Keine Tore zwischen Freiburg und Frankfurt

Der SC Freiburg kann zu Saisonbeginn einfach nicht gewinnen. Die Breisgauer kamen beim Start in die Bundesliga nicht über ein 0:0 gegen Eintracht Frankfurt hinaus und warten damit seit 16 Jahren auf den ersten Sieg am 1. Spieltag. Für die Frankfurter war es der erste Auswärtspunkt nach sieben Niederlagen in Folge in der vergangenen Saison. Zum ersten Dreier in Freiburg seit acht Jahren reichte es für die überlegenen Hessen aber nicht.

Vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Schwarzwaldstadion setzten die Gäste, die sechs Zugänge in der Startelf aufboten, die ersten Ausrufezeichen. Der Franzose Sébastien Haller prüfte SC-Torwart Alexander Schwolow (11.), wenige Sekunden später trudelte ein Abschluss von Mijat Gacinovic am Freiburger Tor vorbei.

Auch im Anschluss konnte der Frankfurter Trainer Niko Kovac mit seinem agilen Team sehr zufrieden sein. Allerdings hätte der Franzose Simon Falette nach einer Flanke von Gacinovic eigentlich die Führung erzielen müssen - sein Kopfball ging aber am Tor vorbei (16.).

Videobeweis hilft Eintracht

Kurz danach kam der Videobeweis zum Einsatz. Ein Tor der Freiburger durch Tim Kleindienst wurde von Video-Assistent Wolfgang Stark aberkannt, weil Vorlagengeber Florian Niederlechner im Abseits stand (17.). Im Anschluss erarbeiteten sich die Freiburger, die ohne Manuel Gulde, Georg Niedermeier, Jonas Meffert und Karim Guedé auskommen mussten, für kurze Zeit eine Feldüberlegenheit. Die Mannschaft von Trainer Christian Streich, der unter der Woche seinen Vertrag verlängert hat, leistete sich aber auch viele Fehler im Spielaufbau.

In der 36. Minute hätte Haller einen solchen Fehler fast ausgenutzt, der Angreifer traf aber nur die Latte. Kurz zuvor hatte Jonathan de Guzman den aufmerksamen Schwolow geprüft (35.). Eine Frankfurter Führung zur Pause wäre verdient gewesen. Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Hessen die bessere Mannschaft, große Torchancen konnte sich die Eintracht zunächst aber nicht erarbeiten. In der 58. Minute brachte Streich seinen Edel-Joker Nils Petersen. Neun Minuten später kam auf der anderen Seite Zugang Kevin-Prince Boateng. Kurz darauf sorgte er bereits per Kopf für Gefahr (69.).

[sid]

Der SC Freiburg kann zu Saisonbeginn einfach nicht gewinnen. Die Breisgauer kamen beim Start in die Bundesliga nicht über ein 0:0 gegen Eintracht Frankfurt hinaus und warten damit seit 16 Jahren auf den ersten Sieg am 1. Spieltag. Für die Frankfurter war es der erste Auswärtspunkt nach sieben Niederlagen in Folge in der vergangenen Saison. Zum ersten Dreier in Freiburg seit acht Jahren reichte es für die überlegenen Hessen aber nicht.

Vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Schwarzwaldstadion setzten die Gäste, die sechs Zugänge in der Startelf aufboten, die ersten Ausrufezeichen. Der Franzose Sébastien Haller prüfte SC-Torwart Alexander Schwolow (11.), wenige Sekunden später trudelte ein Abschluss von Mijat Gacinovic am Freiburger Tor vorbei.

Auch im Anschluss konnte der Frankfurter Trainer Niko Kovac mit seinem agilen Team sehr zufrieden sein. Allerdings hätte der Franzose Simon Falette nach einer Flanke von Gacinovic eigentlich die Führung erzielen müssen - sein Kopfball ging aber am Tor vorbei (16.).

Videobeweis hilft Eintracht

Kurz danach kam der Videobeweis zum Einsatz. Ein Tor der Freiburger durch Tim Kleindienst wurde von Video-Assistent Wolfgang Stark aberkannt, weil Vorlagengeber Florian Niederlechner im Abseits stand (17.). Im Anschluss erarbeiteten sich die Freiburger, die ohne Manuel Gulde, Georg Niedermeier, Jonas Meffert und Karim Guedé auskommen mussten, für kurze Zeit eine Feldüberlegenheit. Die Mannschaft von Trainer Christian Streich, der unter der Woche seinen Vertrag verlängert hat, leistete sich aber auch viele Fehler im Spielaufbau.

In der 36. Minute hätte Haller einen solchen Fehler fast ausgenutzt, der Angreifer traf aber nur die Latte. Kurz zuvor hatte Jonathan de Guzman den aufmerksamen Schwolow geprüft (35.). Eine Frankfurter Führung zur Pause wäre verdient gewesen. Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Hessen die bessere Mannschaft, große Torchancen konnte sich die Eintracht zunächst aber nicht erarbeiten. In der 58. Minute brachte Streich seinen Edel-Joker Nils Petersen. Neun Minuten später kam auf der anderen Seite Zugang Kevin-Prince Boateng. Kurz darauf sorgte er bereits per Kopf für Gefahr (69.).

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