Titelkampf: Frankfurt bringt sich mit Sieg in die beste Position

Der 1. FFC Frankfurt hat einen wichtigen Schritt Richtung Meisterschaft gemacht. Im Topspiel gewann Frankfurt 2:1 (1:0) gegen Turbine Potsdam. Der VfL Wolfsburg fuhr beim 2:0 (0:0) beim BV Cloppenburg ebenfalls einen Sieg ein. Pokalsieger Frankfurt liegt mit 53 Punkten einen Zähler vor Champions-League-Sieger Wolfsburg. Damit kommt es am 22. Spieltag ab 14 Uhr zum Showdown zwischen Frankfurt und Wolfsburg. Potsdam hat keine Chancen mehr auf den Titel und geht in dieser Saison erneut leer aus.

Unter den Augen von Bundestrainerin Silvia Neid und DFB-Direktorin Steffi Jones kam Frankfurt im Volksbank Stadion besser ins Spiel. Am langen Pfosten schoss Ana-Maria Crnogorcevic nach einer schönen Flanke von Bianca Schmidt links am Tor vorbei (5.). Dann steigerten sich die Gäste und hatten in der 14. Minute die erste gute Möglichkeit: Den Schuss von Lisa Evans kann Frankfurts Torhüterin Desirée Schumann noch halten, im Nachgang streifte der Ball nach einem Schuss von Julia Simic die Querlatte.

Nur wenig später stand wieder Evans in der Mitte bereit, aber Schumann hinderte sie in höchster Not am Tor (15.). Jetzt ging es vor dem Tor der Gastgeber im Minutentakt heiß her: In der 16. Minute kam Evans nach einer Ecke von Pauline Bremer nicht zum Abschluss. Freistoß für Potsdam in der 24. Minute, aber Schumann kann den Schuss von Göransson aus knapp 20 Metern halten. Wieder war Potsdam am Drücker - aber Ana Hegerberg war zu ungenau im Abschluss (28.). Frankfurt gelang nur ganz selten der Einmarsch in den gegnerischen Strafraum, immer wieder wurden sie vorher von der Potsdamer Abwehr gestoppt.

Alushi bringt Gastgeber in Führung

In der 35. Minute versuchten es die Gastgeber per Freistoß, aber Frankfurt nutzte seine Chance nicht und der Ball gelang schnell wieder zu den spielbestimmenden Potsdamerinnen. Kerstin Garefrekes brachte den Ball dann mal in den Strafraum der Gäste, Dzsenifer Marozsan behauptete den Ball und leitete ihn an Simone Laudehr weiter, aber Keeperin Anna Felicitas Sarholz machte sich lang und verhinderte zunächst einen Einschlag. Doch Lira Alushi (42.) hämmerte den Ball im zweiten Versuch ins Tor der Gäste - der Schuss wurde zuvor unglücklicherweise leicht abgefälscht. Nur zwei Minuten später hätte Alushi nachlegen können, aber ihr Schuss ging nur an die Querlatte (44.).

In der zweiten Halbzeit ging es hin und her, die zwingenden Torchancen blieben jedoch zunächst aus. Hegerberg versuchte es in der 51. Minute und scheiterte, nur wenig später brachte auch eine Ecke von Göransson nichts ein. Auf der gegnerischen Seite verfehlte Crnogorcevic (54.). Hegerberg sorgte bei den "Torbienen" für viel Drang nach vorne, scheiterte aber in der 58. Minute als sie mit Frankfurts Schumann zusammenstieß.

In der 61. Minute rannte Saskia Bartusiak mit vollem Tempo auf ihre eigene Torhüterin zu, um den Ausgleich zu verhindern, doch ehe sie mit Schumann zusammenprallte, köpfte sie den Ball unglücklich ins eigene Gehäuse. Bartusiak musste nach diesem Zusammenstoß ausgewechselt werden, für sie kam Svenja Huth.

Potsdam mit Schlussoffensive - Frankfurt mit Tor



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Der 1. FFC Frankfurt hat einen wichtigen Schritt Richtung Meisterschaft gemacht. Im Topspiel gewann Frankfurt 2:1 (1:0) gegen Turbine Potsdam. Der VfL Wolfsburg fuhr beim 2:0 (0:0) beim BV Cloppenburg ebenfalls einen Sieg ein. Pokalsieger Frankfurt liegt mit 53 Punkten einen Zähler vor Champions-League-Sieger Wolfsburg. Damit kommt es am 22. Spieltag ab 14 Uhr zum Showdown zwischen Frankfurt und Wolfsburg. Potsdam hat keine Chancen mehr auf den Titel und geht in dieser Saison erneut leer aus.

Unter den Augen von Bundestrainerin Silvia Neid und DFB-Direktorin Steffi Jones kam Frankfurt im Volksbank Stadion besser ins Spiel. Am langen Pfosten schoss Ana-Maria Crnogorcevic nach einer schönen Flanke von Bianca Schmidt links am Tor vorbei (5.). Dann steigerten sich die Gäste und hatten in der 14. Minute die erste gute Möglichkeit: Den Schuss von Lisa Evans kann Frankfurts Torhüterin Desirée Schumann noch halten, im Nachgang streifte der Ball nach einem Schuss von Julia Simic die Querlatte.

Nur wenig später stand wieder Evans in der Mitte bereit, aber Schumann hinderte sie in höchster Not am Tor (15.). Jetzt ging es vor dem Tor der Gastgeber im Minutentakt heiß her: In der 16. Minute kam Evans nach einer Ecke von Pauline Bremer nicht zum Abschluss. Freistoß für Potsdam in der 24. Minute, aber Schumann kann den Schuss von Göransson aus knapp 20 Metern halten. Wieder war Potsdam am Drücker - aber Ana Hegerberg war zu ungenau im Abschluss (28.). Frankfurt gelang nur ganz selten der Einmarsch in den gegnerischen Strafraum, immer wieder wurden sie vorher von der Potsdamer Abwehr gestoppt.

Alushi bringt Gastgeber in Führung

In der 35. Minute versuchten es die Gastgeber per Freistoß, aber Frankfurt nutzte seine Chance nicht und der Ball gelang schnell wieder zu den spielbestimmenden Potsdamerinnen. Kerstin Garefrekes brachte den Ball dann mal in den Strafraum der Gäste, Dzsenifer Marozsan behauptete den Ball und leitete ihn an Simone Laudehr weiter, aber Keeperin Anna Felicitas Sarholz machte sich lang und verhinderte zunächst einen Einschlag. Doch Lira Alushi (42.) hämmerte den Ball im zweiten Versuch ins Tor der Gäste - der Schuss wurde zuvor unglücklicherweise leicht abgefälscht. Nur zwei Minuten später hätte Alushi nachlegen können, aber ihr Schuss ging nur an die Querlatte (44.).

In der zweiten Halbzeit ging es hin und her, die zwingenden Torchancen blieben jedoch zunächst aus. Hegerberg versuchte es in der 51. Minute und scheiterte, nur wenig später brachte auch eine Ecke von Göransson nichts ein. Auf der gegnerischen Seite verfehlte Crnogorcevic (54.). Hegerberg sorgte bei den "Torbienen" für viel Drang nach vorne, scheiterte aber in der 58. Minute als sie mit Frankfurts Schumann zusammenstieß.

In der 61. Minute rannte Saskia Bartusiak mit vollem Tempo auf ihre eigene Torhüterin zu, um den Ausgleich zu verhindern, doch ehe sie mit Schumann zusammenprallte, köpfte sie den Ball unglücklich ins eigene Gehäuse. Bartusiak musste nach diesem Zusammenstoß ausgewechselt werden, für sie kam Svenja Huth.

Potsdam mit Schlussoffensive - Frankfurt mit Tor

In der 79. Minute marschierte Simic Richtung Frankfurter Tor, doch die 25-Jährige schoss darüber. Nach 81 Minuten zeigte Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus nach einem Foulspiel von Crnogorcevic auf den Elfmeterpunkt. Maren Mjelde beförderte den Ball auf Torhüterin Schumann, ihr Nachschuss aus kurzer Distanz ging über das Tor. Nur kurze Zeit später hätte Bremer das wichtige Tor für die Gäste erzielen können, doch sie vergab ebenso wie Simic in der 87. Minute. Kerstin Garefrekes verlängerte in der Nachspielzeit einen Freistoß aus weingen Metern ins lange rechte Toreck und führte Frankfurt zum Sieg.

Wolfsburg kämpft um Titel

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Champions-League-Sieger Wolfsburg bleibt mit einem Sieg mitten im Kampf um den Titel. Martina Müller (56./90.) erzielte die Treffer gegen die Cloppenburgerinnen, die am letzten Spieltag unbedingt gewinnen müssen, um noch auf den Klassenverbleib zu hoffen.

Duisburg hat indes einen kleinen Schritt Richtung Klassenverbleib gemacht. Bei einer Niederlage der Cloppenburgerinnen trennte sich der MSV Duisburg 1:1 (1:0) vom FF USV Jena. Damit vergrößerten die "Zebras" den Abstand auf den Tabellen-11. auf zwei Punkte. Für den MSV traf Sofia Nati (6.), Julia Arnold (88.) egalisierte die Führung kurz vor Ende der Partie.

Bayern München, der erste Verfolger des Führungstrios, verlor zeitgleich das Duell mit 1899 Hoffenheim. Die Führung für die Bayern schoss eine Hoffenheimerin: Leonie Pankratz (1.) beförderte den Ball früh im Spiel ins eigene Gehäuse. Lena Lotzen setzte für die Heimmannschaft nach und traf in der 17. Minute zum zwischenzeitlichen 2:0. Die Gäste erzielten in der 20. Minute den Anschlusstreffer durch Mana Iwabuchi. Sabine Stoller (55.) glich aus und Hoffenheims Iwabuchi (5.) machte dann sogar den Sieg perfekt.

Essen dreht Spiel gegen Freiburg

Pokalfinalist SGS Essen drehte das Spiel gegen den SC Freiburg und gewann 2:1 (0:1). Der SCF ging durch Sara Däbritz (29.) in Führung, Charline Hartmann (55.) und Vanessa Martini (88.) erzielten die Tore für die Gastgeberinnen.

Der bereits als Absteiger feststehende VfL Sindelfingen verlor 0:6 (0:2) gegen Bayer Leverkusen. Für Leverkusen waren Sharon Beck (15.), Marisa Ewers (44.), Carolin Simon (66.), Francesca Weber (69.), Isabelle Linden (71.) und Lisa Schwab (81.) erfolgreich.