Titelverteidiger Wolfsburg im Achtelfinale nach Forstern

Titelverteidiger VfL Wolfsburg spielt im Achtelfinale des DFB-Pokals der Frauen bei Regionalligist FC Forstern. Das ergab die Auslosung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Vorjahresfinalist Bayern München bekommt es im Bundesligaduell zuhause mit dem SV Werder Bremen zu tun, der SC Sand empfängt die TSG Hoffenheim zum badischen Derby. In einem weiteren bundesligainternen Duell trifft die SGS Essen auf den SC Freiburg.

Unter der Aufsicht von Hannelore Ratzeburg (DFB-Vizepräsidentin Frauen- und Mädchenfußball) zog Ex-Nationalspielerin Nadine Keßler, inzwischen UEFA-Abteilungsleiterin Frauenfußball, die acht Partien im Rahmen der offiziellen Saisonauftaktveranstaltung der Allianz Frauen-Bundesliga.

Das Achtelfinale findet am 17. und 18. November statt. Folgende Partien stehen auf dem Programm:

DFB-Pokal-Achtelfinale

Arminia Bielefeld - Bayer 04 Leverkusen
SGS Essen - SC Freiburg
FC Forstern - VfL Wolfsburg
MSV Duisburg - Turbine Potsdam
SC Sand - TSG Hoffenheim
Bayern München - Werder Bremen
Herforder SV - Borussia Mönchengladbach
1. FC Saarbrücken - 1. FFC Frankfurt

Popp: "So wollen wir weitermachen"

"Wir können sehr zufrieden sein, dass wir die Saison mit zwei Titeln abgeschlossen haben. Der Erfolg hat uns Recht gegeben und so wollen wir auch weitermachen", sagte Wolfsburgs Alexandra Popp mit Blick auf die am Samstag beginnende neue Bundesliga-Spielzeit. Popp war in Dortmund ebenso zu Gast wie Ralf Kellermann (Sportlicher Leiter VfL Wolfsburg), Heike Ullrich (DFB-Direktorin Verbände, Vereine und Ligen) und Dr. Hubertus Hess-Grunewald (Präsident SV Werder Bremen).

Kellermann sieht den größten Konkurrenten in München: "Wir geben jedes Jahr die höchsten Ziele aus. Doch Bayern München ist mittlerweile komplett auf Augenhöhe, auch in der Breite des Kaders. Daher wird es auch in der Liga sehr schwierig. Wir wollen natürlich eine spannende Liga, aber wir wollen natürlich unseren Titel verteidigen."

Wolfsburg trifft am ersten Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga am kommenden Sonntag (ab 14 Uhr, live auf Telekom Sport) auf den 1. FFC Frankfurt, München tritt ebenfalls am Sonntag (ab 16 Uhr, live auf Telekom Sport) bei Aufsteiger Bayer Leverkusen an. Schon tags zuvor, am Samstag (ab 13 Uhr, live auf DFB-TV und Sport1), treten der MSV Duisburg und die SGS Essen gegeneinander an. Leverkusens Merle Barth blickt optimistisch auf die künftigen Aufgaben: "Über die Rückkehr in die Bundesliga haben wir uns sehr gefreut. Das war unser Ziel in der vergangenen Saison. Für die neue Spielzeit sind wir positiv gestimmt. Wir freuen uns riesig, dass es jetzt endlich los geht."

Riesiger Boom in Europa

"Die Entwicklung und das Interesse ist in ganz Europa enorm", sagte Keßler. "Der Umsatz ist deutlich gestiegen. Die Entwicklung stimmt uns optimistisch." Deutschland gehöre immer noch zu den Topadressen im Frauenfußball, so Kessler weiter. Ullrich stellte die wirtschaftlichen Neuerungen vor: "adidas ist als Ballsponsor eingestiegen, auch die Telekom ist mit im Boot. Zwischen Liga, Vereinen und Sponsoren besteht ein freundschaftliches Verhältnis."

Insgesamt drei Talkrunden bildeten den Rahmen für die Auslosung der Achtelfinalbegegnungen. Zahlreiche Gäste aus den Klubs, der Liga und dem Sponsorenbereich waren nach Dortmund gekommen, um den Saisonauftakt der Allianz Frauen-Bundesliga mit einem bunten Programm zu feiern.

[dfb]

Titelverteidiger VfL Wolfsburg spielt im Achtelfinale des DFB-Pokals der Frauen bei Regionalligist FC Forstern. Das ergab die Auslosung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Vorjahresfinalist Bayern München bekommt es im Bundesligaduell zuhause mit dem SV Werder Bremen zu tun, der SC Sand empfängt die TSG Hoffenheim zum badischen Derby. In einem weiteren bundesligainternen Duell trifft die SGS Essen auf den SC Freiburg.

Unter der Aufsicht von Hannelore Ratzeburg (DFB-Vizepräsidentin Frauen- und Mädchenfußball) zog Ex-Nationalspielerin Nadine Keßler, inzwischen UEFA-Abteilungsleiterin Frauenfußball, die acht Partien im Rahmen der offiziellen Saisonauftaktveranstaltung der Allianz Frauen-Bundesliga.

Das Achtelfinale findet am 17. und 18. November statt. Folgende Partien stehen auf dem Programm:

DFB-Pokal-Achtelfinale

Arminia Bielefeld - Bayer 04 Leverkusen
SGS Essen - SC Freiburg
FC Forstern - VfL Wolfsburg
MSV Duisburg - Turbine Potsdam
SC Sand - TSG Hoffenheim
Bayern München - Werder Bremen
Herforder SV - Borussia Mönchengladbach
1. FC Saarbrücken - 1. FFC Frankfurt

Popp: "So wollen wir weitermachen"

"Wir können sehr zufrieden sein, dass wir die Saison mit zwei Titeln abgeschlossen haben. Der Erfolg hat uns Recht gegeben und so wollen wir auch weitermachen", sagte Wolfsburgs Alexandra Popp mit Blick auf die am Samstag beginnende neue Bundesliga-Spielzeit. Popp war in Dortmund ebenso zu Gast wie Ralf Kellermann (Sportlicher Leiter VfL Wolfsburg), Heike Ullrich (DFB-Direktorin Verbände, Vereine und Ligen) und Dr. Hubertus Hess-Grunewald (Präsident SV Werder Bremen).

Kellermann sieht den größten Konkurrenten in München: "Wir geben jedes Jahr die höchsten Ziele aus. Doch Bayern München ist mittlerweile komplett auf Augenhöhe, auch in der Breite des Kaders. Daher wird es auch in der Liga sehr schwierig. Wir wollen natürlich eine spannende Liga, aber wir wollen natürlich unseren Titel verteidigen."

Wolfsburg trifft am ersten Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga am kommenden Sonntag (ab 14 Uhr, live auf Telekom Sport) auf den 1. FFC Frankfurt, München tritt ebenfalls am Sonntag (ab 16 Uhr, live auf Telekom Sport) bei Aufsteiger Bayer Leverkusen an. Schon tags zuvor, am Samstag (ab 13 Uhr, live auf DFB-TV und Sport1), treten der MSV Duisburg und die SGS Essen gegeneinander an. Leverkusens Merle Barth blickt optimistisch auf die künftigen Aufgaben: "Über die Rückkehr in die Bundesliga haben wir uns sehr gefreut. Das war unser Ziel in der vergangenen Saison. Für die neue Spielzeit sind wir positiv gestimmt. Wir freuen uns riesig, dass es jetzt endlich los geht."

Riesiger Boom in Europa

"Die Entwicklung und das Interesse ist in ganz Europa enorm", sagte Keßler. "Der Umsatz ist deutlich gestiegen. Die Entwicklung stimmt uns optimistisch." Deutschland gehöre immer noch zu den Topadressen im Frauenfußball, so Kessler weiter. Ullrich stellte die wirtschaftlichen Neuerungen vor: "adidas ist als Ballsponsor eingestiegen, auch die Telekom ist mit im Boot. Zwischen Liga, Vereinen und Sponsoren besteht ein freundschaftliches Verhältnis."

Insgesamt drei Talkrunden bildeten den Rahmen für die Auslosung der Achtelfinalbegegnungen. Zahlreiche Gäste aus den Klubs, der Liga und dem Sponsorenbereich waren nach Dortmund gekommen, um den Saisonauftakt der Allianz Frauen-Bundesliga mit einem bunten Programm zu feiern.