Teufel: "Kein Neuling im Trainergeschäft"

Zwei Partien trennen die U 19 des VfB Stuttgart vom Endspiel um die Deutsche Meisterschaft. Heute (ab 18.15 Uhr, live bei Sport1) geht es für den Meister der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga im Halbfinalhinspiel gegen Nord/Nordost-Staffelsieger VfL Wolfsburg. Im DFB.de-Interview spricht VfB-Trainer Daniel Teufel mit Mitarbeiter Peter Haidinger über die Endspielwochen.

DFB.de: Nach dem Gewinn der Staffelmeisterschaft war die U 19 des VfB unter dem Hashtag #Teufelskerle auf Twitter überall zu finden. Wie hat Ihnen das gefallen, Herr Teufel?

Daniel Teufel: Mit meinem Namen lassen sich einige Wortspiele veranstalten. Die Zeile "Mit Teufel in den siebten Himmel" hatte ich bei meinen vorherigen Trainerstationen auch schon mal gelesen. (lacht) "Teufelskerle" hat mir gut gefallen. Wir haben nach dem Wechsel des etatmäßigen U 19-Trainers Nico Willig zu den Profis auch unter meiner Regie alle bisherigen Spiele gewonnen.

DFB.de: Beim vorzeitigen Titelgewinn standen Sie erst zum zweiten Mal bei der U 19 als Alleinverantwortlicher an der Seitenlinie. Wie groß war Ihre Aufregung?

Teufel: Nicht sonderlich groß, weil ich letztlich im Trainergeschäft kein Neuling bin. Ich hatte vor meiner Tätigkeit für den VfB Stuttgart auch schon einige Jahre als Cheftrainer gearbeitet, wenn auch bei unterklassigen Klubs. Außerdem waren wir im Trainerteam mit Nico Willig so eng verzahnt, dass ich auch zuvor immer in alle Entscheidungen mit eingebunden wurde.

DFB.de: Vor dem Halbfinalhinspiel gegen den VfL Wolfsburg hatten Sie Ihre Mannschaft am Wochenende in der Meisterschaft im Prestigeduell bei der TSG Hoffenheim auf einigen Positionen verändert. Warum?

Teufel: Einigen Jungs wollten wir im Hinblick auf das anstehende Halbfinale eine Pause gönnen. Dafür haben wir Spielern, die sonst nur wenig Einsatzzeiten hatten, die Chance ermöglicht, sich in das Blickfeld zu spielen. Das ist ihnen bei unserem 2:1-Auswärtssieg durchaus gelungen. Letztlich geht es darum, für die Finalspiele frisch zu sein.

DFB.de: Wie sehr haben Sie sich bereits mit dem VfL Wolfsburg beschäftigt, und wie schätzen Sie die Leistungsstärke des Gegners ein?

Teufel: Der VfL ist individuell sehr stark besetzt. Beim Blick auf das Torverhältnis zeigt sich, wie souverän die Mannschaft den Staffelsieg geholt hat. In der Endrunde gibt es aber ohnehin nur starke Gegner. Klar ist, dass der VfL stellt für uns schon eine große Herausforderung darstellt.

DFB.de: Wie verläuft die Vorbereitung auf die Partie gegen Wolfsburg?

Teufel: Nach dem Abschlusstraining in Großaspach, das mit dem Auto ungefähr 45 Minuten von Stuttgart entfernt liegt, haben die Jungs zu Hause geschlafen. Am Spieltag treffen wir uns nach dem Anschwitzen in einem Tageshotel und werden uns dort den letzten Feinschliff für die Partie holen.

DFB.de: Ist es ein Nachteil, dass die Begegnung in Großaspach und damit nicht in der eigentlichen Spielstätte der U 19 über die Bühne geht?

Teufel: In unserem Robert-Schlienz-Stadion in Stuttgart können wir nicht spielen, weil es nicht den Anforderungen entspricht. Die Arena in Großaspach ist ein attraktiver Austragungsort. Wir freuen uns darauf.

DFB.de: Ist es für Sie und auch für die Mannschaft etwas Besonderes, dass alle Partien der Endrunde live im Fernsehen zu sehen sind?

Teufel: Definitiv. Das mediale Interesse ist viel größer als im normalen Ligabetrieb. Da können die Jungs schon mal ein wenig in die Welt eines Profifußballers hineinschnuppern und einen Vorgeschmack bekommen.

DFB.de: Was wäre eine gute Ausgangsposition fürs Rückspiel am Montag in Wolfsburg?

Teufel: Wir denken nicht an ein bestimmtes Ergebnis. Vielmehr geht es darum, gegen einen wirklich guten Gegner spielen zu dürfen. Die Jungs sollen die Partie als Plattform nutzen, um sich vor einem größeren Publikum zu präsentieren. Die Entwicklung der Spieler steht tatsächlich klar im Vordergrund.

DFB.de: Was zeichnet die U 19 des VfB ganz besonders aus?

Teufel: Wir haben ein richtig gutes Team, das charakterlich sehr gefestigt ist. Die Mannschaft ist immer bereit, sehr viel zu investieren, und spielt mit einer hohen Intensität. Außerdem versuchen wir immer, spielerische Lösungen zu finden.

DFB.de: Haben Sie auch schon das Endspiel im DFB-Pokal der Junioren am 24. Mai in Potsdam gegen RB Leipzig im Kopf?

Teufel: Wir haben im Trainerteam schon die nächsten Wochen im Blickfeld, weil das Thema Belastungssteuerung in dieser Phase ein ganz wichtiger Faktor ist, zumal Anfang Juni auch noch das Landespokalfinale gegen den SSV Ulm 1846 Fußball sowie eventuell das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft hinzukommen. Wir sind am Ende der Saison, und die Spieler haben schon sehr viel trainiert. Umso mehr fiebern sie diesen Endspielen entgegen.

DFB.de: Innerhalb weniger Wochen könnte der VfB mit dem Gewinn des Doubles aus Deutscher Meisterschaft und DFB-Pokalsieg etwas Historisches schaffen. Ist das eine größere Belastung oder eher Ansporn?

Teufel: Zunächst hoffe ich, dass wir im anstehenden Halbfinale sowie in den beiden Pokalendspielen den positiven Druck in Energie umwandeln können. Die Jungs sollen und werden wichtige Erfahrungen sammeln. Keiner von Ihnen stand bislang in einem Finale um die Deutsche Meisterschaft oder in einem DFB-Pokalendspiel.

DFB.de: Mit zehn Deutschen Meisterschaften ist der VfB Stuttgart nach wie vor Rekordmeister im U 19-Bereich. Der vorerst letzte Titel liegt aber bereits 14 Jahre zurück. Wie wichtig wäre der Gewinn der Meisterschaft für Sie und auch die Spieler?

Teufel: Wenn man so weit gekommen ist, dann will man auch Titel holen. Gleiches gilt für die Pokalendspiele. Wenn man in einem Finale steht, dann will man das auch gewinnen. Bei allem Ehrgeiz darf man aber nicht vergessen, dass es aber auch um Entwicklung und Ausbildung der Spieler geht.

DFB.de: Die aktuellen Nationalspieler Timo Werner, Antonio Rüdiger, Thilo Kehrer, Serge Gnabry und Joshua Kimmich, aber auch Spieler wie Weltmeister Sami Khedira, Andreas Hinkel, Mario Gomez oder Torhüter Timo Hildebrand, um nur einige zu nennen, haben allesamt eine VfB-Vergangenheit. Haben Sie Spieler im Team, denen Sie diesen Weg ebenfalls zutrauen?

Teufel: Wir haben einige sehr talentierte Spieler mit großem Potenzial in unserem Team. Da Nico Willig derzeit bei den Profis tätig ist, sind die Kommunikationswege auch sehr kurz. Luca Mack, Antonis Aidonis und Leon Dajaku haben bereits bei den Profis mittrainiert und teilweise auch schon erste Einsätze in der Bundesliga absolviert.

DFB.de: Sie haben nach der Beförderung von Nico Willig zu den Profis die Verantwortung für die U 19 übernommen. Ist schon absehbar, wie es nach dem Saisonende weitergeht?

Teufel: In der kommenden Spielzeit wird Nico Willig nach aktuellem Stand wieder die U 19 übernehmen. Ich gehe davon aus, dass wir dann in der alten Konstellation zusammenarbeiten werden.

DFB.de: Welche Hilfestellungen haben Sie von Willig erhalten? Hält er engen Kontakt zur Mannschaft, oder hält er sich jetzt eher zurück?

Teufel: Wir tauschen uns fast täglich aus. Das liegt aber auch daran, dass wir in den vergangenen zwei Jahren ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut haben. Dennoch bin ich jetzt bis zum Saisonende alleinverantwortlich für die A-Junioren. Wir alle drücken Nico Willig selbstverständlich die Daumen, dass er die Profis zum Klassenverbleib führt.

DFB.de: Sie sind erst 33 Jahre jung. Welche persönlichen Ziele verfolgen Sie als Trainer?

Teufel: Ich will mich weiter verbessern und lernen. Ich fühle mich im VfB-Nachwuchsleistungszentrum sehr wohl. Wenn man seiner Arbeit mit viel Fleiß und Engagement nachgeht und der Mannschaft diese Werte vorlebt, lassen sich Ziele leichter verfolgen, und man wird dann auch entsprechende Aufgaben bekommen. Damit bin ich in meinem bisherigen Leben immer ganz gut gefahren.

DFB.de: Sind Sie schon jetzt hauptberuflicher Trainer?

Teufel: Es ist in der Tat mein Beruf. Ich bin zu 50 Prozent beim VfB und zu 50 Prozent bei der Stadt Ludwigsburg als Fußballtrainer angestellt. Bei mir gibt es also Fußball rund um die Uhr. 

[mspw]

Zwei Partien trennen die U 19 des VfB Stuttgart vom Endspiel um die Deutsche Meisterschaft. Heute (ab 18.15 Uhr, live bei Sport1) geht es für den Meister der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga im Halbfinalhinspiel gegen Nord/Nordost-Staffelsieger VfL Wolfsburg. Im DFB.de-Interview spricht VfB-Trainer Daniel Teufel mit Mitarbeiter Peter Haidinger über die Endspielwochen.

DFB.de: Nach dem Gewinn der Staffelmeisterschaft war die U 19 des VfB unter dem Hashtag #Teufelskerle auf Twitter überall zu finden. Wie hat Ihnen das gefallen, Herr Teufel?

Daniel Teufel: Mit meinem Namen lassen sich einige Wortspiele veranstalten. Die Zeile "Mit Teufel in den siebten Himmel" hatte ich bei meinen vorherigen Trainerstationen auch schon mal gelesen. (lacht) "Teufelskerle" hat mir gut gefallen. Wir haben nach dem Wechsel des etatmäßigen U 19-Trainers Nico Willig zu den Profis auch unter meiner Regie alle bisherigen Spiele gewonnen.

DFB.de: Beim vorzeitigen Titelgewinn standen Sie erst zum zweiten Mal bei der U 19 als Alleinverantwortlicher an der Seitenlinie. Wie groß war Ihre Aufregung?

Teufel: Nicht sonderlich groß, weil ich letztlich im Trainergeschäft kein Neuling bin. Ich hatte vor meiner Tätigkeit für den VfB Stuttgart auch schon einige Jahre als Cheftrainer gearbeitet, wenn auch bei unterklassigen Klubs. Außerdem waren wir im Trainerteam mit Nico Willig so eng verzahnt, dass ich auch zuvor immer in alle Entscheidungen mit eingebunden wurde.

DFB.de: Vor dem Halbfinalhinspiel gegen den VfL Wolfsburg hatten Sie Ihre Mannschaft am Wochenende in der Meisterschaft im Prestigeduell bei der TSG Hoffenheim auf einigen Positionen verändert. Warum?

Teufel: Einigen Jungs wollten wir im Hinblick auf das anstehende Halbfinale eine Pause gönnen. Dafür haben wir Spielern, die sonst nur wenig Einsatzzeiten hatten, die Chance ermöglicht, sich in das Blickfeld zu spielen. Das ist ihnen bei unserem 2:1-Auswärtssieg durchaus gelungen. Letztlich geht es darum, für die Finalspiele frisch zu sein.

DFB.de: Wie sehr haben Sie sich bereits mit dem VfL Wolfsburg beschäftigt, und wie schätzen Sie die Leistungsstärke des Gegners ein?

Teufel: Der VfL ist individuell sehr stark besetzt. Beim Blick auf das Torverhältnis zeigt sich, wie souverän die Mannschaft den Staffelsieg geholt hat. In der Endrunde gibt es aber ohnehin nur starke Gegner. Klar ist, dass der VfL stellt für uns schon eine große Herausforderung darstellt.

DFB.de: Wie verläuft die Vorbereitung auf die Partie gegen Wolfsburg?

Teufel: Nach dem Abschlusstraining in Großaspach, das mit dem Auto ungefähr 45 Minuten von Stuttgart entfernt liegt, haben die Jungs zu Hause geschlafen. Am Spieltag treffen wir uns nach dem Anschwitzen in einem Tageshotel und werden uns dort den letzten Feinschliff für die Partie holen.

DFB.de: Ist es ein Nachteil, dass die Begegnung in Großaspach und damit nicht in der eigentlichen Spielstätte der U 19 über die Bühne geht?

Teufel: In unserem Robert-Schlienz-Stadion in Stuttgart können wir nicht spielen, weil es nicht den Anforderungen entspricht. Die Arena in Großaspach ist ein attraktiver Austragungsort. Wir freuen uns darauf.

DFB.de: Ist es für Sie und auch für die Mannschaft etwas Besonderes, dass alle Partien der Endrunde live im Fernsehen zu sehen sind?

Teufel: Definitiv. Das mediale Interesse ist viel größer als im normalen Ligabetrieb. Da können die Jungs schon mal ein wenig in die Welt eines Profifußballers hineinschnuppern und einen Vorgeschmack bekommen.

DFB.de: Was wäre eine gute Ausgangsposition fürs Rückspiel am Montag in Wolfsburg?

Teufel: Wir denken nicht an ein bestimmtes Ergebnis. Vielmehr geht es darum, gegen einen wirklich guten Gegner spielen zu dürfen. Die Jungs sollen die Partie als Plattform nutzen, um sich vor einem größeren Publikum zu präsentieren. Die Entwicklung der Spieler steht tatsächlich klar im Vordergrund.

DFB.de: Was zeichnet die U 19 des VfB ganz besonders aus?

Teufel: Wir haben ein richtig gutes Team, das charakterlich sehr gefestigt ist. Die Mannschaft ist immer bereit, sehr viel zu investieren, und spielt mit einer hohen Intensität. Außerdem versuchen wir immer, spielerische Lösungen zu finden.

DFB.de: Haben Sie auch schon das Endspiel im DFB-Pokal der Junioren am 24. Mai in Potsdam gegen RB Leipzig im Kopf?

Teufel: Wir haben im Trainerteam schon die nächsten Wochen im Blickfeld, weil das Thema Belastungssteuerung in dieser Phase ein ganz wichtiger Faktor ist, zumal Anfang Juni auch noch das Landespokalfinale gegen den SSV Ulm 1846 Fußball sowie eventuell das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft hinzukommen. Wir sind am Ende der Saison, und die Spieler haben schon sehr viel trainiert. Umso mehr fiebern sie diesen Endspielen entgegen.

DFB.de: Innerhalb weniger Wochen könnte der VfB mit dem Gewinn des Doubles aus Deutscher Meisterschaft und DFB-Pokalsieg etwas Historisches schaffen. Ist das eine größere Belastung oder eher Ansporn?

Teufel: Zunächst hoffe ich, dass wir im anstehenden Halbfinale sowie in den beiden Pokalendspielen den positiven Druck in Energie umwandeln können. Die Jungs sollen und werden wichtige Erfahrungen sammeln. Keiner von Ihnen stand bislang in einem Finale um die Deutsche Meisterschaft oder in einem DFB-Pokalendspiel.

DFB.de: Mit zehn Deutschen Meisterschaften ist der VfB Stuttgart nach wie vor Rekordmeister im U 19-Bereich. Der vorerst letzte Titel liegt aber bereits 14 Jahre zurück. Wie wichtig wäre der Gewinn der Meisterschaft für Sie und auch die Spieler?

Teufel: Wenn man so weit gekommen ist, dann will man auch Titel holen. Gleiches gilt für die Pokalendspiele. Wenn man in einem Finale steht, dann will man das auch gewinnen. Bei allem Ehrgeiz darf man aber nicht vergessen, dass es aber auch um Entwicklung und Ausbildung der Spieler geht.

DFB.de: Die aktuellen Nationalspieler Timo Werner, Antonio Rüdiger, Thilo Kehrer, Serge Gnabry und Joshua Kimmich, aber auch Spieler wie Weltmeister Sami Khedira, Andreas Hinkel, Mario Gomez oder Torhüter Timo Hildebrand, um nur einige zu nennen, haben allesamt eine VfB-Vergangenheit. Haben Sie Spieler im Team, denen Sie diesen Weg ebenfalls zutrauen?

Teufel: Wir haben einige sehr talentierte Spieler mit großem Potenzial in unserem Team. Da Nico Willig derzeit bei den Profis tätig ist, sind die Kommunikationswege auch sehr kurz. Luca Mack, Antonis Aidonis und Leon Dajaku haben bereits bei den Profis mittrainiert und teilweise auch schon erste Einsätze in der Bundesliga absolviert.

DFB.de: Sie haben nach der Beförderung von Nico Willig zu den Profis die Verantwortung für die U 19 übernommen. Ist schon absehbar, wie es nach dem Saisonende weitergeht?

Teufel: In der kommenden Spielzeit wird Nico Willig nach aktuellem Stand wieder die U 19 übernehmen. Ich gehe davon aus, dass wir dann in der alten Konstellation zusammenarbeiten werden.

DFB.de: Welche Hilfestellungen haben Sie von Willig erhalten? Hält er engen Kontakt zur Mannschaft, oder hält er sich jetzt eher zurück?

Teufel: Wir tauschen uns fast täglich aus. Das liegt aber auch daran, dass wir in den vergangenen zwei Jahren ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut haben. Dennoch bin ich jetzt bis zum Saisonende alleinverantwortlich für die A-Junioren. Wir alle drücken Nico Willig selbstverständlich die Daumen, dass er die Profis zum Klassenverbleib führt.

DFB.de: Sie sind erst 33 Jahre jung. Welche persönlichen Ziele verfolgen Sie als Trainer?

Teufel: Ich will mich weiter verbessern und lernen. Ich fühle mich im VfB-Nachwuchsleistungszentrum sehr wohl. Wenn man seiner Arbeit mit viel Fleiß und Engagement nachgeht und der Mannschaft diese Werte vorlebt, lassen sich Ziele leichter verfolgen, und man wird dann auch entsprechende Aufgaben bekommen. Damit bin ich in meinem bisherigen Leben immer ganz gut gefahren.

DFB.de: Sind Sie schon jetzt hauptberuflicher Trainer?

Teufel: Es ist in der Tat mein Beruf. Ich bin zu 50 Prozent beim VfB und zu 50 Prozent bei der Stadt Ludwigsburg als Fußballtrainer angestellt. Bei mir gibt es also Fußball rund um die Uhr. 

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