Think Tank: DFB-Akademie im Austausch mit Sportdirektoren

Vorreiter für den Fußball von morgen sein: Im Rahmen der ersten Innovationswoche im deutschen Fußball haben der neue DFB und seine Akademie am Donnerstag und heutigen Freitag einen Experten-Talk im Think Tank veranstaltet. Entscheider aus der Bundesliga tauschten sich im "Health Innovation Port" von Akademie-Partner Philips in Hamburg mit den Experten der DFB-Akademie rund um die gemeinsame Weiterentwicklung des deutschen Fußballs aus. Was kann die Talentausbildung voranbringen? Wie können die Trainer weitergebildet werden? Welche Innovationen und Trends sind für Bundesligisten interessant?

Simon Rolfes (Sportdirektor Bayer Leverkusen), Markus Krösche (Sportdirektor RB Leipzig), Thomas Hitzlsperger (Vorstand Sport VfB Stuttgart), Jonas Boldt (Vorstand Sport Hamburger SV) und Bernhard Peters (ehemaliger Sportdirektor Hamburger SV) diskutierten über aktuelle Probleme und Lösungsmöglichkeiten im Tagesgeschäft der Sportdirektoren der Bundesligisten.

Haupt: "Probleme aus der Praxis identifizieren"

"Die Idee des Think Tanks ist es, Probleme aus der Praxis zu identifizieren und mit den entsprechenden Experten an den ganz konkreten Lösungsmöglichkeiten zu arbeiten", sagt Tobias Haupt, Leiter der DFB-Akademie: "Für uns ist wichtig, ein Dienstleister und Impulsgeber unter anderem für Sportdirektoren zu sein und die Herausforderungen zu kennen. Nur so können wir Lösungen erarbeiten, die in der Tagesarbeit der Vereine eine Unterstützung darstellen können. Zum Beispiel im Bereich der Talententwicklung: Was können wir machen, um gemeinsam unter anderem den nächsten Kai Havertz zu entwickeln?"

"Einer der wichtigsten Punkte ist sicherlich, unsere Trainer weiterzuentwickeln, auch in den Vereinen. Da kann der Input der DFB-Akademie mit ihren Experten und Ausbildern definitiv sehr helfen", sagt Krösche. "Die Akademie kann uns den wissenschaftlichen Hintergrund bieten, den wir als Verein im Tagesgeschäft nicht immer leisten können. In der Think-Tank-Runde waren zudem viele jüngere Sportdirektoren dabei, da ist es gut, solch einen Input und Austausch mit anderen Vereinen zu haben."

Rolfes: "Der Fußball ist im Wandel"

"Es geht um die Entwicklung von Spielern, aber auch um die Entwicklung von Vereinen. Die DFB-Akademie kann außerhalb des Tagesgeschäfts in den Vereinen schauen, was man aus anderen Bereichen adaptieren kann", sagt Rolfes. "Das ist ein hilfreicher Austausch. Der Fußball ist im Wandel, da befindet sich Deutschland auch in einem harten Konkurrenzkampf."

Die Grundsteinlegung des DFB-Neubaus steht am 26. September an, der Think Tank ist eines der vielen Pilotprojekte, die schon heute die Vision der DFB-Akademie mit Inhalt füllen. Beim Think Tank handelt es sich um eine interdisziplinäre Ideenschmiede für die verschiedensten Themenfelder. Der Anspruch der DFB-Akademie ist es, den Vereinen damit ein Kompetenzzentrum rund um die bedeutendsten Fragen des Fußballs zu bieten. Dafür gibt es beispielsweise auch Think-Tank-Treffen von Psychologen oder Fitnessexperten der Bundesligavereine.

[tb]

Vorreiter für den Fußball von morgen sein: Im Rahmen der ersten Innovationswoche im deutschen Fußball haben der neue DFB und seine Akademie am Donnerstag und heutigen Freitag einen Experten-Talk im Think Tank veranstaltet. Entscheider aus der Bundesliga tauschten sich im "Health Innovation Port" von Akademie-Partner Philips in Hamburg mit den Experten der DFB-Akademie rund um die gemeinsame Weiterentwicklung des deutschen Fußballs aus. Was kann die Talentausbildung voranbringen? Wie können die Trainer weitergebildet werden? Welche Innovationen und Trends sind für Bundesligisten interessant?

Simon Rolfes (Sportdirektor Bayer Leverkusen), Markus Krösche (Sportdirektor RB Leipzig), Thomas Hitzlsperger (Vorstand Sport VfB Stuttgart), Jonas Boldt (Vorstand Sport Hamburger SV) und Bernhard Peters (ehemaliger Sportdirektor Hamburger SV) diskutierten über aktuelle Probleme und Lösungsmöglichkeiten im Tagesgeschäft der Sportdirektoren der Bundesligisten.

Haupt: "Probleme aus der Praxis identifizieren"

"Die Idee des Think Tanks ist es, Probleme aus der Praxis zu identifizieren und mit den entsprechenden Experten an den ganz konkreten Lösungsmöglichkeiten zu arbeiten", sagt Tobias Haupt, Leiter der DFB-Akademie: "Für uns ist wichtig, ein Dienstleister und Impulsgeber unter anderem für Sportdirektoren zu sein und die Herausforderungen zu kennen. Nur so können wir Lösungen erarbeiten, die in der Tagesarbeit der Vereine eine Unterstützung darstellen können. Zum Beispiel im Bereich der Talententwicklung: Was können wir machen, um gemeinsam unter anderem den nächsten Kai Havertz zu entwickeln?"

"Einer der wichtigsten Punkte ist sicherlich, unsere Trainer weiterzuentwickeln, auch in den Vereinen. Da kann der Input der DFB-Akademie mit ihren Experten und Ausbildern definitiv sehr helfen", sagt Krösche. "Die Akademie kann uns den wissenschaftlichen Hintergrund bieten, den wir als Verein im Tagesgeschäft nicht immer leisten können. In der Think-Tank-Runde waren zudem viele jüngere Sportdirektoren dabei, da ist es gut, solch einen Input und Austausch mit anderen Vereinen zu haben."

Rolfes: "Der Fußball ist im Wandel"

"Es geht um die Entwicklung von Spielern, aber auch um die Entwicklung von Vereinen. Die DFB-Akademie kann außerhalb des Tagesgeschäfts in den Vereinen schauen, was man aus anderen Bereichen adaptieren kann", sagt Rolfes. "Das ist ein hilfreicher Austausch. Der Fußball ist im Wandel, da befindet sich Deutschland auch in einem harten Konkurrenzkampf."

Die Grundsteinlegung des DFB-Neubaus steht am 26. September an, der Think Tank ist eines der vielen Pilotprojekte, die schon heute die Vision der DFB-Akademie mit Inhalt füllen. Beim Think Tank handelt es sich um eine interdisziplinäre Ideenschmiede für die verschiedensten Themenfelder. Der Anspruch der DFB-Akademie ist es, den Vereinen damit ein Kompetenzzentrum rund um die bedeutendsten Fragen des Fußballs zu bieten. Dafür gibt es beispielsweise auch Think-Tank-Treffen von Psychologen oder Fitnessexperten der Bundesligavereine.

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