Titelverteidigung für VfB oder BVB-Premiere?

Bejubelt die U 19 des VfB Stuttgart die Titelverteidigung im DFB-Pokal der Junioren? Oder holt Borussia Dortmund erstmals in der Historie den "Pott" und wahrt damit gleichzeitig die Chance, als erste U 19-Mannschaft überhaupt das Double zu gewinnen? Diese Fragen werden heute (ab 17 Uhr, live bei ProSieben MAXX und Sky) beim Pokalendspiel im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion beantwortet. Der DFB.de-Faktencheck.

Der Weg ins Finale: Der VfB Stuttgart übersprang auf seinem Weg in das Pokalendspiel eine ganze Reihe hoher Hürden. So siegten die Schwaben in der ersten Runde beim SV Werder Bremen (2:1), im Achtelfinale bei Bayer 04 Leverkusen (3:1 nach 0:1-Rückstand) und im Viertelfinale gegen Fortuna Düsseldorf (2:1), ehe durch einen 3:1-Auswärtserfolg nach Verlängerung beim Ligakonkurrenten FC Bayern München die erneute Qualifikation für das Finale gelang. Der BVB musste sogar zweimal in die Verlängerung, setzte sich im Halbfinale beim Rekordpokalsieger SC Freiburg erst nach 120 Minuten 2:0 durch und im Viertelfinale gegen Hannover 96 vor eigenem Publikum 3:1. Weniger Mühe hatten die Dortmunder zuvor beim FC Carl Zeiss Jena (3:1) und beim FC Viktoria 1889 Berlin (4:1).

Die Lage in der Liga: Lange Zeit sah es in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga danach aus, als könnte sich der VfB Stuttgart den Titel sichern und sich damit für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifizieren. Drei Niederlagen innerhalb von vier Spieltagen (0:1 gegen den Karlsruher SC, 0:3 beim FC-Astoria Walldorf und 0:1 bei der SpVgg Unterhaching) brachten die Schwaben jedoch ins Hintertreffen. Am Ende reichte es in einem "Herzschlagfinale" hinter dem FC Augsburg, dem 1. FC Nürnberg und Eintracht Frankfurt nur zu Rang vier. Der Abstand zur Tabellenspitze betrug lediglich zwei Zähler. In der West-Staffel dominierte Borussia Dortmund von Beginn an. Nach 16 Spieltagen standen für den BVB 14 Siege und lediglich zwei Unentschieden (gegen den MSV Duisburg und den FC Viktoria Köln, jeweils vor eigenem Publikum) zu Buche. Der Staffelsieg stand daher schon einige Wochen vor dem Saisonende fest. Am Ende hatten die Dortmunder mit 44 Punkten elf Zähler mehr auf dem Konto als Vizemeister FC Schalke 04 (33). Im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft setzte sich die Borussia - trotz der ersten Saisonniederlage – dann auch souverän gegen den Revierrivalen S04 durch (5:1 und 0:1) und hat damit weiterhin die Chance auf das historische Double. Im Endspiel wartet am Sonntag, 29. Mai (ab 13 Uhr, live bei Sky), Gastgeber Hertha BSC. Noch nie hat eine U 19 die Deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal in einer Saison gewonnen.

Die Trainer: Für die Nachwuchsabteilung des VfB Stuttgart arbeitet Nico Willig nach vorherigen Stationen bei der TSG Balingen und bei den Stuttgarter Kickers seit Januar 2016. Beim VfB betreute er zunächst die U 16, bevor er nach sechs Monaten aufrückte und zwei Jahre lang für die U 17 der Schwaben verantwortlich war. Zu Beginn der Spielzeit 2018/2019 übernahm der gebürtige Tübinger erstmals die U 19 und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass der VfB-Nachwuchs das Finale um die Deutsche Meisterschaft (3:5 gegen Borussia Dortmund) und das Endspiel im DFB-Pokal der Junioren (2:1 gegen RB Leipzig) erreichte. Betreut wurde das Team in den beiden Finalspielen allerdings vom damaligen Co-Trainer Daniel Teufel (jetzt in der Sportlichen Leitung tätig), da Willig zu diesem Zeitpunkt als Cheftrainer bei den Profis eingesprungen war. Zu Beginn der Saison 2019/2020 kehrte der 41-Jährige zur U 19 zurück und steht jetzt beim Pokalfinale auch selbst an der Seitenlinie.

Bei der U 19 von Borussia Dortmund steht seit Sommer 2020 Mike Tullberg in der Verantwortung. Der 36 Jahre alte Däne hatte zuvor ein Jahr lang die zweite Mannschaft der Dortmunder in der Regionalliga West betreut, kannte die West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga aber auch schon aus seiner Zeit bei der U 19 von Rot-Weiß Oberhausen (Februar 2014 bis Juni 2017). Schon als Aktiver war Tullberg für RWO am Ball (2009 bis 2011) und beendete dort auch seine Karriere. Weitere Stationen waren neben seiner Heimat Dänemark auch Italien (Reggina 1914) und Schottland (Heart of Midlothian). Vom dänischen Verein Vendsyssel (Co-Trainer) ging es 2019 zurück nach Deutschland. Die U 19 des BVB führte er in dieser Saison nicht nur zum Staffelsieg im Westen und damit in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft, sondern auch in das DFB-Pokalfinale sowie erstmals in der Vereinsgeschichte in das Viertelfinale der UEFA Youth League. Erst dort war gegen Atletico Madrid Endstation (0:1).

Die Torjäger: Mit 26 Saisontreffern erzielte Angreifer Thomas Kastanaras in der Meisterschaft fast die Hälfte aller Tore des VfB Stuttgart (55), holte sich mit deutlichem Abstand die Torjägerkrone in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga. Auch im Pokalwettbewerb traf der U 19-Nationalstürmer von Griechenland dreimal. In der West-Staffel landeten mit Julian Rijkhoff (15 Treffer) und Bradley Fink (zwölf) zwei BVB-Angreifer auf den ersten beiden Plätzen der Torjägerliste. Beide waren auch schon in der Endrunde erfolgreich, Fink beim 5:1 im Halbfinale gegen Schalke 04 sogar dreimal. Der 19 Jahre alte Schweizer erwies sich in dieser Saison auch als Pokalspezialist, trug sich in allen vier bisherigen Partien in die Torschützenliste ein (insgesamt fünf Treffer) und hatte damit entscheidenden Anteil am Dortmunder Finaleinzug.

Die Pokalhistorie: Der VfB Stuttgart hat zum fünften Mal das Endspiel im DFB-Pokal der Junioren erreicht. Dreimal konnten die Schwaben den Wettbewerb dann auch für sich entscheiden (1997, 2001 und 2019). Nur 2002 musste sich der VfB dem FC Schalke 04 im Finale hauchdünn geschlagen geben (3:4 im Elfmeterschießen). Da der Wettbewerb in den beiden zurückliegenden Jahren wegen der Corona-Pandemie jeweils abgebrochen werden musste, starteten die Stuttgarter als Titelverteidiger in die aktuelle Pokalsaison. Der BVB holte zwar achtmal die Deutsche Meisterschaft (Rekordsieger Stuttgart sogar zehnmal), stand aber erst einmal im Pokalfinale. 2009 konnte selbst der spätere WM-Held Mario Götze die unglückliche Niederlage gegen den SC Freiburg mit dem heutigen Cheftrainer Christian Streich nicht verhindern (5:6 im Elfmeterschießen).

Die Stimmen: "Das Pokalfinale wird für alle Spieler ein einmaliges Erlebnis, von dem sie eines Tages noch ihren Enkeln erzählen werden", sagt VfB-Trainer Nico Willig im Gespräch mit DFB.de. "Borussia Dortmund ist in dieser Saison im U 19-Bereich so etwas wie eine Übermannschaft, verfügt vor allem über eine hohe individuelle Klasse und höchstes Tempo. In der bisherigen Pokalsaison waren wir immer auf den Punkt da, haben starke Spiele abgeliefert. Das wollen wir auch im Finale schaffen. Der Pokalsieg wäre ein Traum." BVB-Trainer Mike Tullberg sieht dagegen keinen Favoriten. "In einem solchen Finale stehen die Chancen 50:50, der VfB ist ein sehr starker Gegner", so der Däne gegenüber DFB.de. "Vor der Saison hatten wir uns vorgenommen, auf europäischer Ebene zu überzeugen und national beide Endspiele zu erreichen. Das haben wir geschafft. Jetzt wollen wir natürlich auch als Sieger vom Feld gehen und als erste U 19 des BVB den DFB-Pokal gewinnen. Bevor wir aber über ein mögliches Double reden, müssen wir erst einmal den ersten Schritt gehen. Der volle Fokus ist auf das Pokalfinale gerichtet."

Die Siegerehrungen: Der Gewinner des Endspiels darf noch im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion die Trophäe für den Erfolg im DFB-Pokal der Junioren entgegennehmen. Die Ehrung erfolgt durch DFB-Vizepräsident Hermann Winkler und Holger Bellinghoff, den Vorsitzenden des DFB-Jugendausschusses. Der VfB Stuttgart und Borussia Dortmund werden anschließend noch zwei weitere Nächte in ihrem Teamhotel in Berlin verbringen. Grund: Beide Teams werden am Samstagabend im Vorfeld des Endspiels der Profis zwischen dem SC Freiburg und RB Leipzig im Olympiastadion auch noch offiziell ausgezeichnet. Neben Hermann Winkler werden dort auch Alexander Wehrle (Aufsichtsratsvorsitzender der DFB GmbH & Co. KG), Oliver Bierhoff (Geschäftsführer Nationalmannschaften & Akademie DFB GmbH & Co. KG) und U 19-Nationaltrainer Hannes Wolf die Medaillen überreichen.

[mspw]

Bejubelt die U 19 des VfB Stuttgart die Titelverteidigung im DFB-Pokal der Junioren? Oder holt Borussia Dortmund erstmals in der Historie den "Pott" und wahrt damit gleichzeitig die Chance, als erste U 19-Mannschaft überhaupt das Double zu gewinnen? Diese Fragen werden heute (ab 17 Uhr, live bei ProSieben MAXX und Sky) beim Pokalendspiel im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion beantwortet. Der DFB.de-Faktencheck.

Der Weg ins Finale: Der VfB Stuttgart übersprang auf seinem Weg in das Pokalendspiel eine ganze Reihe hoher Hürden. So siegten die Schwaben in der ersten Runde beim SV Werder Bremen (2:1), im Achtelfinale bei Bayer 04 Leverkusen (3:1 nach 0:1-Rückstand) und im Viertelfinale gegen Fortuna Düsseldorf (2:1), ehe durch einen 3:1-Auswärtserfolg nach Verlängerung beim Ligakonkurrenten FC Bayern München die erneute Qualifikation für das Finale gelang. Der BVB musste sogar zweimal in die Verlängerung, setzte sich im Halbfinale beim Rekordpokalsieger SC Freiburg erst nach 120 Minuten 2:0 durch und im Viertelfinale gegen Hannover 96 vor eigenem Publikum 3:1. Weniger Mühe hatten die Dortmunder zuvor beim FC Carl Zeiss Jena (3:1) und beim FC Viktoria 1889 Berlin (4:1).

Die Lage in der Liga: Lange Zeit sah es in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga danach aus, als könnte sich der VfB Stuttgart den Titel sichern und sich damit für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifizieren. Drei Niederlagen innerhalb von vier Spieltagen (0:1 gegen den Karlsruher SC, 0:3 beim FC-Astoria Walldorf und 0:1 bei der SpVgg Unterhaching) brachten die Schwaben jedoch ins Hintertreffen. Am Ende reichte es in einem "Herzschlagfinale" hinter dem FC Augsburg, dem 1. FC Nürnberg und Eintracht Frankfurt nur zu Rang vier. Der Abstand zur Tabellenspitze betrug lediglich zwei Zähler. In der West-Staffel dominierte Borussia Dortmund von Beginn an. Nach 16 Spieltagen standen für den BVB 14 Siege und lediglich zwei Unentschieden (gegen den MSV Duisburg und den FC Viktoria Köln, jeweils vor eigenem Publikum) zu Buche. Der Staffelsieg stand daher schon einige Wochen vor dem Saisonende fest. Am Ende hatten die Dortmunder mit 44 Punkten elf Zähler mehr auf dem Konto als Vizemeister FC Schalke 04 (33). Im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft setzte sich die Borussia - trotz der ersten Saisonniederlage – dann auch souverän gegen den Revierrivalen S04 durch (5:1 und 0:1) und hat damit weiterhin die Chance auf das historische Double. Im Endspiel wartet am Sonntag, 29. Mai (ab 13 Uhr, live bei Sky), Gastgeber Hertha BSC. Noch nie hat eine U 19 die Deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal in einer Saison gewonnen.

Die Trainer: Für die Nachwuchsabteilung des VfB Stuttgart arbeitet Nico Willig nach vorherigen Stationen bei der TSG Balingen und bei den Stuttgarter Kickers seit Januar 2016. Beim VfB betreute er zunächst die U 16, bevor er nach sechs Monaten aufrückte und zwei Jahre lang für die U 17 der Schwaben verantwortlich war. Zu Beginn der Spielzeit 2018/2019 übernahm der gebürtige Tübinger erstmals die U 19 und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass der VfB-Nachwuchs das Finale um die Deutsche Meisterschaft (3:5 gegen Borussia Dortmund) und das Endspiel im DFB-Pokal der Junioren (2:1 gegen RB Leipzig) erreichte. Betreut wurde das Team in den beiden Finalspielen allerdings vom damaligen Co-Trainer Daniel Teufel (jetzt in der Sportlichen Leitung tätig), da Willig zu diesem Zeitpunkt als Cheftrainer bei den Profis eingesprungen war. Zu Beginn der Saison 2019/2020 kehrte der 41-Jährige zur U 19 zurück und steht jetzt beim Pokalfinale auch selbst an der Seitenlinie.

Bei der U 19 von Borussia Dortmund steht seit Sommer 2020 Mike Tullberg in der Verantwortung. Der 36 Jahre alte Däne hatte zuvor ein Jahr lang die zweite Mannschaft der Dortmunder in der Regionalliga West betreut, kannte die West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga aber auch schon aus seiner Zeit bei der U 19 von Rot-Weiß Oberhausen (Februar 2014 bis Juni 2017). Schon als Aktiver war Tullberg für RWO am Ball (2009 bis 2011) und beendete dort auch seine Karriere. Weitere Stationen waren neben seiner Heimat Dänemark auch Italien (Reggina 1914) und Schottland (Heart of Midlothian). Vom dänischen Verein Vendsyssel (Co-Trainer) ging es 2019 zurück nach Deutschland. Die U 19 des BVB führte er in dieser Saison nicht nur zum Staffelsieg im Westen und damit in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft, sondern auch in das DFB-Pokalfinale sowie erstmals in der Vereinsgeschichte in das Viertelfinale der UEFA Youth League. Erst dort war gegen Atletico Madrid Endstation (0:1).

Die Torjäger: Mit 26 Saisontreffern erzielte Angreifer Thomas Kastanaras in der Meisterschaft fast die Hälfte aller Tore des VfB Stuttgart (55), holte sich mit deutlichem Abstand die Torjägerkrone in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga. Auch im Pokalwettbewerb traf der U 19-Nationalstürmer von Griechenland dreimal. In der West-Staffel landeten mit Julian Rijkhoff (15 Treffer) und Bradley Fink (zwölf) zwei BVB-Angreifer auf den ersten beiden Plätzen der Torjägerliste. Beide waren auch schon in der Endrunde erfolgreich, Fink beim 5:1 im Halbfinale gegen Schalke 04 sogar dreimal. Der 19 Jahre alte Schweizer erwies sich in dieser Saison auch als Pokalspezialist, trug sich in allen vier bisherigen Partien in die Torschützenliste ein (insgesamt fünf Treffer) und hatte damit entscheidenden Anteil am Dortmunder Finaleinzug.

Die Pokalhistorie: Der VfB Stuttgart hat zum fünften Mal das Endspiel im DFB-Pokal der Junioren erreicht. Dreimal konnten die Schwaben den Wettbewerb dann auch für sich entscheiden (1997, 2001 und 2019). Nur 2002 musste sich der VfB dem FC Schalke 04 im Finale hauchdünn geschlagen geben (3:4 im Elfmeterschießen). Da der Wettbewerb in den beiden zurückliegenden Jahren wegen der Corona-Pandemie jeweils abgebrochen werden musste, starteten die Stuttgarter als Titelverteidiger in die aktuelle Pokalsaison. Der BVB holte zwar achtmal die Deutsche Meisterschaft (Rekordsieger Stuttgart sogar zehnmal), stand aber erst einmal im Pokalfinale. 2009 konnte selbst der spätere WM-Held Mario Götze die unglückliche Niederlage gegen den SC Freiburg mit dem heutigen Cheftrainer Christian Streich nicht verhindern (5:6 im Elfmeterschießen).

Die Stimmen: "Das Pokalfinale wird für alle Spieler ein einmaliges Erlebnis, von dem sie eines Tages noch ihren Enkeln erzählen werden", sagt VfB-Trainer Nico Willig im Gespräch mit DFB.de. "Borussia Dortmund ist in dieser Saison im U 19-Bereich so etwas wie eine Übermannschaft, verfügt vor allem über eine hohe individuelle Klasse und höchstes Tempo. In der bisherigen Pokalsaison waren wir immer auf den Punkt da, haben starke Spiele abgeliefert. Das wollen wir auch im Finale schaffen. Der Pokalsieg wäre ein Traum." BVB-Trainer Mike Tullberg sieht dagegen keinen Favoriten. "In einem solchen Finale stehen die Chancen 50:50, der VfB ist ein sehr starker Gegner", so der Däne gegenüber DFB.de. "Vor der Saison hatten wir uns vorgenommen, auf europäischer Ebene zu überzeugen und national beide Endspiele zu erreichen. Das haben wir geschafft. Jetzt wollen wir natürlich auch als Sieger vom Feld gehen und als erste U 19 des BVB den DFB-Pokal gewinnen. Bevor wir aber über ein mögliches Double reden, müssen wir erst einmal den ersten Schritt gehen. Der volle Fokus ist auf das Pokalfinale gerichtet."

Die Siegerehrungen: Der Gewinner des Endspiels darf noch im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion die Trophäe für den Erfolg im DFB-Pokal der Junioren entgegennehmen. Die Ehrung erfolgt durch DFB-Vizepräsident Hermann Winkler und Holger Bellinghoff, den Vorsitzenden des DFB-Jugendausschusses. Der VfB Stuttgart und Borussia Dortmund werden anschließend noch zwei weitere Nächte in ihrem Teamhotel in Berlin verbringen. Grund: Beide Teams werden am Samstagabend im Vorfeld des Endspiels der Profis zwischen dem SC Freiburg und RB Leipzig im Olympiastadion auch noch offiziell ausgezeichnet. Neben Hermann Winkler werden dort auch Alexander Wehrle (Aufsichtsratsvorsitzender der DFB GmbH & Co. KG), Oliver Bierhoff (Geschäftsführer Nationalmannschaften & Akademie DFB GmbH & Co. KG) und U 19-Nationaltrainer Hannes Wolf die Medaillen überreichen.

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