Topspiel im Süden: Freiburg empfängt Mainz

Dritter gegen Erster: Die U 19 des SC Freiburg empfängt heute (ab 11 Uhr) im Rahmen des 5. Spieltages in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga den Spitzenreiter 1. FSV Mainz 05 zum Topspiel. Während die Freiburger vor der Länderspielpause im DFB-Pokal beim Ligakonkurrenten FC Ingolstadt 04 (0:2) die erste Pflichtspielniederlage der Saison kassiert hatten, sind die Mainzer nach fünf Begegnungen unter der Regie ihres neuen Trainers Benjamin Hoffmann noch unbesiegt. Auch die jüngsten Duelle sprechen für den FSV. Das Spiel der Woche im DFB.de-Faktencheck.

Die Bilanz: Als Gründungsmitglieder in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga standen sich die U 19-Teams des SC Freiburg und des 1. FSV Mainz 05 bislang 30-mal gegenüber. Mit elf Freiburger Siegen, acht Unentschieden und elf Mainzer Erfolgen ist die Bilanz ausgeglichen. Beim Torverhältnis hat der Sportclub mit 50:48 knapp die Nase vorne. Deutlicher war dagegen die Angelegenheit beim Blick auf die jüngere Vergangenheit. Die Mainzer konnten zuletzt fünfmal in Folge ein direktes Duell gewinnen. Der SC Freiburg wartet insgesamt sogar seit sechs Spielen gegen den FSV auf die volle Punktausbeute.

Die Torjäger: Der 1. FSV Mainz 05 stellt mit zwölf Toren nach vier Ligaspielen vor dem FC Bayern München (zehn Tore) nicht nur die beste Offensive der Liga. Mit Suliman Marlon Mustapha führt auch ein Mainzer die Torschützenliste an. Drei Treffer bedeuten gemeinsam mit Benedict Hollerbach (VfB Stuttgart) den Bestwert. Der erfolgreichste Torschütze des SC Freiburg, Guillaume Furrer, belegt mit seinen beiden Toren gemeinsam mit 15 anderen Spielern den dritten Platz in der Rangliste. Insgesamt kommt der Sportclub auf acht Treffer.

Der Saisonstart: Nach zwei Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt (2:2) und beim Karlsruher SC (1:1) gelang dem SC Freiburg im dritten Anlauf gegen den FC Augsburg (3:1) der erste Saisonsieg. In der Partie beim 1. FC Kaiserslautern (2:0) legte der Sportclub mit einem Dreier nach. Acht Punkte nach vier Spielen bedeuten für den SC Freiburg den dritten Tabellenplatz. Nur wegen der um einen Treffer schlechteren Tordifferenz liegen die Freiburger hinter dem punktgleichen FC Bayern München. Einen kleinen Dämpfer gab es für den Rekordpokalsieger (sechs Titel) im DFB-Pokal der Junioren beim Staffelkonkurrenten FC Ingolstadt 04 (0:2). Mit zehn Punkten aus vier Spielen hat die U 19 des 1. FSV Mainz 05 die optimale Ausbeute nur knapp verpasst. Beim 1. FC Heidenheim (6:2), gegen den SSV Ulm 1846 Fußball (2:0) und gegen die SpVgg Greuther Fürth (3:2) fuhren die Mainzer jeweils Siege ein. Nur am 3. Spieltag gab es beim direkten Konkurrenten FC Bayern München (1:1) keinen Dreier. In der Tabelle beträgt der Vorsprung auf den Nachwuchs des Rekordmeisters zwei Punkte. Außerdem setzte sich der FSV im DFB-Pokal der Junioren beim 1. FC Köln, Tabellenführer der West-Staffel, 2:1 durch und steht damit im Achtelfinale.

Die Trainer: Mit Thomas Stamm steht beim SC Freiburg der dienstälteste Trainer in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga an der Seitenlinie. Der Schweizer betreut die U 19 der Breisgauer bereits seit 2015. Der größte Erfolg unter dem 36-Jährigen war bislang der Triumph im DFB-Pokal der Junioren in der Spielzeit 2017/2018 durch einen 2:1-Finalsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern. Die beste Ligaplatzierung sprang in der vergangenen Saison mit Position sechs heraus. Für Benjamin Hoffmann hat seit Saisonbeginn bei der U 19 des 1. FSV Mainz 05 ein neues Kapitel begonnen. Der 39-Jährige arbeitete 17 Jahre lang im Nachwuchsbereich von Borussia Dortmund. Über die Stationen bei der U 15 und U 17 war der 39-Jährige im September 2016 nach dem damaligen Wechsel von Hannes Wolf zum VfB Stuttgart zu den A-Junioren aufgerückt. Schon in seiner ersten Saison holte Hoffmann mit dem BVB die Deutsche Meisterschaft. In einem packenden Finale setzte sich die Borussia im Elfmeterschießen gegen den FC Bayern München 8:7 durch. Auch in der vergangenen Saison sicherten sich die Dortmunder unter Hoffmanns Regie den begehrten Titel. Dabei wurde der VfB Stuttgart in einem spektakulären Finale 5:3 besiegt.

Die Stimmen: "Uns erwartet eine körperlich robuste und schnelle Mainzer Mannschaft", sagt Freiburgs Trainer Thomas Stamm im Gespräch mit DFB.de. "Vor allem auf das Umschaltspiel des FSV müssen wir aufpassen. Bei beiden Mannschaften ist die fußballerische Qualität hoch. Das wird ein interessantes Duell. Wir werden uns nicht verstecken." Sein Gegenüber Benjamin Hoffmann, U 19-Trainer des 1. FSV Mainz 05, rechnet "mit Phasen, in denen wir dem Gegner hinterherlaufen müssen. Die Freiburger können einen feinen Fußball spielen. Dann gilt es, eine große Widerstandsfähigkeit an den Tag zu legen", so der 39-Jährige gegenüber DFB.de. "Wir wollen nach der Länderspielpause wieder schnell in den Rhythmus finden und glauben an unsere Stärken."

[mspw]

Dritter gegen Erster: Die U 19 des SC Freiburg empfängt heute (ab 11 Uhr) im Rahmen des 5. Spieltages in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga den Spitzenreiter 1. FSV Mainz 05 zum Topspiel. Während die Freiburger vor der Länderspielpause im DFB-Pokal beim Ligakonkurrenten FC Ingolstadt 04 (0:2) die erste Pflichtspielniederlage der Saison kassiert hatten, sind die Mainzer nach fünf Begegnungen unter der Regie ihres neuen Trainers Benjamin Hoffmann noch unbesiegt. Auch die jüngsten Duelle sprechen für den FSV. Das Spiel der Woche im DFB.de-Faktencheck.

Die Bilanz: Als Gründungsmitglieder in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga standen sich die U 19-Teams des SC Freiburg und des 1. FSV Mainz 05 bislang 30-mal gegenüber. Mit elf Freiburger Siegen, acht Unentschieden und elf Mainzer Erfolgen ist die Bilanz ausgeglichen. Beim Torverhältnis hat der Sportclub mit 50:48 knapp die Nase vorne. Deutlicher war dagegen die Angelegenheit beim Blick auf die jüngere Vergangenheit. Die Mainzer konnten zuletzt fünfmal in Folge ein direktes Duell gewinnen. Der SC Freiburg wartet insgesamt sogar seit sechs Spielen gegen den FSV auf die volle Punktausbeute.

Die Torjäger: Der 1. FSV Mainz 05 stellt mit zwölf Toren nach vier Ligaspielen vor dem FC Bayern München (zehn Tore) nicht nur die beste Offensive der Liga. Mit Suliman Marlon Mustapha führt auch ein Mainzer die Torschützenliste an. Drei Treffer bedeuten gemeinsam mit Benedict Hollerbach (VfB Stuttgart) den Bestwert. Der erfolgreichste Torschütze des SC Freiburg, Guillaume Furrer, belegt mit seinen beiden Toren gemeinsam mit 15 anderen Spielern den dritten Platz in der Rangliste. Insgesamt kommt der Sportclub auf acht Treffer.

Der Saisonstart: Nach zwei Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt (2:2) und beim Karlsruher SC (1:1) gelang dem SC Freiburg im dritten Anlauf gegen den FC Augsburg (3:1) der erste Saisonsieg. In der Partie beim 1. FC Kaiserslautern (2:0) legte der Sportclub mit einem Dreier nach. Acht Punkte nach vier Spielen bedeuten für den SC Freiburg den dritten Tabellenplatz. Nur wegen der um einen Treffer schlechteren Tordifferenz liegen die Freiburger hinter dem punktgleichen FC Bayern München. Einen kleinen Dämpfer gab es für den Rekordpokalsieger (sechs Titel) im DFB-Pokal der Junioren beim Staffelkonkurrenten FC Ingolstadt 04 (0:2). Mit zehn Punkten aus vier Spielen hat die U 19 des 1. FSV Mainz 05 die optimale Ausbeute nur knapp verpasst. Beim 1. FC Heidenheim (6:2), gegen den SSV Ulm 1846 Fußball (2:0) und gegen die SpVgg Greuther Fürth (3:2) fuhren die Mainzer jeweils Siege ein. Nur am 3. Spieltag gab es beim direkten Konkurrenten FC Bayern München (1:1) keinen Dreier. In der Tabelle beträgt der Vorsprung auf den Nachwuchs des Rekordmeisters zwei Punkte. Außerdem setzte sich der FSV im DFB-Pokal der Junioren beim 1. FC Köln, Tabellenführer der West-Staffel, 2:1 durch und steht damit im Achtelfinale.

Die Trainer: Mit Thomas Stamm steht beim SC Freiburg der dienstälteste Trainer in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga an der Seitenlinie. Der Schweizer betreut die U 19 der Breisgauer bereits seit 2015. Der größte Erfolg unter dem 36-Jährigen war bislang der Triumph im DFB-Pokal der Junioren in der Spielzeit 2017/2018 durch einen 2:1-Finalsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern. Die beste Ligaplatzierung sprang in der vergangenen Saison mit Position sechs heraus. Für Benjamin Hoffmann hat seit Saisonbeginn bei der U 19 des 1. FSV Mainz 05 ein neues Kapitel begonnen. Der 39-Jährige arbeitete 17 Jahre lang im Nachwuchsbereich von Borussia Dortmund. Über die Stationen bei der U 15 und U 17 war der 39-Jährige im September 2016 nach dem damaligen Wechsel von Hannes Wolf zum VfB Stuttgart zu den A-Junioren aufgerückt. Schon in seiner ersten Saison holte Hoffmann mit dem BVB die Deutsche Meisterschaft. In einem packenden Finale setzte sich die Borussia im Elfmeterschießen gegen den FC Bayern München 8:7 durch. Auch in der vergangenen Saison sicherten sich die Dortmunder unter Hoffmanns Regie den begehrten Titel. Dabei wurde der VfB Stuttgart in einem spektakulären Finale 5:3 besiegt.

Die Stimmen: "Uns erwartet eine körperlich robuste und schnelle Mainzer Mannschaft", sagt Freiburgs Trainer Thomas Stamm im Gespräch mit DFB.de. "Vor allem auf das Umschaltspiel des FSV müssen wir aufpassen. Bei beiden Mannschaften ist die fußballerische Qualität hoch. Das wird ein interessantes Duell. Wir werden uns nicht verstecken." Sein Gegenüber Benjamin Hoffmann, U 19-Trainer des 1. FSV Mainz 05, rechnet "mit Phasen, in denen wir dem Gegner hinterherlaufen müssen. Die Freiburger können einen feinen Fußball spielen. Dann gilt es, eine große Widerstandsfähigkeit an den Tag zu legen", so der 39-Jährige gegenüber DFB.de. "Wir wollen nach der Länderspielpause wieder schnell in den Rhythmus finden und glauben an unsere Stärken."