Titelverteidiger Frankfurt nach knappem Sieg im Viertelfinale

Das Topduell im Achtelfinale des DFB-Pokals der Frauen hat der 1. FFC Frankfurt gegen den VfL Wolfsburg 1:0 (0:0) für sich entschieden und steht damit im Viertelfinale, das am 4. Dezember ausgetragen wird. Meister Turbine Potsdam zog durch ein 4:1 (1:0) über den VfL Sindelfingen ebenfalls in die Runde der letzten Acht ein.

Nach einer torlosen ersten Halbzeit in Frankfurt fiel der Treffer des Tages dann ausgerechnet durch ein Eigentor der Wolfsburgerin Verena Faißt. Die sechsmalige Nationalspielerin traf vor 1520 Zuschauern im Stadion am Brentanobad in der 48. Minute zum 1:0 für die Gastgeberinnen unglücklich ins eigene Netz.

Nur sechs Minuten später musste Wolfsburg den nächsten Rückschlag verkraften. Nationalspielerin Lena Gößling wurde wegen wiederholten Foulspiels von Schiedsrichterin Christina Baitinger aus Magstadt mit der Gelb-Roten Karte des Feldes verwiesen. In Unterzahl fanden die Wolfsburgerinnen nicht mehr zurück in die Partie und mussten sich am Ende knapp geschlagen geben.

Lokomotive Leipzig feiert Kantersieg nach Rückstand

Der Hamburger SV hat das Viertelfinale durch ein 2:0 (0:0) gegen den SC Freiburg erreicht. In einer lange Zeit ausgeglichenen Begegnung erzielte Maike Timmermann erst zu Beginn der zweiten Halbzeit das 1:0 (48.) für die Gastgeberinnen. In der 84. Minute sah Stephanie Wendlinger vom SC Freiburg die Gelb-Rote Karte. In Überzahl traf dann nur zwei Minuten später Aferdita Kameraj zum 2:0-Endstand für die Nordlichter.

Zeitgleich setzte sich Lokomotive Leipzig unter Trainer Jürgen Brauße gegen Zweitliga-Süd-Schlusslicht FV Löchgau 6:1 (3:1) durch. Dabei gingen die Gäste aus Baden-Württemberg durch die 22-jährige Jasmin Klotz zunächst 1:0 (17.) in Führung. Doch noch vor dem Seitenwechsel drehten Anne van Bonn per Foulelfmeter (22.), Gabriella Toth (36.) und Marlene Ebermann (39.) das Spiel und schossen den Bundesligisten zu einer 3:1-Halbzeitführung.

Nach einer guten Stunde stellte Angelina Lübcke mit ihrem Treffer zum 4:1 (63.) endgültig die Weichen Richtung Viertelfinale. Anne Heller und die eingewechselte Marie-Luise Herrmann machten mit ihren Toren zum 5:1 (70.) und 6:1 (81.) den Endstand perfekt.

Alexandra Popp gelingt Hattrick und Sechserpack



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Das Topduell im Achtelfinale des DFB-Pokals der Frauen hat der 1. FFC Frankfurt gegen den VfL Wolfsburg 1:0 (0:0) für sich entschieden und steht damit im Viertelfinale, das am 4. Dezember ausgetragen wird. Meister Turbine Potsdam zog durch ein 4:1 (1:0) über den VfL Sindelfingen ebenfalls in die Runde der letzten Acht ein.

Nach einer torlosen ersten Halbzeit in Frankfurt fiel der Treffer des Tages dann ausgerechnet durch ein Eigentor der Wolfsburgerin Verena Faißt. Die sechsmalige Nationalspielerin traf vor 1520 Zuschauern im Stadion am Brentanobad in der 48. Minute zum 1:0 für die Gastgeberinnen unglücklich ins eigene Netz.

Nur sechs Minuten später musste Wolfsburg den nächsten Rückschlag verkraften. Nationalspielerin Lena Gößling wurde wegen wiederholten Foulspiels von Schiedsrichterin Christina Baitinger aus Magstadt mit der Gelb-Roten Karte des Feldes verwiesen. In Unterzahl fanden die Wolfsburgerinnen nicht mehr zurück in die Partie und mussten sich am Ende knapp geschlagen geben.

Lokomotive Leipzig feiert Kantersieg nach Rückstand

Der Hamburger SV hat das Viertelfinale durch ein 2:0 (0:0) gegen den SC Freiburg erreicht. In einer lange Zeit ausgeglichenen Begegnung erzielte Maike Timmermann erst zu Beginn der zweiten Halbzeit das 1:0 (48.) für die Gastgeberinnen. In der 84. Minute sah Stephanie Wendlinger vom SC Freiburg die Gelb-Rote Karte. In Überzahl traf dann nur zwei Minuten später Aferdita Kameraj zum 2:0-Endstand für die Nordlichter.

Zeitgleich setzte sich Lokomotive Leipzig unter Trainer Jürgen Brauße gegen Zweitliga-Süd-Schlusslicht FV Löchgau 6:1 (3:1) durch. Dabei gingen die Gäste aus Baden-Württemberg durch die 22-jährige Jasmin Klotz zunächst 1:0 (17.) in Führung. Doch noch vor dem Seitenwechsel drehten Anne van Bonn per Foulelfmeter (22.), Gabriella Toth (36.) und Marlene Ebermann (39.) das Spiel und schossen den Bundesligisten zu einer 3:1-Halbzeitführung.

Nach einer guten Stunde stellte Angelina Lübcke mit ihrem Treffer zum 4:1 (63.) endgültig die Weichen Richtung Viertelfinale. Anne Heller und die eingewechselte Marie-Luise Herrmann machten mit ihren Toren zum 5:1 (70.) und 6:1 (81.) den Endstand perfekt.

Alexandra Popp gelingt Hattrick und Sechserpack

Gegen den Tabellendritten der Zweitligastaffel Nord Herforder SV wurde der FCR 2001 Duisburg seiner Favoritenrolle gerecht und siegte 10:0 (5:0). Simone Laudehr (8.) und zweimal Alexandra Popp (18. und 21.) sorgten schon früh für eine beruhigende 3:0-Führung. Noch vor dem Halbzeitpfiff erhöhten Barbara Müller (27.) Linda Bresonik auf 5:0 (41.). Kurz nach dem Seitenwechsel trug sich auch Gülhiye Cengiz (47.) in die Torschützenliste ein. Mit einem Hattrick und einem weiteren Treffer (53., 57., 67. und 74.) machte Alexandra Popp ihren Gala-Auftritt und den 10:0-Kantersieg der Duisburgerinnen perfekt.

Bayern München setzte sich gegen den FF USV Jena erst in der Verlängerung 2:0 (0:0, 0:0) durch. Nachdem in der regulären Spielzeit keine Tore gefallen waren, erlöste U 20-Nationalspielerin Lena Lotzen die Zuschauer im Sportpark Aschheim mit ihrem Treffer zum 1:0 (94.) in der ersten Hälfte der Verlängerung. Isabel Bachor stellte letztlich mit ihrem 2:0 in der 110. Minute den Endstand her.

Yuki Nagasato bringt Meister Turbine Potsdam auf die Siegerstraße

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Turbine-Torfrau Ann-Katrin Berger musste gegen ihren Ex-Verein VfL Sindelfingen ein Tor hinnehmen. Dennoch gelang dem Deutschen Meister Turbine Potsdam ein 4:1 (1:0)-Heimsieg gegen den Tabellenzweiten der Südstaffel. Bereits in der 15. Spielminute erzielte Weltmeisterin Yuki Nagasato vor 1242 Zuschauern das 1:0 für die Gastgeberinnen.

Nach dem Seitenwechsel war dann erneut die japanische Angreiferin erfolgreich. In der 54. Minute erhöhte sie auf 2:0. Inka Wesely (68.) und Chantal de Ridder (79.) erzielten zwei weitere Tore, ehe Inka Loipersberger in der 83. Minute der Ehrentreffer für die Zweitligistinnen gelang.

Celia Okoyino da Mbabi trifft dreimal

Favorit war vor dem Anstoß auch der SC 07 Bad Neuenahr. Die Rheinland-Pfälzer setzten sich gegen Zweitligist 1899 Hoffenheim 3:1 (2:0) durch. Dabei stellte Nationalstürmerin Celia Okoyino da Mbabi im Alleingang die 2:0-Halbzeitführung her (26. und 40.). Auch nach dem Wiederanpfiff war Okoyino da Mbabi erfolgreich. In der 68. Minute erhöhte sie auf 3:0 per Foulelfmeter. Der 21-jährigen Hoffenheimerin Christine Schneider gelang lediglich noch der Treffer dem 1:3.

Im einzigen Zweitliga-Duell des Achtelfinals zwischen dem FSV Gütersloh 2009 und Werder Bremen siegten die Gastgeberinnen 2:1 n.V. (1:1, 1:1). Den Siegtreffer erzielte die erst 17-jährige Annabel Jäger in der 107. Spielminute. In der regulären Spielzeit glich Maren Wallenhorst in der 40. Minute den 1:0-Führungstreffer der Gütersloherinnen Angelika Widowski (22.) aus.