Trainer Trares verlässt Waldhof Mannheim

Cheftrainer Bernhard Trares (54) und sein Assistent Benjamin Sachs (38) werden ihre auslaufenden Verträge beim Drittligisten SV Waldhof Mannheim nicht verlängern. Das gab der Traditionsverein am Mittwoch bekannt.

Der frühere Bundesligaprofi Trares, der während seiner aktiven Laufbahn unter anderem für den SV Werder Bremen, den TSV 1860 München und den Karlsruher SC gespielt hatte, ist beim SV Waldhof seit dem 4. Januar 2018 als Cheftrainer im Amt und führte den Traditionsverein 2019 zur Meisterschaft in der Regionalliga Südwest und damit auch zum Aufstieg in die 3. Liga. Dort belegen die Badener als Neuling den achten Tabellenplatz. Insgesamt betreute Trares die Blau-Schwarzen in 95 Partien und holte dabei 193 Punkte.

"Zweieinhalb wundervolle Jahre"

"Nach zweieinhalb wundervollen Jahren habe ich mich trotz eines Vertragsangebots dazu entschieden, den Verein zu verlassen", erklärt Bernhard Trares seinen Abschied. "Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass meine Zeit am Alsenweg nach dieser Saison enden wird. Ich hatte beim SV Waldhof die bislang wundervollste Zeit in meiner Trainerkarriere. Besonders habe ich die Mentalität und die hohe Sozialkompetenz der Mannschaft geschätzt. Daher gilt unser Dank den Jungs. Außerdem möchte ich mich bei den überragenden Fans bedanken. Ich habe während der gesamten Zeit keinen einzigen Pfiff gegen meine Mannschaft wahrgenommen und eine außergewöhnliche Unterstützung in dieser Zeit erfahren. Ich habe den Verein in den letzten Jahren noch einmal aufs Neue lieben gelernt und bin unglaublich dankbar für diese Erfahrung. Die Saison in der 3.Liga ist ein toller Abschluss meiner Zeit hier“, so der scheidende Fußballlehrer.

Waldhof Mannheims Sportlicher Leiter Jochen Kientz betont: "Wir sind total dankbar für das, was Bernhard und Benjamin für diesen Klub geleistet haben. Sie haben sich in den vergangenen Jahren über die Trainertätigkeit hinaus mit viel Herzblut für den SV Waldhof engagiert. Wir hätten gerne weiter mit ihnen zusammengearbeitet, respektieren aber ihre Entscheidung."

[mspw]

Cheftrainer Bernhard Trares (54) und sein Assistent Benjamin Sachs (38) werden ihre auslaufenden Verträge beim Drittligisten SV Waldhof Mannheim nicht verlängern. Das gab der Traditionsverein am Mittwoch bekannt.

Der frühere Bundesligaprofi Trares, der während seiner aktiven Laufbahn unter anderem für den SV Werder Bremen, den TSV 1860 München und den Karlsruher SC gespielt hatte, ist beim SV Waldhof seit dem 4. Januar 2018 als Cheftrainer im Amt und führte den Traditionsverein 2019 zur Meisterschaft in der Regionalliga Südwest und damit auch zum Aufstieg in die 3. Liga. Dort belegen die Badener als Neuling den achten Tabellenplatz. Insgesamt betreute Trares die Blau-Schwarzen in 95 Partien und holte dabei 193 Punkte.

"Zweieinhalb wundervolle Jahre"

"Nach zweieinhalb wundervollen Jahren habe ich mich trotz eines Vertragsangebots dazu entschieden, den Verein zu verlassen", erklärt Bernhard Trares seinen Abschied. "Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass meine Zeit am Alsenweg nach dieser Saison enden wird. Ich hatte beim SV Waldhof die bislang wundervollste Zeit in meiner Trainerkarriere. Besonders habe ich die Mentalität und die hohe Sozialkompetenz der Mannschaft geschätzt. Daher gilt unser Dank den Jungs. Außerdem möchte ich mich bei den überragenden Fans bedanken. Ich habe während der gesamten Zeit keinen einzigen Pfiff gegen meine Mannschaft wahrgenommen und eine außergewöhnliche Unterstützung in dieser Zeit erfahren. Ich habe den Verein in den letzten Jahren noch einmal aufs Neue lieben gelernt und bin unglaublich dankbar für diese Erfahrung. Die Saison in der 3.Liga ist ein toller Abschluss meiner Zeit hier“, so der scheidende Fußballlehrer.

Waldhof Mannheims Sportlicher Leiter Jochen Kientz betont: "Wir sind total dankbar für das, was Bernhard und Benjamin für diesen Klub geleistet haben. Sie haben sich in den vergangenen Jahren über die Trainertätigkeit hinaus mit viel Herzblut für den SV Waldhof engagiert. Wir hätten gerne weiter mit ihnen zusammengearbeitet, respektieren aber ihre Entscheidung."

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