Teresa Enke und Bundestrainer Löw legen Kranz nieder

Teresa Enke und Bundestrainer Joachim Löw haben heute in Empede am Grab des vor zehn Jahren verstorbenen Nationaltorwarts Robert Enke einen Kranz niedergelegt. Auf der Schleife des Kranzes steht die Aufschrift "Unvergessen".

Die Witwe des am 10. November 2009 verstorbenen Torwarts und der Bundestrainer legten den Kranz gegen 12.30 Uhr am Grab auf dem Friedhof unweit von Hannover nieder.

Robert Enkes Frau Teresa sagte: "Es bedeutet mir viel, dass ich, aber selbstverständlich auch die Stiftung, in den vergangenen Tagen so viel Unterstützung erhalten habe. Depression ist eine Krankheit und sie ist behandelbar."

Zum zehnten Mal jährt sich am heutigen Sonntag der Tod von Robert Enke. Er erlitt während seiner Zeit als Torwart beim FC Barcelona und später bei Hannover 96 mehrere starke depressive Schübe, konnte dazwischen aber auch dank des Umfelds und einer psychotherapeutischen Betreuung immer wieder gesunden und im Tor beste Leistungen zeigen. Mit nur 32 Jahren nahm er sich das Leben. Gemeinsam mit dem DFB, der DFL und Hannover 96 gründete Teresa Enke 2010 die Robert-Enke-Stiftung. Heute setzt sie sich als Vorstandsvorsitzende dafür ein, dass Menschen, die an Depressionen leiden, Hilfe erhalten.

In Kooperation mit der Uniklinik RWTH Aachen betreibt die Stiftung unter anderem eine Hotline, die Erkrankten und deren Angehörigen beratend zur Seite steht. Jüngste Initiative der Stiftung ist die virtuelle Selbsterfahrung "Impression Depression".

Mit der unter dem Hashtag #gedENKEminute laufenden Aktion gedenkt der Fußball in den Stadien und auf den Plätzen von der Bundesliga bis in die Kreisligen an diesem Wochenende Robert Enke und sensibilisiert für das Thema Depression sowie die bestehenden Hilfsangebote.

[th]

Teresa Enke und Bundestrainer Joachim Löw haben heute in Empede am Grab des vor zehn Jahren verstorbenen Nationaltorwarts Robert Enke einen Kranz niedergelegt. Auf der Schleife des Kranzes steht die Aufschrift "Unvergessen".

Die Witwe des am 10. November 2009 verstorbenen Torwarts und der Bundestrainer legten den Kranz gegen 12.30 Uhr am Grab auf dem Friedhof unweit von Hannover nieder.

Robert Enkes Frau Teresa sagte: "Es bedeutet mir viel, dass ich, aber selbstverständlich auch die Stiftung, in den vergangenen Tagen so viel Unterstützung erhalten habe. Depression ist eine Krankheit und sie ist behandelbar."

Zum zehnten Mal jährt sich am heutigen Sonntag der Tod von Robert Enke. Er erlitt während seiner Zeit als Torwart beim FC Barcelona und später bei Hannover 96 mehrere starke depressive Schübe, konnte dazwischen aber auch dank des Umfelds und einer psychotherapeutischen Betreuung immer wieder gesunden und im Tor beste Leistungen zeigen. Mit nur 32 Jahren nahm er sich das Leben. Gemeinsam mit dem DFB, der DFL und Hannover 96 gründete Teresa Enke 2010 die Robert-Enke-Stiftung. Heute setzt sie sich als Vorstandsvorsitzende dafür ein, dass Menschen, die an Depressionen leiden, Hilfe erhalten.

In Kooperation mit der Uniklinik RWTH Aachen betreibt die Stiftung unter anderem eine Hotline, die Erkrankten und deren Angehörigen beratend zur Seite steht. Jüngste Initiative der Stiftung ist die virtuelle Selbsterfahrung "Impression Depression".

Mit der unter dem Hashtag #gedENKEminute laufenden Aktion gedenkt der Fußball in den Stadien und auf den Plätzen von der Bundesliga bis in die Kreisligen an diesem Wochenende Robert Enke und sensibilisiert für das Thema Depression sowie die bestehenden Hilfsangebote.

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