Titz: "Im Fußball gibt es immer Risiken"

Das langsam zu Ende gehende Jahr 2021 wird Christian Titz sportlich definitiv in guter Erinnerung behalten. Der 50 Jahre alte Fußball-Lehrer führte den 1. FC Magdeburg in der 3. Liga innerhalb weniger Monate vom vorletzten Tabellenplatz bis an die Spitze. Im DFB.de-Interview spricht Titz mit Mitarbeiter Ralf Debat über die äußerst positive Entwicklung beim FCM und seine Wünsche für das neue Jahr.

DFB.de: Im Februar übernahmen Sie die Mannschaft auf einem Abstiegsplatz und überwintern jetzt als Tabellenführer. Mal Hand aufs Herz: Was hätten Sie jemandem geantwortet, der Ihnen das prophezeit hätte, Herr Titz?

Christian Titz: Eine solche Entwicklung vorherzusehen, war zum damaligen Zeitpunkt ganz sicher nicht möglich. Jetzt bin ich aber überglücklich, dass es so gekommen ist. Bei meinem Amtsantritt hatten wir alle den Fokus, den Klassenverbleib zu schaffen. Das ist uns gelungen und war für den Verein sehr wichtig. Dass wir seitdem so viele Punkte geholt haben, ist eine schöne Momentaufnahme.

DFB.de: Bei der Entscheidung, die Mannschaft zu übernehmen, war auch ein gewisses Risiko dabei, oder?

Titz: Im Fußball gibt es immer gewisse Risiken, weil das Spiel eben nicht komplett berechenbar ist. Es kann auch passieren, dass die Mannschaft eine sehr gute Leistung bringt und dennoch als Verlierer vom Feld geht. Insgesamt hatte ich aber schon damals ein gutes Gefühl, weil ich wusste, dass sehr viel Potenzial im Team steckt.

DFB.de: Die ersten drei Partien gingen allerdings allesamt verloren. Warum hat Sie das nicht nervös gemacht?

Titz: Das war für mich kein Problem, da wir nur zwei Tage nach meiner Ankunft das erste Spiel hatten und danach auch nur wenige Trainingseinheiten bis zur nächsten Partie. Somit blieb wenig Zeit für Veränderungen. Als wir die erste etwas längere Trainingswoche hatten, tat uns das gut und wir hatten bereits in der Partie beim SV Wehen Wiesbaden trotz der 0:1-Niederlage eine ganz andere Stabilität gezeigt. Das hat sich dann in den folgenden Wochen und Monaten bestätigt und fortgesetzt.

DFB.de: Wenn Sie die drei wichtigsten Gründe für die positive Entwicklung nennen müssten: Welche wären das?

Titz: Ein wichtiger Aspekt war, dass alle Menschen im Verein - dazu gehören die Mannschaft, das Trainer- und Funktionsteam, die Geschäftsstelle, das Präsidium, der Aufsichtsrat und natürlich auch die Fans - zusammen nur ein Ziel hatten: Den Klassenverbleib zu schaffen. Dafür haben sich alle bedingungslos in das Team eingebracht. Sehr entscheidend war auch der Wille des Teams, sich ständig verbessern und weiterentwickeln zu wollen. Außerdem war mitentscheidend, dass wir viele Spieler in unseren Reihen haben, die auf dem Platz und auch außerhalb Verantwortung übernehmen.

DFB.de: Gab es für Sie einen besonderen Schlüsselmoment?

Titz: Das war die Niederlage beim SV Wehen Wiesbaden, über die ich gerade schon gesprochen hatte. Dort haben wir eine sehr gute Leistung geboten, uns aber nicht belohnt. Kurz vor Schluss fiel dann der entscheidende Gegentreffer. In der Kabine saßen die Spieler dann aber nicht enttäuscht, sondern verärgert. Sie haben gemerkt, dass wir erfolgreich spielen können, wenn wir weiter so auftreten. Und das haben sie beherzigt.

DFB.de: Was zeichnet Ihre Mannschaft in dieser Saison besonders aus? Was ist Ihnen bei der Spielweise wichtig?

Titz: Die Art, wie wir gegen den Ball spielen, die hohe Bereitschaft, den Gegner hoch anzulaufen und ins Pressing reinzukommen, sowie die Balleroberung und die hohe Disziplin, als gesamtes Team in der Defensive aufzutreten. Das ist ein wichtiger Punkt, durch den wir auch häufiger unser Spiel mit dem Ball besser gestalten konnten.

DFB.de: Aktuelle Leistungsträger - wie Baris Atik - waren zuvor vereinslos oder spielten noch in der vergangenen Saison in der Regionalliga - wie etwa Luca Schuler, Jason Ceka oder Amara Condé. Wie haben Sie es hinbekommen, sie auf dieses Niveau zu hieven?

Titz: Dass Baris über große Qualität verfügt, war im Training schnell zu sehen. Zu Beginn hatte er noch Probleme mit einer Verletzung, macht es seitdem aber hervorragend und bringt sich sehr gut ins Team ein. Was die neue Saison angeht, muss man berücksichtigen, dass von den ersten 20 Spielern der abgelaufenen Rückserie insgesamt 16 als Mannschaftsgerüst geblieben waren. Sie haben es den neuen Spielern leichtgemacht, sich zu integrieren und sich schnell an das Team und unsere Spielweise zu gewöhnen. Es ist zwar richtig, dass die Jungs teilweise in der Regionalliga gespielt hatten. Viele wurden aber in Nachwuchsleistungszentren ausgebildet und hatten schon mit dem Profikader trainiert. Das ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.

DFB.de: Mit 15.168 Besuchern pro Heimspiel hat der FCM auch den höchsten Zuschauerschnitt der Liga. Welche Rolle spielen die Anhänger beim sportlichen Abschneiden?

Titz: Die Fans haben zu Beginn dieser Saison eine sehr große Rolle gespielt. Die Atmosphäre hat mit den Spielern etwas gemacht. In unseren Heimspielen haben sie uns mitgetragen und in knappen Momenten die Mannschaft nach vorne gepeitscht. Das war natürlich schon außergewöhnlich gut.

DFB.de: Welche Aspekte gibt es, die es noch zu verbessern gilt?

Titz: Aus Trainersicht gibt es nach einem Spiel eigentlich immer etwas zu verbessern, zumal der Fußball auch von zahlreichen Unwägbarkeiten beeinflusst wird. Diese wollen wir so weit wie möglich minimieren. Wir arbeiten daran, uns im Spiel gegen den Ball noch zu verbessern und bei Ballbesitz im letzten Drittel vor dem gegnerischen Tor noch effektiver zu werden.

DFB.de: Haben Sie als Trainer Wünsche für die Wechselfrist im Winter?

Titz: Mein größter Wunsch ist, dass alle Spieler gesund bleiben. Im Januar kommen auch die langzeitverletzten Spieler wie Sirlord Conteh oder Tim Sechelmann zurück und sind für uns wie gefühlte Neuzugänge. Dass wir noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden, möchte ich nicht komplett ausschließen. Es könnte ja den einen oder anderen Spieler geben, der wenig Einsatzzeit hat, und an uns herantritt. Dann wäre der Moment gekommen, in dem wir uns Gedanken machen.

DFB.de: In der Drittliga-Geschichte sind elf von 13 Herbstmeistern am Saisonende aufgestiegen. Welche Aussagekraft hat diese Statistik?

Titz: Sie zeigt, dass es notwendig ist, nicht nur über eine Halbserie, sondern über die gesamte Saison eine sehr hohe Konstanz an den Tag zu legen. Grundsätzlich gebe ich nicht viel auf solche Statistiken, schaue auch nicht so weit nach vorne, sondern konzentriere mich auf das Hier und Jetzt.

DFB.de: Sollte Ihr Team den derzeitigen Punkteschnitt von 2,2 halten, würden nach 38 Spieltagen 83 Zähler zu Buche stehen. Ist diese Marke ein denkbares Ziel für die zweite Saisonhälfte?

Titz: Ich hätte nichts dagegen, wenn wir in der Rückrunde noch einmal so viele Punkte holen. Ich will aber gar nicht so weit denken, sondern in der nahen Zukunft bleiben. Es kommen noch so viele schwierige Spiele. Deshalb gehen wir die nächsten Aufgaben Schritt für Schritt an.

DFB.de: Können Sie auch mal nicht an Fußball denken und die kurze Weihnachtspause dazu nutzen, um ein wenig abzuschalten?

Titz: Das ist gar nicht so leicht, da wir bereits am 2. Januar wieder in die Vorbereitung einsteigen und es in der Zwischenzeit das eine oder andere zu besprechen gibt. Über die Weihnachtstage verbringe ich die Zeit bei der Familie und freue mich darauf, meine Frau, meine Kinder und Freunde zu sehen. Da bekomme ich es auch hin, die Zeit gemeinsam zu genießen.

DFB.de: Wo werden Sie die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel verbringen?

Titz: Bei meiner Familie in der Nähe von Düsseldorf. Besonders freue ich mich auf Heiligabend und die Bescherung mit meinen Kindern im Kreis der Familie. Bei uns gibt es dann traditionell Truthahn, den ich gemeinsam mit meinen Kindern vorbereite.

DFB.de: Wie lauten Ihre Wünsche für das neue Jahr?

Titz: Sportlich, dass wir als Team - im Gegensatz zur Hinserie - von Verletzungen und Krankheiten weitgehend verschont bleiben. In der schweren Zeit von Corona, dass wir die Pandemie schnell überstehen. Vor allem, dass die Menschen gesund bleiben, dass sich so wenig Menschen wie möglich infizieren und wir als Gesellschaft zusammenhalten, um zumindest zu einem einigermaßen normalen Leben zurückkehren zu können.

[mspw]

Das langsam zu Ende gehende Jahr 2021 wird Christian Titz sportlich definitiv in guter Erinnerung behalten. Der 50 Jahre alte Fußball-Lehrer führte den 1. FC Magdeburg in der 3. Liga innerhalb weniger Monate vom vorletzten Tabellenplatz bis an die Spitze. Im DFB.de-Interview spricht Titz mit Mitarbeiter Ralf Debat über die äußerst positive Entwicklung beim FCM und seine Wünsche für das neue Jahr.

DFB.de: Im Februar übernahmen Sie die Mannschaft auf einem Abstiegsplatz und überwintern jetzt als Tabellenführer. Mal Hand aufs Herz: Was hätten Sie jemandem geantwortet, der Ihnen das prophezeit hätte, Herr Titz?

Christian Titz: Eine solche Entwicklung vorherzusehen, war zum damaligen Zeitpunkt ganz sicher nicht möglich. Jetzt bin ich aber überglücklich, dass es so gekommen ist. Bei meinem Amtsantritt hatten wir alle den Fokus, den Klassenverbleib zu schaffen. Das ist uns gelungen und war für den Verein sehr wichtig. Dass wir seitdem so viele Punkte geholt haben, ist eine schöne Momentaufnahme.

DFB.de: Bei der Entscheidung, die Mannschaft zu übernehmen, war auch ein gewisses Risiko dabei, oder?

Titz: Im Fußball gibt es immer gewisse Risiken, weil das Spiel eben nicht komplett berechenbar ist. Es kann auch passieren, dass die Mannschaft eine sehr gute Leistung bringt und dennoch als Verlierer vom Feld geht. Insgesamt hatte ich aber schon damals ein gutes Gefühl, weil ich wusste, dass sehr viel Potenzial im Team steckt.

DFB.de: Die ersten drei Partien gingen allerdings allesamt verloren. Warum hat Sie das nicht nervös gemacht?

Titz: Das war für mich kein Problem, da wir nur zwei Tage nach meiner Ankunft das erste Spiel hatten und danach auch nur wenige Trainingseinheiten bis zur nächsten Partie. Somit blieb wenig Zeit für Veränderungen. Als wir die erste etwas längere Trainingswoche hatten, tat uns das gut und wir hatten bereits in der Partie beim SV Wehen Wiesbaden trotz der 0:1-Niederlage eine ganz andere Stabilität gezeigt. Das hat sich dann in den folgenden Wochen und Monaten bestätigt und fortgesetzt.

DFB.de: Wenn Sie die drei wichtigsten Gründe für die positive Entwicklung nennen müssten: Welche wären das?

Titz: Ein wichtiger Aspekt war, dass alle Menschen im Verein - dazu gehören die Mannschaft, das Trainer- und Funktionsteam, die Geschäftsstelle, das Präsidium, der Aufsichtsrat und natürlich auch die Fans - zusammen nur ein Ziel hatten: Den Klassenverbleib zu schaffen. Dafür haben sich alle bedingungslos in das Team eingebracht. Sehr entscheidend war auch der Wille des Teams, sich ständig verbessern und weiterentwickeln zu wollen. Außerdem war mitentscheidend, dass wir viele Spieler in unseren Reihen haben, die auf dem Platz und auch außerhalb Verantwortung übernehmen.

DFB.de: Gab es für Sie einen besonderen Schlüsselmoment?

Titz: Das war die Niederlage beim SV Wehen Wiesbaden, über die ich gerade schon gesprochen hatte. Dort haben wir eine sehr gute Leistung geboten, uns aber nicht belohnt. Kurz vor Schluss fiel dann der entscheidende Gegentreffer. In der Kabine saßen die Spieler dann aber nicht enttäuscht, sondern verärgert. Sie haben gemerkt, dass wir erfolgreich spielen können, wenn wir weiter so auftreten. Und das haben sie beherzigt.

DFB.de: Was zeichnet Ihre Mannschaft in dieser Saison besonders aus? Was ist Ihnen bei der Spielweise wichtig?

Titz: Die Art, wie wir gegen den Ball spielen, die hohe Bereitschaft, den Gegner hoch anzulaufen und ins Pressing reinzukommen, sowie die Balleroberung und die hohe Disziplin, als gesamtes Team in der Defensive aufzutreten. Das ist ein wichtiger Punkt, durch den wir auch häufiger unser Spiel mit dem Ball besser gestalten konnten.

DFB.de: Aktuelle Leistungsträger - wie Baris Atik - waren zuvor vereinslos oder spielten noch in der vergangenen Saison in der Regionalliga - wie etwa Luca Schuler, Jason Ceka oder Amara Condé. Wie haben Sie es hinbekommen, sie auf dieses Niveau zu hieven?

Titz: Dass Baris über große Qualität verfügt, war im Training schnell zu sehen. Zu Beginn hatte er noch Probleme mit einer Verletzung, macht es seitdem aber hervorragend und bringt sich sehr gut ins Team ein. Was die neue Saison angeht, muss man berücksichtigen, dass von den ersten 20 Spielern der abgelaufenen Rückserie insgesamt 16 als Mannschaftsgerüst geblieben waren. Sie haben es den neuen Spielern leichtgemacht, sich zu integrieren und sich schnell an das Team und unsere Spielweise zu gewöhnen. Es ist zwar richtig, dass die Jungs teilweise in der Regionalliga gespielt hatten. Viele wurden aber in Nachwuchsleistungszentren ausgebildet und hatten schon mit dem Profikader trainiert. Das ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.

DFB.de: Mit 15.168 Besuchern pro Heimspiel hat der FCM auch den höchsten Zuschauerschnitt der Liga. Welche Rolle spielen die Anhänger beim sportlichen Abschneiden?

Titz: Die Fans haben zu Beginn dieser Saison eine sehr große Rolle gespielt. Die Atmosphäre hat mit den Spielern etwas gemacht. In unseren Heimspielen haben sie uns mitgetragen und in knappen Momenten die Mannschaft nach vorne gepeitscht. Das war natürlich schon außergewöhnlich gut.

DFB.de: Welche Aspekte gibt es, die es noch zu verbessern gilt?

Titz: Aus Trainersicht gibt es nach einem Spiel eigentlich immer etwas zu verbessern, zumal der Fußball auch von zahlreichen Unwägbarkeiten beeinflusst wird. Diese wollen wir so weit wie möglich minimieren. Wir arbeiten daran, uns im Spiel gegen den Ball noch zu verbessern und bei Ballbesitz im letzten Drittel vor dem gegnerischen Tor noch effektiver zu werden.

DFB.de: Haben Sie als Trainer Wünsche für die Wechselfrist im Winter?

Titz: Mein größter Wunsch ist, dass alle Spieler gesund bleiben. Im Januar kommen auch die langzeitverletzten Spieler wie Sirlord Conteh oder Tim Sechelmann zurück und sind für uns wie gefühlte Neuzugänge. Dass wir noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden, möchte ich nicht komplett ausschließen. Es könnte ja den einen oder anderen Spieler geben, der wenig Einsatzzeit hat, und an uns herantritt. Dann wäre der Moment gekommen, in dem wir uns Gedanken machen.

DFB.de: In der Drittliga-Geschichte sind elf von 13 Herbstmeistern am Saisonende aufgestiegen. Welche Aussagekraft hat diese Statistik?

Titz: Sie zeigt, dass es notwendig ist, nicht nur über eine Halbserie, sondern über die gesamte Saison eine sehr hohe Konstanz an den Tag zu legen. Grundsätzlich gebe ich nicht viel auf solche Statistiken, schaue auch nicht so weit nach vorne, sondern konzentriere mich auf das Hier und Jetzt.

DFB.de: Sollte Ihr Team den derzeitigen Punkteschnitt von 2,2 halten, würden nach 38 Spieltagen 83 Zähler zu Buche stehen. Ist diese Marke ein denkbares Ziel für die zweite Saisonhälfte?

Titz: Ich hätte nichts dagegen, wenn wir in der Rückrunde noch einmal so viele Punkte holen. Ich will aber gar nicht so weit denken, sondern in der nahen Zukunft bleiben. Es kommen noch so viele schwierige Spiele. Deshalb gehen wir die nächsten Aufgaben Schritt für Schritt an.

DFB.de: Können Sie auch mal nicht an Fußball denken und die kurze Weihnachtspause dazu nutzen, um ein wenig abzuschalten?

Titz: Das ist gar nicht so leicht, da wir bereits am 2. Januar wieder in die Vorbereitung einsteigen und es in der Zwischenzeit das eine oder andere zu besprechen gibt. Über die Weihnachtstage verbringe ich die Zeit bei der Familie und freue mich darauf, meine Frau, meine Kinder und Freunde zu sehen. Da bekomme ich es auch hin, die Zeit gemeinsam zu genießen.

DFB.de: Wo werden Sie die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel verbringen?

Titz: Bei meiner Familie in der Nähe von Düsseldorf. Besonders freue ich mich auf Heiligabend und die Bescherung mit meinen Kindern im Kreis der Familie. Bei uns gibt es dann traditionell Truthahn, den ich gemeinsam mit meinen Kindern vorbereite.

DFB.de: Wie lauten Ihre Wünsche für das neue Jahr?

Titz: Sportlich, dass wir als Team - im Gegensatz zur Hinserie - von Verletzungen und Krankheiten weitgehend verschont bleiben. In der schweren Zeit von Corona, dass wir die Pandemie schnell überstehen. Vor allem, dass die Menschen gesund bleiben, dass sich so wenig Menschen wie möglich infizieren und wir als Gesellschaft zusammenhalten, um zumindest zu einem einigermaßen normalen Leben zurückkehren zu können.

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