Torjäger Paul Nebel: "Am Ehrgeiz gepackt"

2:2 gegen Niederlande hieß es nach spannenden 90 Minuten für die U 17-Nationalmannschaft am Freitag nach ihrem ersten Spiel beim U 17-KOMM MIT-Vier-Nationenturnier 2018. Beide Tor für Deuschtland erzielte Paul Nebel vom 1. FSV Mainz 05. Im DFB.de-Interview spricht der 15-Jährige mit DFB-Redakteur Peter Scheffler über das Prestigeduell, die Mentalität der deutschen U 17 und seine Ziele im Verein und der Nationalmannschaft.

DFB.de: Herr Nebel, Glückwunsch zu Ihren beiden Toren gegen die Niederlande. Wie zufrieden sind Sie mit dem Auftakt ins Turnier?

Paul Nebel: Wir sind nicht so gut ins Spiel gekommen und haben zurecht hinten gelegen. Nach 20 Minuten haben wir uns gefunden und sind dann später verdient in Führung gegangen. Die Niederländer haben sich aber auch nicht geschlagen gegeben und vor allem in den letzten Minuten auf den Ausgleich gedrängt. In der fünften Minute der Nachspielzeit ist es ihnen dann leider gelungen. So war das Ende der Partie leider ein bisschen unglücklich für uns.

DFB.de: Wie schätzen Sie Ihre eigene Leistung ein?

Nebel: Auch ich habe gebraucht, um ins Spiel zu kommen und musste mich genauso wie unser Team erst reinkämpfen. Spätestens nach dem ersten Tor lief es besser, und mein Selbstbewusstsein war wieder da.

DFB.de: Deshalb haben Sie sich auch den Ball geschnappt, als Deutschland in der 44. Minute einen Elfmeter zugesprochen bekommen hat?

Nebel: Genau. Ich habe mich gut gefühlt und wollte das Ding unbedingt reinmachen. Ich übernehme hier in der U 17-Nationalmannschaft gerne Verantwortung und eine Führungsrolle, wenn ich der Mannschaft damit helfen kann.

DFB.de: Zeichnet es Sie als Team aus, nach dem frühen Rückstand nicht nachgelassen zu haben?

Nebel: Definitiv. Durch den Rückstand wurden wir wachgerüttelt und am Ehrgeiz gepackt. Wir wollten unbedingt wieder rankommen. Deshalb lassen wir uns jetzt auch von dem späten Gegentor nicht entmutigen und schauen positiv auf das nächste Spiel gegen Israel. Dann wollen wir unbedingt als Sieger vom Platz gehen.

DFB.de: Das klingt sehr selbstbewusst.

Nebel: Das sind wir auch. Wir haben ein tolles Team, in dem jeder stolz ist, dabei zu sein und für Deutschland zu spielen. Wir wissen, wozu wir imstande sind, wenn wir unsere Leistung abrufen, deshalb müssen wir uns vor keinem Gegner verstecken.

DFB.de: Ihre zwei Tore für die U 17-Nationalmannschaft sind nur die Fortsetzung Ihres Laufs, den Sie gerade in der B-Junioren-Bundesliga haben. Dort stehen nach fünf Spielen bereits fünf Treffer auf Ihrem Konto.

Nebel: Das stimmt. Ich bin gut in die Saison gestartet. Jetzt kommt es darauf an dranzubleiben, weiterzuarbeiten und mit meinen beiden Teams erfolgreich zu sein.

DFB.de: Wie gefällt Ihnen das Drumherum beim Vier-Nationenturnier bisher?

Nebel: Die Organisation ist super. Wir haben tolle Voraussetzungen, ein gutes Hotel und Toptrainingsplätze. Es liegt an uns, auf dem Platz etwas zurückzugeben.

[ps]

2:2 gegen Niederlande hieß es nach spannenden 90 Minuten für die U 17-Nationalmannschaft am Freitag nach ihrem ersten Spiel beim U 17-KOMM MIT-Vier-Nationenturnier 2018. Beide Tor für Deuschtland erzielte Paul Nebel vom 1. FSV Mainz 05. Im DFB.de-Interview spricht der 15-Jährige mit DFB-Redakteur Peter Scheffler über das Prestigeduell, die Mentalität der deutschen U 17 und seine Ziele im Verein und der Nationalmannschaft.

DFB.de: Herr Nebel, Glückwunsch zu Ihren beiden Toren gegen die Niederlande. Wie zufrieden sind Sie mit dem Auftakt ins Turnier?

Paul Nebel: Wir sind nicht so gut ins Spiel gekommen und haben zurecht hinten gelegen. Nach 20 Minuten haben wir uns gefunden und sind dann später verdient in Führung gegangen. Die Niederländer haben sich aber auch nicht geschlagen gegeben und vor allem in den letzten Minuten auf den Ausgleich gedrängt. In der fünften Minute der Nachspielzeit ist es ihnen dann leider gelungen. So war das Ende der Partie leider ein bisschen unglücklich für uns.

DFB.de: Wie schätzen Sie Ihre eigene Leistung ein?

Nebel: Auch ich habe gebraucht, um ins Spiel zu kommen und musste mich genauso wie unser Team erst reinkämpfen. Spätestens nach dem ersten Tor lief es besser, und mein Selbstbewusstsein war wieder da.

DFB.de: Deshalb haben Sie sich auch den Ball geschnappt, als Deutschland in der 44. Minute einen Elfmeter zugesprochen bekommen hat?

Nebel: Genau. Ich habe mich gut gefühlt und wollte das Ding unbedingt reinmachen. Ich übernehme hier in der U 17-Nationalmannschaft gerne Verantwortung und eine Führungsrolle, wenn ich der Mannschaft damit helfen kann.

DFB.de: Zeichnet es Sie als Team aus, nach dem frühen Rückstand nicht nachgelassen zu haben?

Nebel: Definitiv. Durch den Rückstand wurden wir wachgerüttelt und am Ehrgeiz gepackt. Wir wollten unbedingt wieder rankommen. Deshalb lassen wir uns jetzt auch von dem späten Gegentor nicht entmutigen und schauen positiv auf das nächste Spiel gegen Israel. Dann wollen wir unbedingt als Sieger vom Platz gehen.

DFB.de: Das klingt sehr selbstbewusst.

Nebel: Das sind wir auch. Wir haben ein tolles Team, in dem jeder stolz ist, dabei zu sein und für Deutschland zu spielen. Wir wissen, wozu wir imstande sind, wenn wir unsere Leistung abrufen, deshalb müssen wir uns vor keinem Gegner verstecken.

DFB.de: Ihre zwei Tore für die U 17-Nationalmannschaft sind nur die Fortsetzung Ihres Laufs, den Sie gerade in der B-Junioren-Bundesliga haben. Dort stehen nach fünf Spielen bereits fünf Treffer auf Ihrem Konto.

Nebel: Das stimmt. Ich bin gut in die Saison gestartet. Jetzt kommt es darauf an dranzubleiben, weiterzuarbeiten und mit meinen beiden Teams erfolgreich zu sein.

DFB.de: Wie gefällt Ihnen das Drumherum beim Vier-Nationenturnier bisher?

Nebel: Die Organisation ist super. Wir haben tolle Voraussetzungen, ein gutes Hotel und Toptrainingsplätze. Es liegt an uns, auf dem Platz etwas zurückzugeben.

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