Topspiel zwischen Bayern und Frankfurt

Bevor es in der Staffel Süd der B-Juniorinnen-Bundesliga in die knapp dreimonatige Winterpause geht, steht für den Tabellenzweiten 1. FFC Frankfurt am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) im Rahmen des 11. Spieltages noch das Topspiel beim aktuellen Meister FC Bayern München auf dem Programm. Der Titelverteidiger aus der bayerischen Landeshauptstadt hat bislang zwei Saisonspiele verloren, jeweils gegen Spitzenreiter SC Freiburg. Vom Ligaprimus trennen den FCB deshalb schon neun Punkte. Um die kleine Chance auf die Staffelmeisterschaft zu wahren, ist ein Sieg für den Bayern-Nachwuchs Pflicht.

Auch für den 1. FFC Frankfurt geht es darum, den Tabellenführer aus dem Breisgau nicht enteilen zu lassen - vier Punkte beträgt der Rückstand auf die Freiburgerinnen. "Bei allem Respekt vor dem Gegner glauben wir an unsere Stärken sowie an einen Auswärtssieg in München, weil wir uns zuletzt deutlich effektiver im Umgang mit unseren Torchancen präsentiert haben", sagt Frankfurts Trainer Chris Heck, der wieder mit Camilla Küver und Leonie Springer planen kann.

Crailsheim ohne Druck

Ohne großen Druck geht der TSV Crailsheim am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) in das Duell mit Spitzenreiter SC Freiburg. Mit Tabellenplatz sieben und zehn Punkten auf dem Konto kann die Mannschaft von Trainerin Anika Höß gegen den Ligaprimus befreit aufspielen. Ziel wird es sein, besser abzuschneiden als im Hinspiel (0:8), bei dem die beiden Nationalspielerinnen Jule Kleymann (4) und Ivana Fuso (3) allein sieben der acht Gegentore erzielten. Auswärts sind die Breisgauerinnen noch unbesiegt. TSV-Trainerin Höß will dem Favoriten durch schnelles Umschaltspiel zusetzen.

Um den Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen geht es heute (ab 14 Uhr) für Schlusslicht FSV Hessen Wetzlar, das gegen den Tabellensechsten VfL Sindelfingen Ladies antreten muss. Die Mannschaft von FSV-Trainer Anastasios Savvidis will sich zum Jahresabschluss möglichst mit dem ersten Dreier in die Winterpause verabschieden, war schon im Hinspiel (3:3) ganz nah dran.

Nürnberg hofft auf die Überraschung

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib strebt am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) der 1. FC Nürnberg an, der gegen den Tabellendritten TSG 1899 Hoffenheim auf eine Überraschung hofft. Zuletzt verließ die Mannschaft von Trainer Peter Hirschberger viermal in Folge den Platz als Verlierer.

Für die TSG-Spielerinnen geht es darum, sich möglichst mit dem siebten Sieg im elften Spiel eine gute Ausgangsposition für die Aufholjagd im neuen Jahr zu erarbeiten. "Wir müssen dominanter und selbstbewusster auftreten und in allen Bereichen eine Schippe drauflegen", fordert Hoffenheims Trainer Uwe Andorfer mit Blick auf den jüngsten 0:1-Rückschlag gegen den TSV Crailsheim. Definitiv verzichten muss die TSG auf Diana Mahn. Fraglich ist der Einsatz von Luca von Achten. Annika Bischoff pausierte zuletzt krankheitsbedingt.

Im letzten Meisterschaftsspiel vor der Winterpause trifft Aufsteiger Karlsruher SC am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) auf den SV Alberweiler. Mit einem Sieg könnte das Team von KSC-Trainerin Lena Trentl zu den Nichtabstiegsplätzen aufschließen. Die Gäste aus Alberweiler könnten im besten Fall auf Platz drei überwintern, wenn auch die Konkurrenz aus Hoffenheim und München mitspielt.



Bevor es in der Staffel Süd der B-Juniorinnen-Bundesliga in die knapp dreimonatige Winterpause geht, steht für den Tabellenzweiten 1. FFC Frankfurt am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) im Rahmen des 11. Spieltages noch das Topspiel beim aktuellen Meister FC Bayern München auf dem Programm. Der Titelverteidiger aus der bayerischen Landeshauptstadt hat bislang zwei Saisonspiele verloren, jeweils gegen Spitzenreiter SC Freiburg. Vom Ligaprimus trennen den FCB deshalb schon neun Punkte. Um die kleine Chance auf die Staffelmeisterschaft zu wahren, ist ein Sieg für den Bayern-Nachwuchs Pflicht.

Auch für den 1. FFC Frankfurt geht es darum, den Tabellenführer aus dem Breisgau nicht enteilen zu lassen - vier Punkte beträgt der Rückstand auf die Freiburgerinnen. "Bei allem Respekt vor dem Gegner glauben wir an unsere Stärken sowie an einen Auswärtssieg in München, weil wir uns zuletzt deutlich effektiver im Umgang mit unseren Torchancen präsentiert haben", sagt Frankfurts Trainer Chris Heck, der wieder mit Camilla Küver und Leonie Springer planen kann.

Crailsheim ohne Druck

Ohne großen Druck geht der TSV Crailsheim am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) in das Duell mit Spitzenreiter SC Freiburg. Mit Tabellenplatz sieben und zehn Punkten auf dem Konto kann die Mannschaft von Trainerin Anika Höß gegen den Ligaprimus befreit aufspielen. Ziel wird es sein, besser abzuschneiden als im Hinspiel (0:8), bei dem die beiden Nationalspielerinnen Jule Kleymann (4) und Ivana Fuso (3) allein sieben der acht Gegentore erzielten. Auswärts sind die Breisgauerinnen noch unbesiegt. TSV-Trainerin Höß will dem Favoriten durch schnelles Umschaltspiel zusetzen.

Um den Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen geht es heute (ab 14 Uhr) für Schlusslicht FSV Hessen Wetzlar, das gegen den Tabellensechsten VfL Sindelfingen Ladies antreten muss. Die Mannschaft von FSV-Trainer Anastasios Savvidis will sich zum Jahresabschluss möglichst mit dem ersten Dreier in die Winterpause verabschieden, war schon im Hinspiel (3:3) ganz nah dran.

Nürnberg hofft auf die Überraschung

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib strebt am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) der 1. FC Nürnberg an, der gegen den Tabellendritten TSG 1899 Hoffenheim auf eine Überraschung hofft. Zuletzt verließ die Mannschaft von Trainer Peter Hirschberger viermal in Folge den Platz als Verlierer.

Für die TSG-Spielerinnen geht es darum, sich möglichst mit dem siebten Sieg im elften Spiel eine gute Ausgangsposition für die Aufholjagd im neuen Jahr zu erarbeiten. "Wir müssen dominanter und selbstbewusster auftreten und in allen Bereichen eine Schippe drauflegen", fordert Hoffenheims Trainer Uwe Andorfer mit Blick auf den jüngsten 0:1-Rückschlag gegen den TSV Crailsheim. Definitiv verzichten muss die TSG auf Diana Mahn. Fraglich ist der Einsatz von Luca von Achten. Annika Bischoff pausierte zuletzt krankheitsbedingt.

Im letzten Meisterschaftsspiel vor der Winterpause trifft Aufsteiger Karlsruher SC am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) auf den SV Alberweiler. Mit einem Sieg könnte das Team von KSC-Trainerin Lena Trentl zu den Nichtabstiegsplätzen aufschließen. Die Gäste aus Alberweiler könnten im besten Fall auf Platz drei überwintern, wenn auch die Konkurrenz aus Hoffenheim und München mitspielt.

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West/Südwest: Gütersloh im Verfolgerduell gegen Gladbach

Das Verfolgerduell zwischen dem noch unbesiegten Tabellenzweiten FSV Gütersloh und dem drittplatzierten VfL Borussia Mönchengladbach steht im Rahmen des 11. Spieltages in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga besonders im Blickpunkt. Die Mannschaft von FSV-Trainer Johannes Fritsch kam am vergangenen Spieltag nicht über ein 2:2 bei Bayer 04 Leverkusen hinaus, verlor dadurch die Tabellenführung an die SGS Essen. Allerdings hat Gütersloh noch ein Nachholspiel beim aktuellen Staffelsieger 1. FC Köln (Samstag, 9. Dezember) in der Hinterhand.

Borussia Mönchengladbach will den Schwung vom jüngsten 5:0-Heimerfolg gegen FC Speyer 09 mitnehmen und möglichst mit einem Sieg in der Tabelle an Gütersloh vorbeiziehen. Das Hinspiel gegen die Ostwestfälinnen ging allerdings 1:2 verloren.

Saarbrücken und Iserlohn im direkten Duell

Im Kampf um den Klassenverbleib stehen sich heute (ab 11 Uhr) der Tabellensiebte 1. FC Saarbrücken und der achtplatzierte Aufsteiger FC Iserlohn 46/49 in einem direkten Duell gegenüber. Mit jeweils sechs Punkten auf dem Konto würde der Gewinner der Partie einen großen Schritt nach vorne machen. Die Lisa Alt trainierten Saarländerinnen unterlagen am vergangenen Spieltag beim Tabellenführer SGS Essen 1:4. Die Gäste aus Iserlohn kamen im Spiel gegen den ebenfalls abstiegsbedrohten MSV Duisburg nicht über ein 2:2 hinaus.

Schlusslicht SC 13 Bad Neuenahr will am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Tabellenvierten Bayer 04 Leverkusen möglichst den zweiten Saisonsieg einfahren, um damit den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz zu schaffen. Etwas dagegen hat Bayer-Trainer Aleksandar Vukicevic, der von 1. Juli 2015 bis April 2016 selbst als U 17-Trainer in Bad Neuenahr tätig war. "Wenn wir an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen können, ist mir nicht bange", sagt Vukicevic vor dem Duell mit seinem Ex-Klub gegenüber DFB.de. "Die Partie wird für uns kein Selbstläufer. Jeder erwartet einen Sieg. Doch bereits bei unserem 1:0 im Hinspiel mussten wir uns mächtig strecken." Bis auf Kapitänin Lea Kirchmann (Magen-Darm) kann Bayer 04 Leverkusen in Bestbesetzung antreten. Angreiferin Clara Werner (Beckenfehlstellung) ist nach ihrer Verletzung wieder eine Option für die Startelf.

Staffelsieger Köln gastiert in Duisburg

Der aktuelle Staffelsieger 1. FC Köln, der zwei Spiele weniger ausgetragen hat als die meisten Konkurrenten und aktuell auf dem fünften Tabellenplatz rangiert, gastiert am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) beim Tabellenvorletzten MSV Duisburg. "Wir treten in Duisburg an, um dort drei Punkte zu holen. Alles andere kann nicht das Ziel sein, wenn wir weiterhin oben mitspielen wollen", sagt FC-Trainerin Magdalena Schiefer im Gespräch mit DFB.de. Schon am vergangen Spieltag unterstrichen die Kölnerinnen beim 6:2-Heimsieg gegen den SC 13 Bad Neuenahr ihre gute Form.

Spitzenreiter SGS Essen will nach dem 4:1-Heimsieg gegen den 1. FC Saarbrücken am Sonntag (ab 13 Uhr) im Spiel beim Tabellensechsten und Neuling FC Speyer 09 nachlegen, um damit die Spitzenposition zu verteidigen. "Wir gehen gegen Essen wieder als krasser Außenseiter in die Partie. Bereits im Hinspiel hatten wir beim 0:3 keine Chance, können deshalb befreit aufspielen", sagt Speyers Trainerin Carina Schmitt gegenüber DFB.de. FC-Abwehrspielerin Chantal Taskin (Achillessehnenprobleme) hat ein zweiwöchiges Sportverbot bekommen. Auch Valeria Mangione und Mittelfeldspielerin Selina Vobian (beide Sprunggelenk) werden voraussichtlich nicht dabei sein.

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Nord/Nordost: Meppen klarer Favorit gegen Schlusslicht Osnabrück

Mit dem 10. Spieltag startet die Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga in die Rückrunde. Der aktuelle Staffel-Vizemeister und Tabellenvierte SV Meppen, der gegenüber der Konkurrenz in der Spitzengruppe noch mit einer Partie im Rückstand ist, tritt am heutigen Samstag (ab 12 Uhr) als klarer Favorit gegen das noch sieglose Schlusslicht Osnabrücker SC an. Schon im Hinspiel musste sich der Neuling vor eigenem Publikum 0:7 geschlagen geben. Die Mannschaft von OSC-Trainer Thomas Kastrup hat fünf Punkte Rückstand zu den Nichtabstiegsplätzen. Den SV Meppen, trainiert von Birgit Niemeyer, trennen dagegen nur drei Zähler vom Tabellenzweiten VfL Wolfsburg und fünf Punkte von Ligaprimus 1. FFC Turbine Potsdam.

Der VfL Wolfsburg bekommt es heute (ab 13.30 Uhr) mit dem Tabellensechsten 1. FC Neubrandenburg zu tun. Die Wolfsburgerinnen setzten sich zuletzt souverän 5:0 gegen den Hamburger SV durch, wollen ihren guten Lauf fortsetzen und Anschluss an die Spitze halten. Die Gäste aus Neubrandenburg verloren das Hinspiel 2:4.

Den Schwung vom jüngsten 6:2-Heimsieg gegen den 1. FC Neubrandenburg will der FF USV Jena am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) in das Topspiel gegen Tabellenführer 1. FFC Turbine Potsdam mitnehmen. "Ich erwarte wieder ein offenes Spiel mit viel Tempo, bei dem besonders die Torhüterinnen im Mittelpunkt stehen werden", sagt USV-Trainerin Anne Pochert im Gespräch mit DFB.de. Zum Saisonauftakt trennten sich beide Mannschaften nach einem turbulenten Spiel 4:4. Der Herbstmeister aus Potsdam, trainiert von Michael Schubert, ist noch unbesiegt und will diese Serie auch in Jena ausbauen.

Kluge: "Spiele gegen den HSV sind immer etwas Besonderes"

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht ebenfalls heute (ab 14 Uhr) der Tabellendritte SV Werder Bremen, der den Hamburger SV zum Derby empfängt. "Spiele gegen den HSV sind immer etwas Besonderes", sagt Werder-Trainer Alexander Kluge gegenüber DFB.de. "Alle sind heiß und wollen dabei sein. Wir gehen nach dem 3:0-Heimsieg gegen den SV Meppen sehr selbstbewusst an die Aufgabe heran, wollen möglichst nachlegen." Bis auf Mittelfeldspielerin Jana Siedler (Sprunggelenkverletzung) kann der SV Werder in Bestbesetzung antreten.

Im Kampf um den Klassenverbleib steht für den Tabellenvorletzten SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) mit dem Spiel beim Magdeburger FFC eine ganz wichtige Partie auf dem Programm. Bei drei Punkten Rückstand zu den Nichtabstiegsplätzen will die Mannschaft von Trainer Guido Kalle den Rückenwind vom ersten Saisonsieg (2:0 gegen Schlusslicht Osnabrücker SC) mitnehmen. Für Magdeburg geht es darum, mit einem Sieg möglichst schon die letzten Zweifel am Klassenverbleib zu beseitigen. Im Hinspiel konnte sich der FFC in Hohen Neuendorf 4:0 durchsetzen.

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