstour" und RB Leipzig hofft auf den Einsatz von U 18-Nationalspieler Ben Klefisch. Die DFB.de-Splitter aus der A-Junioren-Bundesliga.

TSG Hoffenheim: Die TSG Hoffenheim hat Nachwuchsstürmer Maximilian Beier langfristig gebunden. Der seit Februar jüngste Bundesligaspieler der Klubgeschichte unterzeichnete kurz nach seinem 18. Geburtstag einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024. "Maxi ist ein extrem talentierter junger Spieler, dem wir in der Zukunft sehr viel zutrauen", sagt Alexander Rosen, TSG-Direktor Profifußball. "Er verfügt über großes Potenzial und wird von uns die notwendige Zeit erhalten, um sich in Ruhe zu entwickeln. Maxi ist ein weiteres Paradebeispiel für unseren Weg. Talente aus unserer eigenen Akademie in den Profikader zu integrieren und dort weiterzuentwickeln, war, ist und bleibt eine unserer zentralen Säulen." Mit seinem Debüt am 21. Spieltag der abgelaufenen Saison 2019/2020 gegen den SC Freiburg (0:1) im Alter von 17 Jahren, drei Monaten und 22 Tagen hatte Beier Nationalverteidiger Niklas Süle (jetzt FC Bayern München) als jüngsten Bundesligaspieler der TSG-Historie abgelöst. In seiner ersten Saison als Profi kam Beier bereits zu sechs Bundesligaeinsätzen. Der Stürmer war im Juli 2018 vom FC Energie Cottbus zur U 17 der TSG Hoffenheim gewechselt und überzeugte dort auf Anhieb mit 18 Toren in 26 Spielen. Obwohl er noch für die A-Junioren spielberechtigt ist, lief er in dieser Saison schon fünfmal für die U 23 in der Regionalliga Südwest auf. Für den DFB absolvierte Beier acht Spiele für die U 17-Nationalmannschaft und wurde zuletzt auch in die U 19-Auswahl berufen.

FC Bayern München: Der FC Bayern München muss in der Staffel Süd/Südwest für längere Zeit auf Armindo Sieb verzichten. Der 17 Jahre alte deutsche U 18-Nationalspieler verletzte sich bei seinem Profidebüt im DFB-Pokal gegen den 1. FC Düren (3:0). Der Offensivspieler, der nach seiner Einwechslung in der 61. Minute einige gute Aktionen gezeigt hatte, fällt mit einer Bänderverletzung im Knöchel vorerst aus. Eine Operation ist nicht notwendig. "Das ist ein Wermutstropfen", hatte Cheftrainer Hansi Flick bereits kurz nach dem Pokalspiel gesagt. Sieb hatte sich nach seinen Stationen bei RB Leipzig (2014 bis 2017) und der TSG Hoffenheim (2017 bis 2020) im Sommer dem FC Bayern München angeschlossen. Für die deutschen U 16-, U 17 und U 18-Nationalmannschaften absolvierte er bislang insgesamt 21 Länderspiele (zehn Tore).

SC Preußen Münster: Die U 19 des SC Preußen Münster hat ihren Trainer Arne Barez in der Staffel West mit dem 2:0 gegen den SC Paderborn 07 einen erfolgreichen Heimabschluss beschert. Der langjährige Nachwuchs- und aktuelle U 19-Trainer verlässt den Verein nach 13 Jahren zum Monatsende und nimmt eine neue berufliche Herausforderung als "Football Content Manager" beim Weltfußballverband FIFA an. "Es war ein dreckiger Sieg, den wir uns hart erkämpft haben", so Barez über den ersten Dreier in dieser Spielzeit. "Wir haben eine direkte Spielanlage gewählt. Wir wussten um die Stärken von Paderborn im Pressing. Wir hätten sicherlich keinen Schönheitspreis gewonnen, aber das war auch nicht die Vorgabe. Wir haben das, was wir uns vorgenommen haben, gut gemacht und können damit zufrieden sein." Die Nachfolge von Barez wird sein bisheriger Co-Trainer Janis Hohenhövel antreten. Vor seinem Abschied stehen aber noch die Auswärtsspiele bei Fortuna Köln am Sonntag (ab 13 Uhr) und beim VfL Bochum (Samstag, 31. Oktober, ab 11 Uhr) auf dem Programm.

VfL Bochum: Für den VfL Bochum steht nach dem Doppelpack von Luis Hartwig gegen Fortuna Köln (2:0) die optimale Ausbeute von neun Punkten nach drei Partien in der Staffel West zu Buche. Dazu kassierte der VfL bislang noch kein einziges Gegentor. Rundum zufrieden war VfL-Trainer Heiko Butscher aber nicht mit der Leistung. "Man muss sagen, dass das kein besonders gutes Spiel von uns war", so der Ex-Profi. "Aber ein Sieg, drei Punkte und ein Spiel zu Null sind immer positiv. Wir sind nicht auf allen Positionen an die 100 Prozent gekommen. Köln hat uns eine schwere Aufgabe gestellt, gegen die wir nur wenige Lösungen gefunden haben. Aber wir wissen, wie wir mit dieser Partie umgehen und wo wir den Hebel ansetzen müssen." Der 40-Jährige weiter: "Wir nehmen die guten Dinge mit und werden aus den weniger guten Aspekten die richtigen Lehren ziehen. So kommen wir wieder einen Entwicklungsschritt weiter. Das war ein absoluter Arbeitssieg, deshalb bin ich stolz auf die Jungs. Es ist auch wichtig, dass sie selbstkritisch mit der Leistung umgehen. Denn auch wenn der Start sehr ordentlich war, gibt es mit Sicherheit ein böses Erwachen, wenn wir uns jetzt selbst auf die Schulter klopfen und darauf ausruhen." Am Samstag (ab 11 Uhr) geht es für den VfL Bochum mit dem Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach weiter.

RB Leipzig: Marco Kurth, Trainer von Spitzenreiter RB Leipzig, bangt vor dem Sachsenderby in der Staffel Nord/Nordost am Samstag (ab 12.30 Uhr) bei Dynamo Dresden um den Einsatz von U 18-Nationalspieler Ben Klefisch. Dem 17 Jahre alten Mittelfeldspieler, der in dieser Saison bislang in allen drei Ligaspielen sowie auch in der ersten Runde des DFB-Pokals der Junioren zur Startformation der Leipziger gehörte, macht eine Hüftverletzung zu schaffen. Für die Langzeitverletzten David Lelle (Kreuzband-Operation), Felix Meyer (Entzündung) und Julius Pfennig (Knöchelverletzung) ist ein Einsatz in Dresden noch kein Thema.

VfL Wolfsburg: Mit Blick auf die nächste Partie in der Staffel Nord/Nordost am Samstag (ab 11.30 Uhr) beim Aufsteiger FC Viktoria 1889 Berlin erwartet Christian Wimmer, Trainer des VfL Wolfsburg, eine Leistungssteigerung seiner Mannschaft. Das 0:2 gegen den Hamburger SV war die dritte Niederlage im dritten Spiel. Außerdem sah Moritz Berg wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte, fehlt nun in Berlin gesperrt. "Bei uns hat es an den Grundtugenden gefehlt, um erfolgreich sein zu können", so Wimmer. "Wir haben die Partie nicht so dominiert wie zuletzt und durch individuelle Fehler verloren. Von uns kam auch in Unterzahl zu wenig, um das Spiel noch drehen zu können. Wir müssen uns nun wieder in allen Belangen steigern und eine Schippe drauflegen."

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