Topspiel zwischen Saarbrücken und Köln

Am 12. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga kommt es am Sonntag (ab 14 Uhr) zur Spitzenpartie zwischen dem Tabellenführer 1. FC Saarbrücken und dem viertplatzierten 1. FC Köln. Im letzten Heimspiel des Jahres will die Mannschaft von Saarbrückens Trainer Taifour Diane vor eigenem Publikum möglichst unbesiegt bleiben und einen direkten Konkurrenten weiter auf Distanz halten.

Die Bilanz zwischen beiden Vereinen fällt aus Saarbrücker Sicht ernüchternd aus. Von den jüngsten acht Begegnungen konnte Saarbrücken keine Partie gewinnen (zwei Unentschieden, sechs Niederlagen). Der letzte Erfolg stammt aus der Spielzeit 2011/2012. Damals setzten sich die Saarländerinnen 1:0 durch.

Die Gäste, trainiert von Willi Breuer, belegen mit nur zwei Punkten weniger als der FCS den vierten Tabellenplatz. Zuletzt sammelten die Domstädterinnen mit dem 3:1-Heimsieg gegen Hessen Wetzlar zusätzliches Selbstvertrauen. "In der zweiten Hälfte haben wir gegen Wetzlar etwas nachgelassen", sagt Breuer. "Das darf uns in Saarbrücken nicht passieren."

Cloppenburg kämpft in Hoffenheim um Anschluss

Im Duell am Sonntag (ab 11 Uhr) zwischen der TSG Hoffenheim II und dem BV Cloppenburg gehen beide Teams mit unterschiedlichen Voraussetzungen in die vorletzte Partie vor der Winterpause. Die zweite Mannschaft der TSG mischt mit einem Punkt Rückstand auf Tabellenführer 1. FC Saarbrücken ganz oben mit. Für die Gäste aus Cloppenburg geht es darum, möglichst noch vor der Winterpause den Anschluss an das obere Tabellendrittel herzustellen und sich weiter von den Abstiegsrängen abzusetzen.

"Um in der Tabelle weiter in der Spitzengruppe zu bleiben, müssen wir drei Punkte holen", sagt TSG-Trainer Siegfried Becker. Gegen Cloppenburg werden definitiv die beiden Mittelfeldspielerinnen Katharina Naschenweng und Luca von Achten ausfallen. Wegen einer Grippewelle konnten Paulina Krumbiegel, Klara Gorges, Anna Hausdorff und Sophie Walter in dieser Woche nicht das volle Trainingsprogramm absolvieren.

Nur drei Punkte liegen in der 2. Bundesliga zwischen dem Tabellenplatz 13 und sechs. Mit vier Siegen und sechs Niederlagen belegt der BV Cloppenburg den elften Rang und gehört damit zum breiten Mittelfeld der Liga. "Wir wollen unseren Abwärtstrend stoppen und in Hoffenheim alles raushauen", sagt die Sportliche Leiterin Tanja Schulte im Gespräch mit DFB.de. "Alle U-Mannschaften sind uns spielerisch überlegen, wir müssen mit Kampf und Leidenschaft dagegenhalten."

Potsdam II kann mit Bayern II gleichziehen

Für das letzte Heimspiel des Jahres hat sich Turbine Potsdam II, das am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den direkten Tabellennachbarn FC Bayern München antritt, viel vorgenommen. Durch das jüngste 1:1 beim Tabellendritten TSG Hoffenheim tankte die Mannschaft von Trainer Thomas Kandler Selbstvertrauen. Mit einem Heimsieg könnte Turbine II in der Tabelle mit den Münchenerinnen gleichziehen.

Die Bayern, trainiert von Nathalie Bischof, warten seit vier Begegnungen auf einen dreifachen Punktgewinn. Durch zuletzt drei Unentschieden in Folge hat der Tabellenfünfte den Kontakt zu den Spitzenplätzen vorerst etwas aus den Augen verloren.

Ex-Nationalspielerin Kulig mit Personalproblemen gegen Weinberg

Der 1. FFC Frankfurt II will im letzten Heimspiel des Jahres am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den SV 67 Weinberg etwas Zählbares mitnehmen. Während der FFC als Tabellenzehnter 13 Punkte aufzuweisen hat, ist Aufsteiger SV Weinberg Vorletzter, hat aber nur einen Zähler weniger auf dem Konto. FFC-Trainerin und Ex-Nationalspielerin Kim Kulig hat vor dem Duell Personalprobleme. Mai Hirata, Celine Karich, Kim Olafsson, Lorina Romeis und Ena Taslidza fallen definitiv aus. "Wir erwarten einen körperlich starken Gegner", sagt Kulig. Aus den vergangenen Spielen fünf Begegnungen holten die Frankfurterinnen elf von 15 möglichen Punkten. Kulig: "Diesen Lauf möchten wir gegen Weinberg fortsetzen. Wenn wir es schaffen, unsere spielerischen Qualitäten effektiv einzusetzen, kann uns das wieder gelingen."

Auch Zweitliganeuling SV 67 Weinberg will mit einem Dreier möglichst die Gefahrenzone hinter sich lassen. Das Team von SVW-Trainer Jürgen Schmidt liegt mit einem Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz auf Position 13.

Erstes Spiel für Hessen Wetzlar nach Dörr-Trennung

Nach zehn Punkten aus den vergangenen vier Spielen will der Tabellenneunte USV Jena am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Siebten FSV Hessen Wetzlar möglichst die Serie ausbauen. Beim jüngsten 2:1-Heimsieg gegen den BV Cloppenburg bewies die Mannschaft von USV-Trainer Steffen Beck Moral und erzielte nach einem 0:1-Rückstand in der Schlussminute per Foulelfmeter den Siegtreffer durch Abwehrspielerin Lisa Seiler. Durch den vierten Saisonsieg verließen die Thüringerinnen, die bis zur Winterpause ohne die verletzte Defensivspielerin Tina Kremlitschka auskommen müssen, die Abstiegsränge.

Beim FSV Hessen Wetzlar schlug das Pendel zuletzt genau in die entgegengesetzte Richtung aus. Aus den letzten vier Partien wurden nur drei von zwölf möglichen Punkten geholt. Aus diesem Grund wurde Trainer Michael Dörr am Dienstag von seinen Aufgaben entbunden. "Die Chemie zwischen Mannschaft und dem Trainer hat nicht mehr gestimmt", so der Sportliche Leiter Wetzlars Tufan Yener. Bis zur Winterpause wird die Mannschaft von den bisherigen Co-Trainern Marco Ebert und Ralf Diehl interimsweise betreut. "Wir erwarten von der Mannschaft eine Reaktion, spielen zu Hause und wollen die drei Punkte", sagt Ebert zu DFB.de.

Meppen fordert Wolfsburg II heraus

Mit fünf Unentschieden aus den zurückliegenden sechs Begegnungen sind die Spielerinnen des SV Meppen die "Remis-Königinnen" der Liga. Die Mannschaft von SVM-Trainer Wulf-Rüdiger "Roger" Müller peilt am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den Tabellenzweiten VfL Wolfsburg II ein Erfolgserlebnis an. "Ein Dreier muss her", sagt Müller zu DFB.de. "Dafür muss unsere Chancenverwertung gegen eine spielstarke Wolfsburger Mannschaft aber besser werden." Amelie Krüger und Nina Rolfes konnten diese Woche grippegeschwächt nicht das komplette Trainingsprogramm absolvieren. SVM-Mittelfeldspieler Maike Berentzen kehrt nach ihrer Bänderdehnung in den Kader zurück.

Die Gäste aus Wolfsburg verbesserten sich durch einen 1:0-Heimsieg gegen den FSV Gütersloh auf den zweiten Rang und sind nun punktgleich mit Tabellenführer 1. FC Saarbrücken (jeweils 22 Zähler). "Der Sieg war verdient, das knappe Ergebnis gibt allerdings nicht den tatsächlichen Spielverlauf wider", so VfL-Trainer Saban Uzun. "Wir wollen unsere bislang gute Saisonleistung möglichst mit einem Dreier beim SV Meppen bestätigen."

Die Begegnung zwischen Schlusslicht SGS Essen II und dem FSV Gütersloh  musste auf Grund der witterungsbedingten Unbespielbarkeit des Platzes in Essen abgesetzt werden. Ein Nachholtermin wird zu Beginn der kommenden Woche bekanntgegeben.

[mspw]

Am 12. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga kommt es am Sonntag (ab 14 Uhr) zur Spitzenpartie zwischen dem Tabellenführer 1. FC Saarbrücken und dem viertplatzierten 1. FC Köln. Im letzten Heimspiel des Jahres will die Mannschaft von Saarbrückens Trainer Taifour Diane vor eigenem Publikum möglichst unbesiegt bleiben und einen direkten Konkurrenten weiter auf Distanz halten.

Die Bilanz zwischen beiden Vereinen fällt aus Saarbrücker Sicht ernüchternd aus. Von den jüngsten acht Begegnungen konnte Saarbrücken keine Partie gewinnen (zwei Unentschieden, sechs Niederlagen). Der letzte Erfolg stammt aus der Spielzeit 2011/2012. Damals setzten sich die Saarländerinnen 1:0 durch.

Die Gäste, trainiert von Willi Breuer, belegen mit nur zwei Punkten weniger als der FCS den vierten Tabellenplatz. Zuletzt sammelten die Domstädterinnen mit dem 3:1-Heimsieg gegen Hessen Wetzlar zusätzliches Selbstvertrauen. "In der zweiten Hälfte haben wir gegen Wetzlar etwas nachgelassen", sagt Breuer. "Das darf uns in Saarbrücken nicht passieren."

Cloppenburg kämpft in Hoffenheim um Anschluss

Im Duell am Sonntag (ab 11 Uhr) zwischen der TSG Hoffenheim II und dem BV Cloppenburg gehen beide Teams mit unterschiedlichen Voraussetzungen in die vorletzte Partie vor der Winterpause. Die zweite Mannschaft der TSG mischt mit einem Punkt Rückstand auf Tabellenführer 1. FC Saarbrücken ganz oben mit. Für die Gäste aus Cloppenburg geht es darum, möglichst noch vor der Winterpause den Anschluss an das obere Tabellendrittel herzustellen und sich weiter von den Abstiegsrängen abzusetzen.

"Um in der Tabelle weiter in der Spitzengruppe zu bleiben, müssen wir drei Punkte holen", sagt TSG-Trainer Siegfried Becker. Gegen Cloppenburg werden definitiv die beiden Mittelfeldspielerinnen Katharina Naschenweng und Luca von Achten ausfallen. Wegen einer Grippewelle konnten Paulina Krumbiegel, Klara Gorges, Anna Hausdorff und Sophie Walter in dieser Woche nicht das volle Trainingsprogramm absolvieren.

Nur drei Punkte liegen in der 2. Bundesliga zwischen dem Tabellenplatz 13 und sechs. Mit vier Siegen und sechs Niederlagen belegt der BV Cloppenburg den elften Rang und gehört damit zum breiten Mittelfeld der Liga. "Wir wollen unseren Abwärtstrend stoppen und in Hoffenheim alles raushauen", sagt die Sportliche Leiterin Tanja Schulte im Gespräch mit DFB.de. "Alle U-Mannschaften sind uns spielerisch überlegen, wir müssen mit Kampf und Leidenschaft dagegenhalten."

Potsdam II kann mit Bayern II gleichziehen

Für das letzte Heimspiel des Jahres hat sich Turbine Potsdam II, das am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den direkten Tabellennachbarn FC Bayern München antritt, viel vorgenommen. Durch das jüngste 1:1 beim Tabellendritten TSG Hoffenheim tankte die Mannschaft von Trainer Thomas Kandler Selbstvertrauen. Mit einem Heimsieg könnte Turbine II in der Tabelle mit den Münchenerinnen gleichziehen.

Die Bayern, trainiert von Nathalie Bischof, warten seit vier Begegnungen auf einen dreifachen Punktgewinn. Durch zuletzt drei Unentschieden in Folge hat der Tabellenfünfte den Kontakt zu den Spitzenplätzen vorerst etwas aus den Augen verloren.

Ex-Nationalspielerin Kulig mit Personalproblemen gegen Weinberg

Der 1. FFC Frankfurt II will im letzten Heimspiel des Jahres am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den SV 67 Weinberg etwas Zählbares mitnehmen. Während der FFC als Tabellenzehnter 13 Punkte aufzuweisen hat, ist Aufsteiger SV Weinberg Vorletzter, hat aber nur einen Zähler weniger auf dem Konto. FFC-Trainerin und Ex-Nationalspielerin Kim Kulig hat vor dem Duell Personalprobleme. Mai Hirata, Celine Karich, Kim Olafsson, Lorina Romeis und Ena Taslidza fallen definitiv aus. "Wir erwarten einen körperlich starken Gegner", sagt Kulig. Aus den vergangenen Spielen fünf Begegnungen holten die Frankfurterinnen elf von 15 möglichen Punkten. Kulig: "Diesen Lauf möchten wir gegen Weinberg fortsetzen. Wenn wir es schaffen, unsere spielerischen Qualitäten effektiv einzusetzen, kann uns das wieder gelingen."

Auch Zweitliganeuling SV 67 Weinberg will mit einem Dreier möglichst die Gefahrenzone hinter sich lassen. Das Team von SVW-Trainer Jürgen Schmidt liegt mit einem Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz auf Position 13.

Erstes Spiel für Hessen Wetzlar nach Dörr-Trennung

Nach zehn Punkten aus den vergangenen vier Spielen will der Tabellenneunte USV Jena am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Siebten FSV Hessen Wetzlar möglichst die Serie ausbauen. Beim jüngsten 2:1-Heimsieg gegen den BV Cloppenburg bewies die Mannschaft von USV-Trainer Steffen Beck Moral und erzielte nach einem 0:1-Rückstand in der Schlussminute per Foulelfmeter den Siegtreffer durch Abwehrspielerin Lisa Seiler. Durch den vierten Saisonsieg verließen die Thüringerinnen, die bis zur Winterpause ohne die verletzte Defensivspielerin Tina Kremlitschka auskommen müssen, die Abstiegsränge.

Beim FSV Hessen Wetzlar schlug das Pendel zuletzt genau in die entgegengesetzte Richtung aus. Aus den letzten vier Partien wurden nur drei von zwölf möglichen Punkten geholt. Aus diesem Grund wurde Trainer Michael Dörr am Dienstag von seinen Aufgaben entbunden. "Die Chemie zwischen Mannschaft und dem Trainer hat nicht mehr gestimmt", so der Sportliche Leiter Wetzlars Tufan Yener. Bis zur Winterpause wird die Mannschaft von den bisherigen Co-Trainern Marco Ebert und Ralf Diehl interimsweise betreut. "Wir erwarten von der Mannschaft eine Reaktion, spielen zu Hause und wollen die drei Punkte", sagt Ebert zu DFB.de.

Meppen fordert Wolfsburg II heraus

Mit fünf Unentschieden aus den zurückliegenden sechs Begegnungen sind die Spielerinnen des SV Meppen die "Remis-Königinnen" der Liga. Die Mannschaft von SVM-Trainer Wulf-Rüdiger "Roger" Müller peilt am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den Tabellenzweiten VfL Wolfsburg II ein Erfolgserlebnis an. "Ein Dreier muss her", sagt Müller zu DFB.de. "Dafür muss unsere Chancenverwertung gegen eine spielstarke Wolfsburger Mannschaft aber besser werden." Amelie Krüger und Nina Rolfes konnten diese Woche grippegeschwächt nicht das komplette Trainingsprogramm absolvieren. SVM-Mittelfeldspieler Maike Berentzen kehrt nach ihrer Bänderdehnung in den Kader zurück.

Die Gäste aus Wolfsburg verbesserten sich durch einen 1:0-Heimsieg gegen den FSV Gütersloh auf den zweiten Rang und sind nun punktgleich mit Tabellenführer 1. FC Saarbrücken (jeweils 22 Zähler). "Der Sieg war verdient, das knappe Ergebnis gibt allerdings nicht den tatsächlichen Spielverlauf wider", so VfL-Trainer Saban Uzun. "Wir wollen unsere bislang gute Saisonleistung möglichst mit einem Dreier beim SV Meppen bestätigen."

Die Begegnung zwischen Schlusslicht SGS Essen II und dem FSV Gütersloh  musste auf Grund der witterungsbedingten Unbespielbarkeit des Platzes in Essen abgesetzt werden. Ein Nachholtermin wird zu Beginn der kommenden Woche bekanntgegeben.

###more###