Topspiel im Pokal: Vizemeister Leipzig will Meister Bayern auschalten

Das Duell von RB Leipzig gegen den FC Bayern München am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und auf Sky) ist wohl das Topduell der 2. DFB-Pokal-Hauptrunde: Der Vizemeister der Vorsaison empfängt den Meister, Rekordmeister, Rekordpokalsieger. Auf besondere Pokalerfolge können die Leipziger in ihrer noch jungen Vereinsgeschichte nicht zurückblicken, das Erreichen des Achtelfinals in der Saison 2014/2015 war das bisher beste Abschneiden. Die Bayern verweisen ihrerseits hingegen auf 18 Pokaltriumphe. 

Auch in den Coaching Zonen beider Teams könnten die Besetzungen kaum unterschiedlicher sein. Während auf der Trainerbank der Sachsen mit dem Österreicher Ralph Hasenhüttl ein Übungsleiter der jüngeren Generation sitzt, der mit den Leipzigern eine aufstrebende Mannschaft entwickelt, aber als Trainer nur 2015 die Zweitliga-Meisterschaft mit dem FC Ingolstadt gewonnen hat, ist Bayern-Trainer Jupp Heynckes einer der erfolgreichsten deutschen Vereinstrainer und wahrer Titelsammler. Den DFB-Pokal gewann "Don Jupp" aber als Trainer auch nur einmal - 2013 in der legendären Triplesaison der Münchner.

Lewandowski trifft gegen Leipzig besonders gerne

Insgesamt treffen beide Teams erst zum dritten Mal aufeinander. Dabei haben die Bayern eine makellose Bilanz, sie gewannen in der vergangenen Bundesliga-Saison beide Partien. Insbesondere Bayern-Stürmer Robert Lewandowski zeigte sich dabei besonders treffsicher und markierte drei Tore. 

Begegnungen mit Bundesligisten in der 2. Pokalrunde kommen zudem langsam in Tradition für Jérôme Boateng, Thomas Müller und Teamkollegen. Zum bereits fünften Mal in Folge kommt es zu einem Duell mit einem anderen Bundesligisten. Weder Hannover 96 (2013) noch der Hamburger SV (2014), der VfL Wolfsburg (2015) oder der FC Augsburg (2016) waren dabei ein Stolperstein. Überhaupt datiert das letztmalige Ausscheiden der Bayern in 2. Runde vom 1. November 2000, als die damals von Ottmar Hitzfeld trainierte Mannschaft 2:4 im Elfmeterschießen dem 1. FC Magdeburg unterlag.

 

[sid/ms]

Das Duell von RB Leipzig gegen den FC Bayern München am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und auf Sky) ist wohl das Topduell der 2. DFB-Pokal-Hauptrunde: Der Vizemeister der Vorsaison empfängt den Meister, Rekordmeister, Rekordpokalsieger. Auf besondere Pokalerfolge können die Leipziger in ihrer noch jungen Vereinsgeschichte nicht zurückblicken, das Erreichen des Achtelfinals in der Saison 2014/2015 war das bisher beste Abschneiden. Die Bayern verweisen ihrerseits hingegen auf 18 Pokaltriumphe. 

Auch in den Coaching Zonen beider Teams könnten die Besetzungen kaum unterschiedlicher sein. Während auf der Trainerbank der Sachsen mit dem Österreicher Ralph Hasenhüttl ein Übungsleiter der jüngeren Generation sitzt, der mit den Leipzigern eine aufstrebende Mannschaft entwickelt, aber als Trainer nur 2015 die Zweitliga-Meisterschaft mit dem FC Ingolstadt gewonnen hat, ist Bayern-Trainer Jupp Heynckes einer der erfolgreichsten deutschen Vereinstrainer und wahrer Titelsammler. Den DFB-Pokal gewann "Don Jupp" aber als Trainer auch nur einmal - 2013 in der legendären Triplesaison der Münchner.

Lewandowski trifft gegen Leipzig besonders gerne

Insgesamt treffen beide Teams erst zum dritten Mal aufeinander. Dabei haben die Bayern eine makellose Bilanz, sie gewannen in der vergangenen Bundesliga-Saison beide Partien. Insbesondere Bayern-Stürmer Robert Lewandowski zeigte sich dabei besonders treffsicher und markierte drei Tore. 

Begegnungen mit Bundesligisten in der 2. Pokalrunde kommen zudem langsam in Tradition für Jérôme Boateng, Thomas Müller und Teamkollegen. Zum bereits fünften Mal in Folge kommt es zu einem Duell mit einem anderen Bundesligisten. Weder Hannover 96 (2013) noch der Hamburger SV (2014), der VfL Wolfsburg (2015) oder der FC Augsburg (2016) waren dabei ein Stolperstein. Überhaupt datiert das letztmalige Ausscheiden der Bayern in 2. Runde vom 1. November 2000, als die damals von Ottmar Hitzfeld trainierte Mannschaft 2:4 im Elfmeterschießen dem 1. FC Magdeburg unterlag.