Topspiel Haching gegen Wehen Wiesbaden: Tore garantiert

Der Auftakt des 24. Spieltages in der 3. Liga verspricht viele Tore. Heute (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) treffen mit der SpVgg Unterhaching und dem SV Wehen Wiesbaden die beiden torgefährlichsten Offensivreihen der Liga im Topspiel aufeinander. Die SpVgg kommt nach 21 Partien auf 42 Treffer, der SVWW war in 23 Spielen 45-mal erfolgreich.

Am vergangenen Wochenende blieb Unterhaching im Auswärtsspiel bei Hansa Rostock (0:2) erst zum fünften Mal in dieser Saison ohne Treffer. "Wir hätten wahrscheinlich noch zwei Stunden spielen können, ohne ein Tor zu erzielen", meint Verteidiger Alexander Winkler. "Wir müssen gegen Wehen Wiesbaden wieder unser Spiel durchbringen."

Der SV Wehen Wiesbaden ist in der Rückrunde nach dem 3:2 bei Eintracht Braunschweig weiterhin die erfolgreichste Mannschaft der Liga - vier Spiele, vier Siege. "Ich bin zufrieden mit der Entwicklung, aber wir sind noch lange nicht fertig", so SVWW-Trainer Rüdiger Rehm. "In Unterhaching erwartet uns ein geiles Spiel. Beide Mannschaften denken offensiv. Das wird eine harte Aufgabe."

Münster im Nachbarschaftsduell gegen Osnabrück

Zwischen dem SC Preußen Münster und Tabellenführer VfL Osnabrück steigt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im WDR und NDR) ein prestigeträchtiges Nachbarschaftsduell. Die beiden Städte trennen nur rund 60 Kilometer. In der Tabelle liegt Münster nach dem 0:1 bei den Sportfreunden Lotte 14 Zähler hinter Osnabrück zurück. "Wir waren gegen die Sportfreunde nicht griffig genug in den Zweikämpfen. Gegen Osnabrück müssen wir definitiv etwas ganz anderes anbieten", sagt Münsters Trainer Marco Antwerpen.

Nach zuvor 15 Spielen in Folge ohne Niederlage war der VfL Osnabrück am vergangenen Spieltag erstmals wieder leer ausgegangen. Die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Daniel Thioune unterlag der SG Sonnenhof Großaspach vor eigenem Publikum recht überraschend 0:2. "Davon werden wir uns nicht unterkriegen lassen", erklärt VfL-Angreifer Marcos Alvarez. "Jeder sieht, dass wir eine gute Truppe sind." Der Vorsprung auf den Relegationsplatz (Hallescher FC) beträgt noch sechs Punkte.

KSC mit Gordon ins Derby gegen FCK

Der Tabellenzweite Karlsruher SC kann im Derby am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport und im SWR) gegen den 1. FC Kaiserslautern wieder mit Innenverteidiger Daniel Gordon planen. Beim 1:1 in der Nachholpartie beim FSV Zwickau hatte der 34-Jährige noch wegen einer Gelb-Rotsperre gefehlt. "Wenn wir die individuellen Fehler abstellen, dann gelingt es uns hoffentlich, dass wir mal wieder die Null halten und einen Dreier einfahren", so KSC-Mittelfeldspieler Marvin Wanitzek. Drei der vergangenen vier Partien der Karlsruher endeten 1:1.

Für den 1. FC Kaiserslautern war in diesem Jahr schon alles dabei. Dem Sieg gegen die SG Sonnenhof Großaspach (2:0) und der Niederlage bei Preußen Münster (0:2) folgte ein 0:0 gegen den Halleschen FC. "Wir hatten zwei, drei gute Chancen, dann aber oft einen schlechten Pass gespielt oder uns nicht durchgesetzt", so FCK-Trainer Sascha Hildmann. "Ich erwarte mehr Qualität von uns, was das Spiel nach vorne betrifft."

Halle: Heyer trifft auf Ex-Klub Lotte

Für Moritz Heyer, Innenverteidiger des drittplatzierten Hallescher FC, kommt es am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport und im MDR) gegen die Sportfreunde Lotte zum Wiedersehen mit seinem früheren Verein. Der 23-Jährige absolvierte insgesamt 117 Pflichtspiele (zwölf Tore) für die Tecklenburger und war erst im Sommer von den Sportfreunden zum HFC gewechselt.

Die Sportfreunde Lotte gehören bislang zu den erfolgreichsten Mannschaften im Jahr 2019. Nach dem 1:0 gegen Preußen Münster stehen für die Mannschaft von Sportfreunde-Trainer Nils Drube sieben Zähler aus drei Begegnungen zu Buche. Nur die Würzburger Kickers und der SV Wehen Wiesbaden sammelten in diesem Zeitraum mehr Punkte (beide neun Zähler). An die bisherigen Auswärtsspiele beim HFC haben die Sportfreunde allerdings keine guten Erinnerungen. In beiden Partien an der Saale (0:2 und 0:1) blieben die Tecklenburger punkt- und torlos. Beim erneuten Duell müssen die Sportfreunde auf Lars Dietz (Syndesmoseriss), Tino Schmidt (Knieprellung) und Tim Wendel (Adduktorenzerrung) verzichten.

"Uerdingen sucht den Weg nach vorne"

Die SG Sonnenhof Großaspach hofft am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen Aufstiegsanwärter KFC Uerdingen 05 auf die nächste Überraschung. Am zurückliegenden Wochenende hatte die Mannschaft von SGS-Trainer Florian Schnorrenberg beim Tabellenführer VfL Osnabrück 2:0 gewonnen.

"Der KFC Uerdingen 05 ist - wie auch der VfL Osnabrück - eine Mannschaft, die den Weg nach vorne sucht", sagt Großaspachs Offensivspieler Zlatko Janjic im Gespräch mit DFB.de. "Das dürfte dafür sorgen, dass wir mehr Räume bekommen werden, in die wir mit unseren schnellen Spielern hineinstoßen können." Kai Gehring (Gelbsperre), Nicolas Jüllich (Leistenverletzung), Joel Gerezgiher (Aufbautraining), und Jamil Dem (Außenbandteilruptur) stehen der SG Sonnenhof nicht zur Verfügung.

Im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Norbert Meier sprang für den KFC Uerdingen 05 ein 1:1 gegen Mitaufsteiger TSV 1860 München heraus. Der Rückstand auf den zweitplatzierten Karlsruher SC beträgt sechs Punkte. "Positiv war, dass wir die Serie von drei Niederlagen mit insgesamt zehn Gegentreffern beenden konnten", so Meier gegenüber DFB.de. "In Osnabrück hat Großaspach einige schwierige Situationen gut gemeistert. Wenn wir aber unser Leistungsvermögen auf den Platz bringen, werden auch wir zu unseren Situationen kommen. Wir verfügen über die nötige Qualität, um daraus Kapital zu schlagen." Auf Torhüter Robin Udegbe (Schulteroperation), Alexander Bittroff (Syndesmoseriss), Dennis Daube (Probleme an der Patellasehne), Ali Ibrahimaj (Sehnenabriss) und Adriano Grimaldi (Verletzung am Sprunggelenk) kann Meier nicht zurückgreifen.



Der Auftakt des 24. Spieltages in der 3. Liga verspricht viele Tore. Heute (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) treffen mit der SpVgg Unterhaching und dem SV Wehen Wiesbaden die beiden torgefährlichsten Offensivreihen der Liga im Topspiel aufeinander. Die SpVgg kommt nach 21 Partien auf 42 Treffer, der SVWW war in 23 Spielen 45-mal erfolgreich.

Am vergangenen Wochenende blieb Unterhaching im Auswärtsspiel bei Hansa Rostock (0:2) erst zum fünften Mal in dieser Saison ohne Treffer. "Wir hätten wahrscheinlich noch zwei Stunden spielen können, ohne ein Tor zu erzielen", meint Verteidiger Alexander Winkler. "Wir müssen gegen Wehen Wiesbaden wieder unser Spiel durchbringen."

Der SV Wehen Wiesbaden ist in der Rückrunde nach dem 3:2 bei Eintracht Braunschweig weiterhin die erfolgreichste Mannschaft der Liga - vier Spiele, vier Siege. "Ich bin zufrieden mit der Entwicklung, aber wir sind noch lange nicht fertig", so SVWW-Trainer Rüdiger Rehm. "In Unterhaching erwartet uns ein geiles Spiel. Beide Mannschaften denken offensiv. Das wird eine harte Aufgabe."

Münster im Nachbarschaftsduell gegen Osnabrück

Zwischen dem SC Preußen Münster und Tabellenführer VfL Osnabrück steigt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im WDR und NDR) ein prestigeträchtiges Nachbarschaftsduell. Die beiden Städte trennen nur rund 60 Kilometer. In der Tabelle liegt Münster nach dem 0:1 bei den Sportfreunden Lotte 14 Zähler hinter Osnabrück zurück. "Wir waren gegen die Sportfreunde nicht griffig genug in den Zweikämpfen. Gegen Osnabrück müssen wir definitiv etwas ganz anderes anbieten", sagt Münsters Trainer Marco Antwerpen.

Nach zuvor 15 Spielen in Folge ohne Niederlage war der VfL Osnabrück am vergangenen Spieltag erstmals wieder leer ausgegangen. Die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Daniel Thioune unterlag der SG Sonnenhof Großaspach vor eigenem Publikum recht überraschend 0:2. "Davon werden wir uns nicht unterkriegen lassen", erklärt VfL-Angreifer Marcos Alvarez. "Jeder sieht, dass wir eine gute Truppe sind." Der Vorsprung auf den Relegationsplatz (Hallescher FC) beträgt noch sechs Punkte.

KSC mit Gordon ins Derby gegen FCK

Der Tabellenzweite Karlsruher SC kann im Derby am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport und im SWR) gegen den 1. FC Kaiserslautern wieder mit Innenverteidiger Daniel Gordon planen. Beim 1:1 in der Nachholpartie beim FSV Zwickau hatte der 34-Jährige noch wegen einer Gelb-Rotsperre gefehlt. "Wenn wir die individuellen Fehler abstellen, dann gelingt es uns hoffentlich, dass wir mal wieder die Null halten und einen Dreier einfahren", so KSC-Mittelfeldspieler Marvin Wanitzek. Drei der vergangenen vier Partien der Karlsruher endeten 1:1.

Für den 1. FC Kaiserslautern war in diesem Jahr schon alles dabei. Dem Sieg gegen die SG Sonnenhof Großaspach (2:0) und der Niederlage bei Preußen Münster (0:2) folgte ein 0:0 gegen den Halleschen FC. "Wir hatten zwei, drei gute Chancen, dann aber oft einen schlechten Pass gespielt oder uns nicht durchgesetzt", so FCK-Trainer Sascha Hildmann. "Ich erwarte mehr Qualität von uns, was das Spiel nach vorne betrifft."

Halle: Heyer trifft auf Ex-Klub Lotte

Für Moritz Heyer, Innenverteidiger des drittplatzierten Hallescher FC, kommt es am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport und im MDR) gegen die Sportfreunde Lotte zum Wiedersehen mit seinem früheren Verein. Der 23-Jährige absolvierte insgesamt 117 Pflichtspiele (zwölf Tore) für die Tecklenburger und war erst im Sommer von den Sportfreunden zum HFC gewechselt.

Die Sportfreunde Lotte gehören bislang zu den erfolgreichsten Mannschaften im Jahr 2019. Nach dem 1:0 gegen Preußen Münster stehen für die Mannschaft von Sportfreunde-Trainer Nils Drube sieben Zähler aus drei Begegnungen zu Buche. Nur die Würzburger Kickers und der SV Wehen Wiesbaden sammelten in diesem Zeitraum mehr Punkte (beide neun Zähler). An die bisherigen Auswärtsspiele beim HFC haben die Sportfreunde allerdings keine guten Erinnerungen. In beiden Partien an der Saale (0:2 und 0:1) blieben die Tecklenburger punkt- und torlos. Beim erneuten Duell müssen die Sportfreunde auf Lars Dietz (Syndesmoseriss), Tino Schmidt (Knieprellung) und Tim Wendel (Adduktorenzerrung) verzichten.

"Uerdingen sucht den Weg nach vorne"

Die SG Sonnenhof Großaspach hofft am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen Aufstiegsanwärter KFC Uerdingen 05 auf die nächste Überraschung. Am zurückliegenden Wochenende hatte die Mannschaft von SGS-Trainer Florian Schnorrenberg beim Tabellenführer VfL Osnabrück 2:0 gewonnen.

"Der KFC Uerdingen 05 ist - wie auch der VfL Osnabrück - eine Mannschaft, die den Weg nach vorne sucht", sagt Großaspachs Offensivspieler Zlatko Janjic im Gespräch mit DFB.de. "Das dürfte dafür sorgen, dass wir mehr Räume bekommen werden, in die wir mit unseren schnellen Spielern hineinstoßen können." Kai Gehring (Gelbsperre), Nicolas Jüllich (Leistenverletzung), Joel Gerezgiher (Aufbautraining), und Jamil Dem (Außenbandteilruptur) stehen der SG Sonnenhof nicht zur Verfügung.

Im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Norbert Meier sprang für den KFC Uerdingen 05 ein 1:1 gegen Mitaufsteiger TSV 1860 München heraus. Der Rückstand auf den zweitplatzierten Karlsruher SC beträgt sechs Punkte. "Positiv war, dass wir die Serie von drei Niederlagen mit insgesamt zehn Gegentreffern beenden konnten", so Meier gegenüber DFB.de. "In Osnabrück hat Großaspach einige schwierige Situationen gut gemeistert. Wenn wir aber unser Leistungsvermögen auf den Platz bringen, werden auch wir zu unseren Situationen kommen. Wir verfügen über die nötige Qualität, um daraus Kapital zu schlagen." Auf Torhüter Robin Udegbe (Schulteroperation), Alexander Bittroff (Syndesmoseriss), Dennis Daube (Probleme an der Patellasehne), Ali Ibrahimaj (Sehnenabriss) und Adriano Grimaldi (Verletzung am Sprunggelenk) kann Meier nicht zurückgreifen.

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Fortuna ohne Abu Hanna gegen Braunschweig

Fortuna Köln muss am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen Eintracht Braunschweig, einen direkten Konkurrenten im Rennen um den Klassenverbleib, auf Verteidiger Joel Abu Hanna verzichten. Die Leihgabe vom Zweitligisten 1. FC Magdeburg hat sich einen Muskelfaserriss zugezogen. Nach dem 1:0 gegen den FSV Zwickau hat die Fortuna zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. "Wir müssen an den Sieg vom Wochenende anknüpfen, damit wir schnellstmöglich mit den Abstiegsplätzen nichts mehr zu tun haben", so Kölns Rechtsverteidiger Dominik Ernst.

Eintracht Braunschweig blieb nach zuvor zwei Siegen beim 2:3 gegen den SV Wehen Wiesbaden zum ersten Mal in diesem Jahr ohne Punkte. "Wir werden aber wieder aufstehen und weiterkämpfen", so Braunschweigs Mittelfeldspieler und Kapitän Stephan Fürstner. Der Rückstand der Eintracht auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt vier Zähler.

Meppen: Mit Heimsieg gegen Cottbus von Abstiegszone absetzen

Der SV Meppen hat am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) im Heimspiel gegen den FC Energie Cottbus die Möglichkeit, sich weiter von den Abstiegsplätzen abzusetzen. Nach vier Siegen aus den vergangenen sechs Partien hat die Mannschaft von Meppen-Trainer Christian Neidhart vier Punkte Vorsprung auf die Gefahrenzone. "Wir lagen schon einmal fünf Punkte zurück, aber wir alle im Verein sind ruhig und besonnen mit der Situation umgegangen", so Neidhart: "Genau gibt es jetzt keinen Grund, in Euphorie zu verfallen." Marcel Gebers, Fabian Senninger (beide Aufbautraining), Patrick Posipal, Max Kremer (beide Oberschenkelprobleme) und Marius Kleinsorge (Muskelfaserriss) sind gegen Cottbus nicht einsatzfähig.

Der FC Energie wartet im Jahr 2019 noch auf die ersten Zähler. Dem 2:3 gegen den SV Wehen Wiesbaden folgte ein 1:2 gegen die Würzburger Kickers. "Wir haben das Spiel durch Naivität verloren", so Cottbus-Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz. "Aufwand und Spielweise passten nicht zum Ergebnis. Das zieht sich bei uns wie ein roter Faden. Wenn wir das nicht abstellen, wird es unglaublich schwierig." Als Tabellendrittletzter hat der FC Energie einen Punkt Rückstand auf die sichere Zone. Innenverteidiger José Matuwila (Gelbsperre) muss in Meppen zuschauen. Auch Paul Gehrmann (Schulterverletzung), Niklas Geisler (Außenbandriss), Tim Kruse (Aufbautraining nach Achillessehnenanriss), Daniel Stanese (Mittelfußbruch), Kevin Weidlich (muskuläre Probleme) und Maximilian Zimmer (Kreuzbandriss) können nicht mitwirken.

Härtel: Sieg gegen Haching "darf nur ein Anfang sein"

Wenn es nach den Würzburger Kickers geht, soll die Formkurve auch nach der Partie am Sonntag (ab 13 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen den FC Hansa Rostock weiter nach oben zeigen. Der Mannschaft von Kickers-Trainer Michael Schiele gelang mit dem 2:1 beim FC Energie Cottbus der dritte Sieg in Serie. In der Jahrestabelle belegen die Würzburger wegen der um einen Treffer besseren Tordifferenz mit der vollen Ausbeute von neun Punkten Platz eins vor dem SV Wehen Wiesbaden. Gegen Rostock fehlen Peter Kurzweg, Fabio Kaufmann (beide Gelbsperre) und Hendrik Hansen (Schlüsselbeinbruch).

Im dritten Anlauf gelang dem FC Hansa mit dem 2:0 gegen die SpVgg Unterhaching der erste Sieg unter dem neuen Trainer Jens Härtel. "Nachdem wir zuletzt oft Pech hatten, waren wir einfach mal dran", so Härtel. "Die drei Punkte waren extrem wichtig, dürfen aber nur ein Anfang sein. Diesen Weg müssen wir weitergehen." Angreifer Marco Königs fällt mit einem Mittelfußbruch für längere Zeit aus.

Vier Spiele sieglos: Zwickau und Jena wollen Serien beenden

Die Serie von vier Ligaspielen ohne Sieg beenden: Mit diesem gemeinsamen Ziel gehen der FSV Zwickau und der FC Carl Zeiss Jena am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) in ihr direktes Duell. Der FSV Zwickau trennte sich zuletzt in einer Nachholpartie 1:1 vom Aufstiegsanwärter Karlsruher SC. "Wir müssen auf diese Leistung aufbauen, dann können wir eine gute Rolle spielen", so Zwickaus Trainer Joe Enochs. Christian Bickel (Meniskusverletzung), Julian Hodek (Reha nach Kreuzbandriss) und Janik Mäder (Reha nach Hirnhautentzündung) stehen ihm gegen Jena nicht zur Verfügung.

Auch der FC Carl Zeiss Jena wartet seit vier Spielen auf einen Dreier, holte dabei allerdings vier Unentschieden in Folge und ist damit gleichzeitig auch seit fünf Begegnungen unbesiegt. Am vergangenen Wochenende gab es ein 1:1 gegen den Karlsruher SC. "Die erste Halbzeit war fußballerisch die beste Leistung, seitdem ich hier bin", so Jenas Trainer Lukas Kwasniok, der seit Dezember im Amt ist. "Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ich kann mit diesem Zähler und der Leistung gut leben. Wir müssen nur mal aus einem Punkt drei machen."

Trainer Schmitt gibt Einstand für Aalen

Der VfR Aalen tritt am Montag (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) zum Auswärtsspiel beim TSV 1860 München erstmals mit dem neuen Trainer Rico Schmitt an der Seitenlinie an. Der 50-Jährige hatte in dieser Woche die Nachfolge von Argirios Giannikis angetreten. Mit ihm will das Tabellenschlusslicht, das seit zwölf Spieltagen nicht mehr gewonnen hat, den Rückstand von sieben Punkten auf einen Nichtabstiegsplatz aufholen. "Wir müssen Galligkeit, Gierigkeit und Besessenheit auf das Feld bringen", fordert Rico Schmitt, der in der 3. Liga zuvor schon beim FC Erzgebirge Aue, bei Kickers Offenbach und beim Halleschen FC tätig war (insgesamt 167 Partien).

Aufsteiger TSV 1860 München wartet nach dem 1:1 beim KFC Uerdingen 05 ebenfalls noch auf den ersten Sieg im neuen Jahr. Nach drei Partien stehen zwei Zähler zu Buche. In dieser Woche testeten die "Löwen" gegen den Südwest-Regionalligisten SSV Ulm 1846 Fußball (1:0). "Ich habe einige Ansätze gesehen, aber wir müssen uns vorne noch besser durchsetzen", so Günter Gorenzel, Sportlicher Leiter von 1860 München. Rechtsverteidiger Herbert Paul ist wegen einer Gelb-Rotsperre gegen Aalen nicht dabei. Dafür ist Defensivspieler Aaron Berzel wieder spielberechtigt. Die zuletzt angeschlagenen Jan Mauersberger und Benjamin Kindsvater stehen ebenfalls zur Verfügung.

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