Ter Stegens Barca siegt im "Clásico"

Dank des 500. Pflichtspieltores von Lionel Messi hat der FC Barcelona den Erzrivalen Real Madrid im "Clásico" niedergerungen und sich im Rennen um die spanische Meisterschaft zurückgemeldet. In der Hauptstadt gewann das Team des scheidenden Trainers Luis Enrique mit Nationakeeper Marc-André ter Stegen am Sonntagabend 3:2 (1:1). Durch den Auswärtssieg verdrängte Barca die punktgleichen Königlichen (75 Zähler), bei denen Weltmeister Toni Kroos in der Startelf stand, vorerst von der Tabellenspitze. Jedoch hat Real bislang ein Spiel weniger absolviert.

Mittelfeldmotor Casemiro (28.) brachte Madrid in Führung, Lionel Messi fünf Minuten für Barcelona egalisierte. Nach einem Traumtor des Ex-Schalkers Ivan Rakitic (73.) aus rund 18 Metern glich James Rodriguez (85.) drei Minuten nach seiner Einwechslung erneut aus. In der vierten Minute der Nachspielzeit erzielte Messi den historischen Siegtreffer. Zuvor hatte Madrids Kapitän Sergio Ramos (77.) nach einem groben Einsteigen gegen Messi die Rote Karte gesehen.

Real erwischte den besseren Start

Real erwischte vor 81.044 Zuschauern den besseren Start und kam desöfteren über Barcas linke Abwehrseite in die Gefahrenzone. Vor Casemiros Treffer kam lediglich Superstar Cristiano Ronaldo (8.) mit einem Linksschuss gefährlich vor das Tor. Mit fortlaufender Spieldauer schöpften die Gäste Mut und gewannen an Sicherheit im Offensivspiel. Zuerst zielte Luis Suarez (11.) noch knapp am linken Pfosten vorbei, ehe Messi nach herrlicher Kombination mit Ivan Rakitic und Suárez den Ausgleich erzielte.

Im zweiten Durchgang begannen die Gastgeber erneut stärker. Einen Kopfball von Karim Benzema (54.) konnte Ter Stegen nur mit Mühe klären, doch Barca steigerte sich analog zum ersten Abschnitt und kam zu Chancen. Paco Alcacer (56.) und Gerard Piqué (59.) per Kopf scheiterten jedoch an Navas. Nach der Führung erspielte sich Barcelona weiter gute Möglichkeiten. Piqué (80.) verpasste in dieser Phase frei vor Navas die Entscheidung.

Özil mit Arsenal im FA-Cup-Finale

Weltmeister Mesut Özil greift mit dem FC Arsenal nach dem dritten Gewinn des FA-Cups in den letzten vier Jahren. Angeführt vom deutschen Mittelfeldstar besiegten die Gunners am Sonntag im Halbfinale Manchester City im Londoner Wembley-Stadion nach Verlängerung 2:1 (1:1, 0:0). Finalgegner am 27. Mai an gleicher Stelle ist der Londoner Stadtrivale FC Chelsea, der nach seinem achten Pokalsieg greift. Der Tabellenführer der Premier League gewann bereits am Samstagabend das erste Semifinale gegen Tottenham Hotspur 4:2 (2:1).

Alexis Sanchez (101.) erzielte den Siegtreffer für Rekordpokalsieger Arsenal, der wie Manchester United die älteste Fußballtrophäe der Welt bislang zwölfmal gewann (zuletzt 2015). Sergio Aguero (62.) hatte die von früheren Bayern-Trainer Pep Guardiola betreuten Citizens in Führung geschossen, bei denen Nationalspieler Leroy Sané erneut von Beginn an das Vertrauen erhielt.

Nacho Monreal gelang in der 70. Minute der etwas schmeichelhafte Ausgleich für die Gunners, die in der Liga nur noch geringe Chancen auf die Champions-League-Qualifikation haben. Ohne Weltmeister Shkodran Mustafi, der wegen Oberschenkelproblemen fehlte, rang der FC Arsenal auch nach dem Ausgleich zunächst um seine defensive Ordnung. Der Pfosten rettete bei den Versuchen der City-Stars Yaya Touré (78.) und Kevin de Bruyne (82.).



Dank des 500. Pflichtspieltores von Lionel Messi hat der FC Barcelona den Erzrivalen Real Madrid im "Clásico" niedergerungen und sich im Rennen um die spanische Meisterschaft zurückgemeldet. In der Hauptstadt gewann das Team des scheidenden Trainers Luis Enrique mit Nationakeeper Marc-André ter Stegen am Sonntagabend 3:2 (1:1). Durch den Auswärtssieg verdrängte Barca die punktgleichen Königlichen (75 Zähler), bei denen Weltmeister Toni Kroos in der Startelf stand, vorerst von der Tabellenspitze. Jedoch hat Real bislang ein Spiel weniger absolviert.

Mittelfeldmotor Casemiro (28.) brachte Madrid in Führung, Lionel Messi fünf Minuten für Barcelona egalisierte. Nach einem Traumtor des Ex-Schalkers Ivan Rakitic (73.) aus rund 18 Metern glich James Rodriguez (85.) drei Minuten nach seiner Einwechslung erneut aus. In der vierten Minute der Nachspielzeit erzielte Messi den historischen Siegtreffer. Zuvor hatte Madrids Kapitän Sergio Ramos (77.) nach einem groben Einsteigen gegen Messi die Rote Karte gesehen.

Real erwischte den besseren Start

Real erwischte vor 81.044 Zuschauern den besseren Start und kam desöfteren über Barcas linke Abwehrseite in die Gefahrenzone. Vor Casemiros Treffer kam lediglich Superstar Cristiano Ronaldo (8.) mit einem Linksschuss gefährlich vor das Tor. Mit fortlaufender Spieldauer schöpften die Gäste Mut und gewannen an Sicherheit im Offensivspiel. Zuerst zielte Luis Suarez (11.) noch knapp am linken Pfosten vorbei, ehe Messi nach herrlicher Kombination mit Ivan Rakitic und Suárez den Ausgleich erzielte.

Im zweiten Durchgang begannen die Gastgeber erneut stärker. Einen Kopfball von Karim Benzema (54.) konnte Ter Stegen nur mit Mühe klären, doch Barca steigerte sich analog zum ersten Abschnitt und kam zu Chancen. Paco Alcacer (56.) und Gerard Piqué (59.) per Kopf scheiterten jedoch an Navas. Nach der Führung erspielte sich Barcelona weiter gute Möglichkeiten. Piqué (80.) verpasste in dieser Phase frei vor Navas die Entscheidung.

Özil mit Arsenal im FA-Cup-Finale

Weltmeister Mesut Özil greift mit dem FC Arsenal nach dem dritten Gewinn des FA-Cups in den letzten vier Jahren. Angeführt vom deutschen Mittelfeldstar besiegten die Gunners am Sonntag im Halbfinale Manchester City im Londoner Wembley-Stadion nach Verlängerung 2:1 (1:1, 0:0). Finalgegner am 27. Mai an gleicher Stelle ist der Londoner Stadtrivale FC Chelsea, der nach seinem achten Pokalsieg greift. Der Tabellenführer der Premier League gewann bereits am Samstagabend das erste Semifinale gegen Tottenham Hotspur 4:2 (2:1).

Alexis Sanchez (101.) erzielte den Siegtreffer für Rekordpokalsieger Arsenal, der wie Manchester United die älteste Fußballtrophäe der Welt bislang zwölfmal gewann (zuletzt 2015). Sergio Aguero (62.) hatte die von früheren Bayern-Trainer Pep Guardiola betreuten Citizens in Führung geschossen, bei denen Nationalspieler Leroy Sané erneut von Beginn an das Vertrauen erhielt.

Nacho Monreal gelang in der 70. Minute der etwas schmeichelhafte Ausgleich für die Gunners, die in der Liga nur noch geringe Chancen auf die Champions-League-Qualifikation haben. Ohne Weltmeister Shkodran Mustafi, der wegen Oberschenkelproblemen fehlte, rang der FC Arsenal auch nach dem Ausgleich zunächst um seine defensive Ordnung. Der Pfosten rettete bei den Versuchen der City-Stars Yaya Touré (78.) und Kevin de Bruyne (82.).

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Dämpfer für Liverpool

Jürgen Klopp hat mit dem FC Liverpool im Rennen um die Champions-League-Plätze einen herben Dämpfer hinnehmen müssen. Die Mannschaft des deutschen Teammanagers verlor am 34. Spieltag der englischen Premier League gegen Crystal Palace 1:2 (1:1). Liverpool bleibt zwar auf dem dritten Rang, der Vorsprung auf das viertplatzierte Manchester City, das zwei Spiele weniger bestritten hat, beträgt jedoch nur zwei Punkte. Zudem rückte Manchester United (ebenfalls zwei Spiele weniger) nach dem 2:0 (2:0) über Aufsteiger FC Burnley auf drei Punkte an das Klopp-Team heran.

Die Reds, die nach sieben Spielen erstmals wieder eine Niederlage einstecken mussten, begannen mit Nationalspieler Emre Can in der Startelf engagiert und gingen durch einen Freistoß des Brasilianers Philippe Coutinho in Führung (24.). Der Ex-Liverpooler Christian Benteke sorgte noch vor dem Seitenwechsel für den Ausgleich (42.) und versetzte die Fans an der Anfield Road mit seinem zweiten Treffer (74.) vollends in Tristesse.

Khedira mit Juventus souverän

Weltmeister Sami Khedira strebt mit dem italienischen Rekordmeister Juventus Turin ungefährdet dem nächsten Triumph in der Serie A entgegen. Die Alte Dame setzte sich am 33. Spieltag gegen den FC Genua 4:0 (3:0) durch und steht weiter einsam an der Tabellenspitze: Fünf Spieltage vor Schluss beträgt der Vorsprung auf den zweitplatzierten AS Rom elf Punkte.

Die Mannschaft um Nationalspieler Antonio Rüdiger kann am Montagabend im Spiel bei Delfino Pescara (ab 20.45 Uhr) allerdings noch verkürzen. Ein Eigentor von Ezequiel Munoz (17.) sowie die Treffer von Paulo Dybala (18.), Mario Mandzukic (41.) und Leonardo Bonucci (64.) sorgten für den ungefährdeten Sieg. In dem früh entschiedenen Spiel wurde Khedira nach 69 Minuten ausgewechselt.

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