Ter Stegen: "Ich möchte Spiele spielen und meine Chance nutzen"

Konzentration hochfahren, den Fokus aufs Spiel richten: Für die deutsche Nationalmannschaft steht vor der Begegnung mit Peru am Samstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) intensive Arbeit auf dem Plan. Bundestrainer Hansi Flick bittet seinen Kader erneut zur Einheit auf den DFB-Campus. Mit dabei: der Frankfurter Offensivallrounder Mario Götze und Torhüter Marc-André ter Stegen aus Barcelona. Auf DFB.de spricht das Duo über den Weg des Teams und die Stimmung in der Mannschaft.

Marc-André ter Stegen über...

... seinen Status als neue Nummer 1 in Abwesenheit von Manuel Neuer: Am Ende ist es leistungsbezogen. Ich freue mich, dabei zu sein. Ich möchte mit der Nationalmannschaft die ersten Schritte nach der WM machen - hoffentlich erfolgreiche Schritte. Ich möchte Spiele spielen, bereit sein. Meine Ziele sind klar formuliert, und diese werde ich weiter verfolgen. Ich werde alles dafür tun, dass es darauf hinausläuft. Durch die Verletzung von Manu ist die Situation, wie sie ist. Ich versuche, meine Chance zu nutzen. Ob die Nummer eine Aussagekraft hat? Am Ende zählt die Leistung, und die möchte ich zeigen.

... seinen Kontakt zu Neuer: Wir haben am Anfang kurz hin- und hergeschrieben. Das ist das, was man als Kollege macht. Man wünscht sich alles Gute und hofft, dass die Regeneration schnell und gut verläuft. Ich habe es schon ein paarmal gesagt: Ich wünsche mir, dass er schnell wieder zurückkommt und sich die Zeit nimmt, 100 Prozent fit wieder zurückzukommen. Das wünsche ich ihm als Kollege, Freund und langer Wegbegleiter in der Nationalmannschaft.

... die ersten Länderspiele 2023 Wir haben jetzt wieder eine gute Maßnahme mit zwei guten Spielen. Ich glaube, dass die Spiele im neuen Jahr anders laufen. Es ist der erste Lehrgang im neuen Jahr, da liegt der Fokus auf dem Team. Wir versuchen, dass sich alle gut eingliedern, dass wir als Team funktionieren. Wir müssen uns Schritt für Schritt auf die Gegner einstellen, es mit Leidenschaft und Willen angehen. Das ist der Weg, den wir gehen müssen. Wir versuchen, uns im Team zu pushen, die Fehler der Vergangenheit abzustellen. Wir haben die Spielertypen dafür. Die erfahreneren Spieler gehen voraus und geben der Mannschaft Deckung, damit sie als Ganzes wachsen kann.

... seinen Ruhepol: Im Fußball geht es darum, erfolgreich zu sein, persönlich das Maximale zu erreichen. Das sind auch meine Ziele. Sonst wären die Ziele nicht vernünftig gesteckt. Die Nummer 1 ist immer mein Ziel gewesen, aber ob mich das vollendet, weiß ich nicht. Die Familie hat die maximale Wichtigkeit. Der Fußball ist sehr, sehr wichtig, aber am Ende steht die Gesundheit und vor allem die Familie über allem. Das ist das, was mich vollendet. Durch die Ruhe, die du vom Zuhause bekommst, kann man sich Kraft holen. Wenn das Zuhause ausgeglichen ist, du deinen Ablauf gefunden hat, jeder dir Ruhe gibt, ist es am Ende leichter, auf dem Platz zu performen. Die Familie gibt dir immer Sicherheit - auch in schlechten Momenten. Sie kann dich hochziehen. Man muss wertschätzen, was wirklich wichtig ist im Leben. Die Familie ist das Schönste, was es gibt im Leben. 

... Erinnerungen an die Anfangszeit im DFB-Team: Für mich war mein erstes Länderspiel unabhängig vom Ergebnis ein Highlight. Ein Länderspiel ist immer etwas Besonderes. Es war einer der wichtigsten Bausteine in meiner Fußballerkarriere. Es sind nicht immer die Erfolge, die einen groß machen. Die ersten Spiele waren nicht ganz leicht, was vielleicht dem Alter und der Erfahrung geschuldet war. Aber das sind Spiele, die einen besser machen, wenn auch nur auf persönlicher Ebene. In den vergangenen Jahren haben meine Leistungen absolut gestimmt, ich bleibe weiter dran. Ich möchte erfolgreich mit der Nationalmannschaft sein. 

... seine Entwicklung: Es geht über Erfahrungen, Situationen, die du kennenlernst. Man bekommt die Ruhe, weiß, was man machen muss. Fehler gehören dazu, die passieren uns allen. Bei Torhütern sind sie noch mal präsenter. Als Torwart lernst du, mit verschiedenen Situationen umzugehen. Man stellt kleine Fehler ab, auch wenn dann andere Fehler passieren. Man schiebt die Fehler zur Seite.

... die Umstellung des Teams auf ihn als Keeper: Jeder Torwart hat seinen eigenen Stil. Unabhängig davon, wer spielt, muss sich die Abwehr umstellen. Ich werde anders spielen als Manu. Ob das besser oder schlechter ist - es ist nicht meine Arbeit, das zu bewerten. Ich konzentriere mich auf meinen Spielstil. Ich kann Facetten einbringen, die uns gut tun. Ich würde mich als Torwart bezeichnen, der hinten herausspielt, die Überzahl sucht. Ich hoffe, dass ich der Mannschaft damit einen Gefallen tun kann. Die Qualität hier ist sehr hoch, so dass auch die Spieler Lösungen finden werden. Ich werde alles mir Mögliche einbringen, damit wir am Ende besser dastehen.

... das heutige Training unter Ausschluss der Öffentlichkeit: Wir haben Standards trainiert, haben da gut was ausgearbeitet. Wir haben Spaß gehabt, das war wichtig. Für solche Momente brauchst du die Ruhe, die haben wir genutzt.

... Torwarttrainer Andreas Kronenberg: Er hat einen ganz anderen Blick auf viele Sachen. Er gibt Feedback aus neutraler Position heraus, auch wenn ich nicht bei der Nationalmannschaft bin. Ich freue mich, dass wir immer wieder neuen Input bekommen. Das Training macht Spaß, wir sind immer gut vorbereitet. Andreas ist eine absolute Bereicherung für das Trainerteam.

... Konkurrent und Kollege Kevin Trapp: Unser Verhältnis ist top. Unabhängig davon, dass wir ähnliche Ziele verfolgen. 

... seine Karrierepläne: Es ist schön zu wissen, dass man gesund ist. Ich hoffe, dass das anhaltend so ist. Manchmal ist das Glück, manchmal auch die richtige Art und Weise zu trainieren. Ich weiß nicht, wie es in ein paar Monaten, in einem Jahr oder sieben, acht Jahren ist. Solange die Leistung stimmt, steht einer langen Karriere nichts im Wege.

... den Teamabend am Mittwoch: Wir wollen als Team die Zeit zusammen nutzen, um als Gruppe stärker zu werden. Es war wichtig, als Team zusammen rauszugehen.

... sein Standing in den Medien: Ich glaube, Spieler im Ausland stehen nicht ganz so extrem im Fokus in den deutschen Medien. Da ist es schwieriger für die Leute, das zu verfolgen. Aber ich glaube, dass der Fokus bei mir über die vergangenen Jahre immer größer geworden ist. 

Mario Götze über...

... Freundschaftsspiele auf dem Weg zur EM: Es ist nicht so verkehrt, nur Freundschaftsspiele zu haben. So kann man sich die Gegner aussuchen, um Fokusthemen zu bespielen. Es ist wichtig, dass wir es Step by Step angehen, als Mannschaft zusammenwachsen, gemeinsam die Challenges annehmen. Es ist eine Reise als Mannschaft und eine Reise im Turnier. Da ist es gar nicht so wichtig, ob es nun Freundschaftsspiele oder Qualifikationsspiele sind.

... Lehren aus Rückschlägen: Es gehören auch nicht so gute Zeiten dazu, um zu wachsen, zu lernen. Wenn man aus der WM die richtigen Schlüsse zieht, ist man auf einem guten Weg. Den werden wir auch gehen. Unser Blick, unser Weg geht in die Zukunft. Aus Erfahrungen muss man immer das Beste mitnehmen. Das habe ich in der Vergangenheit so gemacht, und das werde ich auch in der Zukunft so machen.

... die Entwicklung der Nationalmannschaft: Mein erstes Länderspiel war ein erstes Highlight. Ich war 18, das war sensationell. Wir haben jetzt die EM im eigenen Land vor der Tür. Das Wichtigste ist, dass wir es Schritt für Schritt angehen und in den Lehrgängen an den Maßnahmen arbeiten.

... seine Erfahrung: Ich versuche, da zu helfen, wo ich kann - mit meinen Erfahrungen als Mensch und als Spieler, die ich aus der Nationalmannschaft und auf Vereinsebene gesammelt habe. Ich möchte mein Bestes mitgeben, gerade an die jungen Spieler, und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ich bin ein Freund davon, das vorzuleben, und ein Freund davon vornewegzugehen. 

... die Neuen im Team: Wir haben auch jung debütiert. Wichtig ist, dass wir eine gewisse Altersstruktur haben, um Kräfte zu entwickeln. Das tut uns als Mannschaft gut.

... das System mit einer Doppelspitze: Es ist wichtig, gewisse Systeme spielen zu können, damit man unterschiedliche Herangehensweisen hat, um die Räume zu besetzen. Ich sehe mich als Spieler im Zentrum, als hängende Spitze, ich bin kein Zielspieler. Mit einer Doppelspitze kommen mir meine Stärken entgegen.

... der Vergleich zwischen Neuer und ter Stegen: Ich habe beide erlebt, sie sind verschiedene Torhüter - und beide sind Weltklasse-Torhüter. Mit beiden habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.

... das Sommermärchen 2006: Das war ein super Erlebnis für uns. Wir waren noch jung, haben Jugendnationalmannschaft gespielt. Ich erinnere mich gerne daran zurück. Es war ein sehr, sehr positives Erlebnis für uns. Deshalb freuen wir uns auch die EM im eigenen Land.

[dfb]

Konzentration hochfahren, den Fokus aufs Spiel richten: Für die deutsche Nationalmannschaft steht vor der Begegnung mit Peru am Samstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) intensive Arbeit auf dem Plan. Bundestrainer Hansi Flick bittet seinen Kader erneut zur Einheit auf den DFB-Campus. Mit dabei: der Frankfurter Offensivallrounder Mario Götze und Torhüter Marc-André ter Stegen aus Barcelona. Auf DFB.de spricht das Duo über den Weg des Teams und die Stimmung in der Mannschaft.

Marc-André ter Stegen über...

... seinen Status als neue Nummer 1 in Abwesenheit von Manuel Neuer: Am Ende ist es leistungsbezogen. Ich freue mich, dabei zu sein. Ich möchte mit der Nationalmannschaft die ersten Schritte nach der WM machen - hoffentlich erfolgreiche Schritte. Ich möchte Spiele spielen, bereit sein. Meine Ziele sind klar formuliert, und diese werde ich weiter verfolgen. Ich werde alles dafür tun, dass es darauf hinausläuft. Durch die Verletzung von Manu ist die Situation, wie sie ist. Ich versuche, meine Chance zu nutzen. Ob die Nummer eine Aussagekraft hat? Am Ende zählt die Leistung, und die möchte ich zeigen.

... seinen Kontakt zu Neuer: Wir haben am Anfang kurz hin- und hergeschrieben. Das ist das, was man als Kollege macht. Man wünscht sich alles Gute und hofft, dass die Regeneration schnell und gut verläuft. Ich habe es schon ein paarmal gesagt: Ich wünsche mir, dass er schnell wieder zurückkommt und sich die Zeit nimmt, 100 Prozent fit wieder zurückzukommen. Das wünsche ich ihm als Kollege, Freund und langer Wegbegleiter in der Nationalmannschaft.

... die ersten Länderspiele 2023 Wir haben jetzt wieder eine gute Maßnahme mit zwei guten Spielen. Ich glaube, dass die Spiele im neuen Jahr anders laufen. Es ist der erste Lehrgang im neuen Jahr, da liegt der Fokus auf dem Team. Wir versuchen, dass sich alle gut eingliedern, dass wir als Team funktionieren. Wir müssen uns Schritt für Schritt auf die Gegner einstellen, es mit Leidenschaft und Willen angehen. Das ist der Weg, den wir gehen müssen. Wir versuchen, uns im Team zu pushen, die Fehler der Vergangenheit abzustellen. Wir haben die Spielertypen dafür. Die erfahreneren Spieler gehen voraus und geben der Mannschaft Deckung, damit sie als Ganzes wachsen kann.

... seinen Ruhepol: Im Fußball geht es darum, erfolgreich zu sein, persönlich das Maximale zu erreichen. Das sind auch meine Ziele. Sonst wären die Ziele nicht vernünftig gesteckt. Die Nummer 1 ist immer mein Ziel gewesen, aber ob mich das vollendet, weiß ich nicht. Die Familie hat die maximale Wichtigkeit. Der Fußball ist sehr, sehr wichtig, aber am Ende steht die Gesundheit und vor allem die Familie über allem. Das ist das, was mich vollendet. Durch die Ruhe, die du vom Zuhause bekommst, kann man sich Kraft holen. Wenn das Zuhause ausgeglichen ist, du deinen Ablauf gefunden hat, jeder dir Ruhe gibt, ist es am Ende leichter, auf dem Platz zu performen. Die Familie gibt dir immer Sicherheit - auch in schlechten Momenten. Sie kann dich hochziehen. Man muss wertschätzen, was wirklich wichtig ist im Leben. Die Familie ist das Schönste, was es gibt im Leben. 

... Erinnerungen an die Anfangszeit im DFB-Team: Für mich war mein erstes Länderspiel unabhängig vom Ergebnis ein Highlight. Ein Länderspiel ist immer etwas Besonderes. Es war einer der wichtigsten Bausteine in meiner Fußballerkarriere. Es sind nicht immer die Erfolge, die einen groß machen. Die ersten Spiele waren nicht ganz leicht, was vielleicht dem Alter und der Erfahrung geschuldet war. Aber das sind Spiele, die einen besser machen, wenn auch nur auf persönlicher Ebene. In den vergangenen Jahren haben meine Leistungen absolut gestimmt, ich bleibe weiter dran. Ich möchte erfolgreich mit der Nationalmannschaft sein. 

... seine Entwicklung: Es geht über Erfahrungen, Situationen, die du kennenlernst. Man bekommt die Ruhe, weiß, was man machen muss. Fehler gehören dazu, die passieren uns allen. Bei Torhütern sind sie noch mal präsenter. Als Torwart lernst du, mit verschiedenen Situationen umzugehen. Man stellt kleine Fehler ab, auch wenn dann andere Fehler passieren. Man schiebt die Fehler zur Seite.

... die Umstellung des Teams auf ihn als Keeper: Jeder Torwart hat seinen eigenen Stil. Unabhängig davon, wer spielt, muss sich die Abwehr umstellen. Ich werde anders spielen als Manu. Ob das besser oder schlechter ist - es ist nicht meine Arbeit, das zu bewerten. Ich konzentriere mich auf meinen Spielstil. Ich kann Facetten einbringen, die uns gut tun. Ich würde mich als Torwart bezeichnen, der hinten herausspielt, die Überzahl sucht. Ich hoffe, dass ich der Mannschaft damit einen Gefallen tun kann. Die Qualität hier ist sehr hoch, so dass auch die Spieler Lösungen finden werden. Ich werde alles mir Mögliche einbringen, damit wir am Ende besser dastehen.

... das heutige Training unter Ausschluss der Öffentlichkeit: Wir haben Standards trainiert, haben da gut was ausgearbeitet. Wir haben Spaß gehabt, das war wichtig. Für solche Momente brauchst du die Ruhe, die haben wir genutzt.

... Torwarttrainer Andreas Kronenberg: Er hat einen ganz anderen Blick auf viele Sachen. Er gibt Feedback aus neutraler Position heraus, auch wenn ich nicht bei der Nationalmannschaft bin. Ich freue mich, dass wir immer wieder neuen Input bekommen. Das Training macht Spaß, wir sind immer gut vorbereitet. Andreas ist eine absolute Bereicherung für das Trainerteam.

... Konkurrent und Kollege Kevin Trapp: Unser Verhältnis ist top. Unabhängig davon, dass wir ähnliche Ziele verfolgen. 

... seine Karrierepläne: Es ist schön zu wissen, dass man gesund ist. Ich hoffe, dass das anhaltend so ist. Manchmal ist das Glück, manchmal auch die richtige Art und Weise zu trainieren. Ich weiß nicht, wie es in ein paar Monaten, in einem Jahr oder sieben, acht Jahren ist. Solange die Leistung stimmt, steht einer langen Karriere nichts im Wege.

... den Teamabend am Mittwoch: Wir wollen als Team die Zeit zusammen nutzen, um als Gruppe stärker zu werden. Es war wichtig, als Team zusammen rauszugehen.

... sein Standing in den Medien: Ich glaube, Spieler im Ausland stehen nicht ganz so extrem im Fokus in den deutschen Medien. Da ist es schwieriger für die Leute, das zu verfolgen. Aber ich glaube, dass der Fokus bei mir über die vergangenen Jahre immer größer geworden ist. 

Mario Götze über...

... Freundschaftsspiele auf dem Weg zur EM: Es ist nicht so verkehrt, nur Freundschaftsspiele zu haben. So kann man sich die Gegner aussuchen, um Fokusthemen zu bespielen. Es ist wichtig, dass wir es Step by Step angehen, als Mannschaft zusammenwachsen, gemeinsam die Challenges annehmen. Es ist eine Reise als Mannschaft und eine Reise im Turnier. Da ist es gar nicht so wichtig, ob es nun Freundschaftsspiele oder Qualifikationsspiele sind.

... Lehren aus Rückschlägen: Es gehören auch nicht so gute Zeiten dazu, um zu wachsen, zu lernen. Wenn man aus der WM die richtigen Schlüsse zieht, ist man auf einem guten Weg. Den werden wir auch gehen. Unser Blick, unser Weg geht in die Zukunft. Aus Erfahrungen muss man immer das Beste mitnehmen. Das habe ich in der Vergangenheit so gemacht, und das werde ich auch in der Zukunft so machen.

... die Entwicklung der Nationalmannschaft: Mein erstes Länderspiel war ein erstes Highlight. Ich war 18, das war sensationell. Wir haben jetzt die EM im eigenen Land vor der Tür. Das Wichtigste ist, dass wir es Schritt für Schritt angehen und in den Lehrgängen an den Maßnahmen arbeiten.

... seine Erfahrung: Ich versuche, da zu helfen, wo ich kann - mit meinen Erfahrungen als Mensch und als Spieler, die ich aus der Nationalmannschaft und auf Vereinsebene gesammelt habe. Ich möchte mein Bestes mitgeben, gerade an die jungen Spieler, und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ich bin ein Freund davon, das vorzuleben, und ein Freund davon vornewegzugehen. 

... die Neuen im Team: Wir haben auch jung debütiert. Wichtig ist, dass wir eine gewisse Altersstruktur haben, um Kräfte zu entwickeln. Das tut uns als Mannschaft gut.

... das System mit einer Doppelspitze: Es ist wichtig, gewisse Systeme spielen zu können, damit man unterschiedliche Herangehensweisen hat, um die Räume zu besetzen. Ich sehe mich als Spieler im Zentrum, als hängende Spitze, ich bin kein Zielspieler. Mit einer Doppelspitze kommen mir meine Stärken entgegen.

... der Vergleich zwischen Neuer und ter Stegen: Ich habe beide erlebt, sie sind verschiedene Torhüter - und beide sind Weltklasse-Torhüter. Mit beiden habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.

... das Sommermärchen 2006: Das war ein super Erlebnis für uns. Wir waren noch jung, haben Jugendnationalmannschaft gespielt. Ich erinnere mich gerne daran zurück. Es war ein sehr, sehr positives Erlebnis für uns. Deshalb freuen wir uns auch die EM im eigenen Land.

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